Mo
19:15 – 21:15 Uhr
Sporthalle Stacherholz
Mi
19:15 – 22:00 Uhr
Sporthalle Arbon
Fr
20:00 – 22:00 Uhr
Sporthalle Arbon
LINK TEAMSTATISTIK SHV
Trainer
Andriy Kuzo
-
Torwarttrainer
Thomas Blaser
-
Team-Managerin
Seline Stacher
-
Larissa Lürzer
Larissa Lürzer
Kim Moser
Luana Trentin
Luana Trentin
Damen 1
Sportliches Wochenende für unser Damen 1.
Am kommenden Wochenende vom 2./3. November gilt es für die erste Damenmannschaft vor heimischer Kulisse in der Arboner Kybunhalle gleich zweimal ernst.
Zunächst gastiert am Samstagabend der aktuelle Tabellenzweite BSV Stans, mit dem die Arbonerinnen nach dem ersten Duell zum Saisonstart definitiv noch eine Rechnung offen haben. Über weite Strecken hatten die Spielerinnen von Trainer Andriy Kuzo das Spielgeschehen kontrolliert und erarbeiteten sich eine verdiente 7:15-Pausenführung. Doch nach dem Seitenwechsel verloren die Arbonerinnen, unter anderem wegen der schwerwiegenden Knieverletzung ihrer Spielmacherin, völlig den Faden und konnten der Stanser Aufholjagd keine Gegenwehr mehr stellen. Nun haben die Arbonerinnen in eigener Halle die Möglichkeit, sich für die schmerzhafte Niederlage aus dem Hinspiel zu revanchieren.
Am Sonntagnachmittag um 15.30 Uhr treffen die Arbonerinnen mit der zweiten Mannschaft des LK Zug erneut auf Gegnerinnen aus der Innerschweiz. Die Zugerinnen belegen momentan den dritten Rang in der Meisterschaftstabelle und haben mit dem Punktgewinn gegen den letztjährigen Überflieger LC Brühl Handball II und zwei Siegen à +15 Toren bereits ein deutliches Ausrufezeichen hinter ihre Formkurve gesetzt. Um gegen dieses junge und dynamische Team zu bestehen, müssen sich die Arbonerinnen auf ihre Stärke im Kollektiv besinnen und die Angriffsvarianten der Gegenspielerinnen frühzeitig unterbinden.
Kommt in die Halle, feuert unsere Mannschaft lautstark von der Tribüne an und verlässt euch wie immer auf den guten Geschmack der Sportlerbar!
Damen 1
Damen 1
Schwieriges Spiel gemeinsam als Team gemeistert
Am späten Donnerstagabend trafen die Arbonerinnen im Cupspiel auf die SG Muotathal/Mythen-Shooters, eine Mannschaft aus der 1. Liga und damit eine Liga tiefer als die Arbonerinnen aus der SPL 2. Auf dem Papier galten die Gäste als Favoritinnen, doch die Innerschweizerinnen hatten bereits eine SPL 2-Mannschaft aus dem Wettbewerb geworfen und Cupspiele haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze. Die schwierigen Rahmenbedingungen – eine weite Anreise und ein Spielbeginn erst um 21:00 Uhr – sowie mehrere Absenzen nebst den gewohnten langfristig verletzten Stark und Stacher, machten die Ausgangslage für Arbon zusätzlich kompliziert.
Der Auftakt ins Spiel verlief dementsprechend zäh. Die Gäste fanden nur schwer ins Spiel, der Angriff wirkte wenig dynamisch, und bis zur 10. Minute blieb der Spielstand ausgeglichen. Dann konnte sich die Heimmannschaft leicht absetzen. Trainer Kuzo bewies jedoch ein feines Gespür für den Moment und setzte mit der Einwechslung von Vanesa Petricevic auf frische Energie. Mit dieser Umstellung kam nicht nur Schwung in den Angriff, sondern auch das Zusammenspiel im Team wurde flüssiger. Die rechte Seite, mit Lopar und Hochreutener, wurde nun besser in Szene gesetzt und trug massgeblich dazu bei, dass Arbon bis zur Pause ein 16:16-Unentschieden erkämpfte.
In der zweiten Halbzeit trat das Team noch geschlossener auf. Kuzo vertraute weiterhin auf die dynamische Petricevic, die gemeinsam mit Stohler auf der ungewohnten Position als Spielmacherin für Stabilität sorgte. Der Ball lief nun geduldig durch die Reihen, und das Zusammenspiel zwischen den Positionen harmonierte immer besser. Die mannschaftliche Geschlossenheit zeigte sich besonders in den entscheidenden Phasen: Die eingewechselte Nachwuchsspielerin Alejna Bekjiri fügte sich nahtlos ins Teamgefüge ein und erzielte wichtige Tore, während Özcelik in der Schlussphase mit ihrer Routine und Abgeklärtheit Verantwortung übernahm.
Letztlich war es die mannschaftliche Geschlossenheit und das Vertrauen ineinander, das den Arbonerinnen den verdienten Sieg sicherte. In einer kämpferischen Partie gegen einen hartnäckigen Gegner gelang es ihnen, in den Schlussminuten die entscheidenden Tore zu erzielen und den Einzug in die nächste Cuprunde zu feiern. Dieser Sieg unterstreicht einmal mehr die Stärke des Teams, auch in schwierigen Situationen als Einheit aufzutreten.
Nun richtet sich der Blick gespannt auf die nächste Auslosung. In der Meisterschaft geniessen die Arbonerinnen zwei wohlverdiente, spielfreie Wochenenden, bevor Anfang November mit einer Doppelrunde die nächste Herausforderung wartet.
SG Muotathal/Mythen-Shooters - HC Arbon 25:28 (12:19)
Muotathal MZH, 70 Zuschauer, SR Baggenstos Pirmin, Lütolf Daniel
SG Muotathal/Mythen-Shooters: Suter, Zgraggen (19 Paraden, davon 1 7-Meter); Annen, Betschart N., Betschart O. (1), Furger (4), Gwerder K. (5/2), Gwerder M. (3), Heinzer E. (7), Heinzer N. (1), Litschi (1), Pivarciova (2), Schelbert, Weber (4)
HC Arbon: Trentin (13 Paraden), Müller; Bekjiri (2), Hochreutener (3), Lopar (3), Lürzer, Moser (3), Özcelik (11/5), Petricevic (4), Sadikovic (4), Stohler (1), Suter
7m Statistik: SG Muotathal/Mythen-Shooters2 von 2 - HC Arbon 5 von 6
Strafen: 3 x 2 min gegen SG Muotathal/Mythen-Shooters– keine 2 min gegen HC Arbon
18.10.24, Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Keine Punkte beim Tabellenleader
Nachdem die Mannschaft um Trainer Andriy Kuzo zuletzt zwei Siege in Folge einfahren konnten, war der Tabellenleader aus Nottwil noch eine Nummer zu gross. Zwar zeigten die Arbonerinnen einen kämpferischen Auftritt jedoch waren in der Summe zu viele Patzer dabei, weshalb die Partie mit einer 39:32-Auswärtsniederlage endete.
Gleich zu Beginn der Partie starteten die Nottwilerinnen besser als ihre angereisten Gegenspielerinnen und überzeugten mit einem hohen Spieltempo. Mit einer jungen Lockerheit aber duchstruktierten Angriffen erzielten sie nahezu Tor um Tor. Auf Arboner Seite waren zwei der ersten drei Angriffe ebenfalls erfolgreich, aber danach mussten die Arbonerinnen immer mehr für ihre Tore kämpfen. Problematisch war jedoch vor allem der fehlende Biss in der eigenen Abwehr, so dass die Nottwiler Gegenspielerinnen trotz Kontakt oftmals noch den Ball hinter der Torlinie platzieren konnten.
Die Halbzeitbilanz war demnach zweigeteilt: Einerseits waren die 14 selbsterzielten Treffern durchaus zufriedenstellend, aber andererseits waren die 20 erhaltenen Gegentore definitiv zu viele.
Nach dem Seitenwechsel agierten die Ostschweizerinnen mit mehr Wille als noch zuvor. In der Verteidigung
Insbesondere das Spiel über die Kreisläuferin stach als effektives Angriffsmittel gegen die agile SPONO-Verteidigung hervor. Aufgrund zweier Absenzen agierte sie als Alternative auf dieser für sie ungewohnten Position und machte dort einen hervorragenden Job. Drei persönlichen Treffern und fünf herausgeholte Siebenmeter sprechen für ihre Leistung. Doch spätestens mit dem Anbruch der Schlussviertelstunde begann das schnelle Spiel an den Kraftreserven der Arbonerinnen zu zehren. Es schlichen sich wieder einige Fehlwürfe ein und der Fluss im Angriffsspiel ging etwas verloren. Zwar konnte Torhüterin Luana Trentin in der 57. Spielminute noch mit einer Doppelparade auszeichnen, aber auch dies änderte nichts mehr am Endresultat. Die Nottwilerinnen entscheiden die Partie mit 39:32 für sich und verbleiben auf dem Ligathron.
Nun haben die Arbonerinnen knapp zwei Wochen Zeit für eine saubere Aufarbeitung der letzten Partien und können ihre Energiebatterien aufladen. Mitten in der zweiten OLMA-Woche reisen sie am Donnerstagabend nach Muotathal und spielen dort um den Einzug ins 1/8-Finale des Mobiliar Cup.
SPONO Eagles II - HC Arbon 39:32 (20:14)
Nottwil Kirchmatte, 77 Zuschauer, SR Bechtold Pit / Perböll Joachim
SPONO Eagles II: Bieri (8 Paraden), Bovard (3 Paraden); Balmer (2), Egli, Emmenegger (6/1), Fässler (3), Herger (1), Käser (4), Manduca (4/1), Mirdita (6), Suter (5/3), Von Rotz (7), Wernli (1)
HC Arbon: Schäfer (2 Paraden), Trentin (6 Paraden); Hochreutener (1), Kerestély (5), Lopar (10), Lürzer (1), Moser (5/2), Özcelik (5/1), Petricevic (2), Stohler (3)
7m Statistik: SPONO Eagles II 6 von 7 - HC Arbon 3 von 6
Strafen: 3 x 2min gegen SPONO Eagles II - 3 x 2min gegen HC Arbon
06.10.2024, Leonie Stark
Damen 1
Damen 1
Mit Start-Ziel Sieg weitere wichtige Punkte erkämpft
Am Sonntag, den 29. September 2024, trafen in Baden die HSG Aargau Ost und der Bodensee HC Arbon in einem heiss umkämpften 4-Punkte-Spiel aufeinander. Beide Mannschaften hatten keinen optimalen Saisonstart hinter sich, weshalb es in diesem Duell für beide Teams um viel ging. Vor dem Spiel lagen sie als Tabellennachbarn nur einen Punkt auseinander, und der Druck, die nächsten zwei Punkte einzufahren, war entsprechend hoch.
Das Spiel begann hektisch und war in den ersten Minuten von vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägt. Dennoch entwickelte sich schnell ein Schlagabtausch mit vielen Torabschlüssen. Bereits nach 13 Minuten stand es 7:7, nachdem beide Mannschaften mit viel Tempo spielten und sowohl ihre Gegenstösse als auch die Angriffe konsequent ausspielten. Auffällig war dabei die Kaderbreite der Gastgeberinnen: Die HSG Aargau Ost hatte alle 16 erlaubten Spielerinnen nominiert und brachte sie im Laufe des Spiels auch reichlich zum Einsatz. Im Gegensatz dazu musste der HC Arbon mit einer stark reduzierten Bank von nur drei einsatzfähigen Feldspielerinnen auskommen. Früh stellte sich die Frage, ob die Gäste aus der Ostschweiz das hohe Tempo bis zum Schluss mitgehen und dem Spiel ihren Stempel aufdrücken könnten. In der Mitte der ersten Halbzeit sah es jedoch eher nach dem Gegenteil aus, als die Aargauerinnen mit einer 3-Tore-Führung die Oberhand gewannen. Doch der HC Arbon liess sich nicht abschütteln. Besonders Stefanie Lopar im Rückraum brachte ihre Mannschaft mit einem beeindruckenden Energieschub zurück ins Spiel. Mit drei Toren in kurzer Zeit hielt sie die Gäste im Rennen und glich in der 26. Minute zum 13:13 aus. Kurz vor der Pause legten ihre Rückraumkolleginnen mit zwei wuchtigen Distanzwürfen nach und bescherten dem HC Arbon eine 15:13-Führung zur Halbzeit.
Die zweite Halbzeit begann erneut ausgeglichen, doch die 2-Tore-Führung des HC Arbon blieb konstant bestehen. Während die Kräfte auf beiden Seiten nach und nach schwanden, blieb das Tempo hoch, und beide Teams kämpften um jeden Ball. Die Gäste vom Bodensee spielten jedoch abgeklärt und ruhig, hielten sich strikt an ihr Konzept und liessen sich nicht aus der Ruhe bringen. Besonders beeindruckend war die Leistung der Arboner Torhüterin, die mit wichtigen Paraden ihre Mannschaft immer wieder im Spiel hielt und zusätzlich Sicherheit verlieh.
Am Ende war es eine konzentrierte und kämpferische Teamleistung, die dem HC Arbon die zwei wichtigen Punkte sicherte. Hervorzuheben war neben Stefanie Lopar auch Beatrix Kerestély, die mit viel Übersicht das Spiel der Arbonerinnen dirigierte und selbst mit acht Toren eine beeindruckende Leistung ablieferte. Lopar, die mit ihrem schnellen Spiel auf der rechten Seite viel Druck auf die Defensive der HSG Aargau Ost ausübte, war ebenfalls eine der entscheidenden Akteurinnen des Spiels. Mit diesem Sieg konnte der HC Arbon wertvolle Punkte holen und sich in der Tabelle weiter nach oben arbeiten. Am kommenden Wochenende erwartet sie eine weitere schwierige Aufgabe, wenn sie auswärts auf die bisher ungeschlagenen Luzernerinnen aus Nottwil treffen. Auch dort werden sie versuchen, mit einer starken Teamleistung zwei Punkte zu entführen und den Anschluss an die Spitzengruppe zu halten.
HSG Aargau Ost – HC Arbon 29:31 (13:15)
Baden Aue, 220 Zuschauer, SR Brüstle Marco, Kappler Stefan
HSG Aargau Ost: Brändle (8 Paraden), Lehner (2 Paraden); Bopp (1), Estermann (4), Höchli (2), Indermühle (2), Joho (2), Keller, Leubin (5), Mota Campos (1), Müller (1), Pospisil (3/1), Richner (1), Ringele (1), Scherrer (4/3), Schutter (2)
HC Arbon: Schäfer (14 Paraden, davon 2 7-Meter), Trentin; Hochreutener, Kerestély (8), Lopar (7), Lürzer, Moser (3), Özcelik (9/5), Petricevic, Stacher, Suter, Windler (4)
7m Statistik: HSG Aargau Ost 4 von 7 – HC Arbon 5 von 5
Strafen: 1 x 2min gegen HSG Aargau Ost – 2 x 2min gegen HC Arbon
30.9.24, Seline Stacher
Damen 1
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Erster Saisonsieg
Im Duell der Spar Premium League 2 zwischen dem HC Arbon und der HSG Leimental wollten beide Teams ihren ersten Saisonsieg holen. Beide Mannschaften waren bisher hinter den Erwartungen geblieben, und es ging um wichtige Punkte für einen erfolgreichen Saisonstart. Arbon erwischte den besseren Start und setzte sich nach einem ausgeglichenen Beginn bis zur 13. Minute auf 4:8 ab. Besonders stark agierte die Defensive, unterstützt von der Torfrau, die gar zwei 7-Meter parierte. Von dieser stabilen Defensive profitierte die schnelle Flügelspielerin Zerin Özcelik, die mittels Tempogegenstösse immer wieder erfolgreich war. Auch der Rückraum der Gäste überzeugte durch kraftvolle Würfe aus der Distanz und dynamischen Durchbrüchen. Der Pausenstand von 12:19 spiegelte die Überlegenheit in der ersten Spielhälfte wider.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb Arbon zunächst stabil, doch nach einigen Umstellungen geriet der Spielfluss ins Stocken. Die Gastgeberinnen kamen auf und erzielten fünf Tore in Serie, was Trainer Kuzo zu einem Timeout zwang. Nach einer hektischen Phase und mehreren Fehlwürfen auf beiden Seiten schaffte Leimental sogar den Anschlusstreffer. Arbon bewahrte jedoch die Ruhe und spielte konzentriert weiter, wodurch der erste Saisonsieg mit einem 3-Tore-Vorsprung gesichert wurde.
Mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken strebt der HC Arbon an, im nächsten Spiel gegen die HSG Aargau Ost erneut zu überzeugen und die ersten Saisonpunkte zu bestätigen.
HSG Leimental - HC Arbon 25:28 (12:19)
Oberwil Thomasgarten, 65 Zuschauer, SR Kappeler Stefan, Wedrychowski Christophe
HSG Leimental: Kanoute (6 Paraden, davon 1 7-Meter), Nidecker (9 Paraden, davon 1 7-Meter) ; Aigner (1), Brogle, Gallacchi (2), Gjergjaj (1), Kohlbrenner (3), Muzzolini, Schwaiger (4), Tamburini (3), Weibel (8/4), Zimmerli (3)
HC Arbon: Schäfer (12 Paraden, davon 3 7-Meter), Müller; Hochreutener (1), Kerestély (4), Lürzer,, Moser (2), Özcelik (14/5), Petricevic, Sadikovic (2), Stacher, Stohler (1), Suter, Windler (4)
7m Statistik: HSG Leimental 4 von 7 - HC Arbon 5 von 7
Strafen: 2 x 2 min gegen HSG Leimental – 2 x 2 min gegen HC Arbon
22.09.24, Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Verunsicherte Arbonerinnen nach Derbyniederlage
Der HC Arbon Damen 1 hat in der ersten Runde des Mobiliarhandballcups einen souveränen Sieg gegen die SG TV Zofingen eingefahren. Beim 36:19-Auswärtserfolg war der Sieg zu keiner Zeit gefährdet. Schon früh setzte Arbon die Gegnerinnen mit hohem Tempo unter Druck und erspielte sich eine klare Führung, mit der Zofingen nicht Schritt halten konnte.
Von Beginn an dominierte das Gastteam das Spielgeschehen und zeigte sich besonders in den ersten Minuten äusserst spielfreudig. Arbon nutzte seine spielerische Überlegenheit, um verschiedene taktische Varianten auszuprobieren. Dies führte zu kurzen Phasen, in denen die Führung zwar leicht schrumpfte, der Sieg jedoch nie ernsthaft in Gefahr geriet.
In der zweiten Halbzeit rückte Linkshänderin Stefanie Lopar in den Fokus. Für einmal am rechten Flügel eingesetzt, glänzte sie mit zahlreichen Gegenstosstoren und trug wesentlich zur komfortablen Führung bei. Eine weitere auffällige Leistung zeigte die junge Torhüterin Luana Trentin, die durch starke Paraden überzeugte und ihre hervorragenden Trainingsleistungen auch im Spiel bestätigte.
Mit diesem klaren Sieg zieht der HC Arbon souverän in die nächste Runde des Schweizer Cups ein und scheint bereit für die nächste Aufgabe in der Meisterschaft.
Mit dem klaren Cupsieg im Rücken und der Vorfreude auf das Derby und das erneute Kräftemessen mit dem Kantonsnachbar aus St. Gallen schienen die Arbonerinnen heiss auf das Duell. Der HC Arbon startete stark ins Spiel, beeindruckte durch solide Abwehrarbeit, rund um den Innenblock Kerestély und Windler, liess aber zu viele Chancen ungenutzt. Nur wenige Chancen wurden zugelassen, doch im Angriff fehlte die Konsequenz. Zahlreiche Grosschancen wurden vergeben, und die gegnerische Torhüterin konnte sich durch viele ungenutzte Würfe warmspielen. Trotz anfänglicher Führung wackelte die Defensive ab der 20. Minute, was zu einem 4-Tore-Rückstand zur Halbzeit führte.
In der zweiten Halbzeit begann es ähnlich schwach, doch dann ging ein Ruck durch die Mannschaft. Das Heimteam kämpfte sich bis auf zwei Tore heran, angeführt von Zerin Özcelik, die in dieser Phase viel Verantwortung übernahm. Schliesslich wurde gar der Ausgleich erreicht, aber erneut verhinderten technische Fehler eine Wende und besiegelten die Niederlage.
Nach Gründen für die Niederlage musste nicht lange gesucht werden. Die Wurfquote war an diesem Tag problematisch, mit nur einer Spielerin bei 66 % und dem Rest deutlich darunter. Insgesamt benötigte das Team 49 Würfe für 23 Tore, was eine Teamwurfquote von unter 50 % ergibt. Zusätzlich war das Kreisspiel während des gesamten Spiels ineffektiv, Würfe aus dem Rückraum fehlten, und auch der Spielfluss war oft unterbrochen.
Die Arbonerinnen müssen jetzt an ihrer mentalen Stärke arbeiten, um zu ihrer alten Form zurückzufinden. Am kommenden Wochenende steht das nächste wichtige Spiel an, in welchem die Arbonerinnen in Basel endlich ihren ersten Vollerfolg feiern wollen.
HC Arbon – LC Brühl II 28:24 (11:12)
Arbon Kybunhalle, 100 Zuschauer, SR Häfliger Jonas, Uhler Fabrice
HC Arbon: Schäfer (6 Paraden, davon 1 7-Meter), Trentin, Trentin; Kerestély (3), Lopar (2), Lürzer (1), Moser (4/2), Özcelik (10/2), Sadikovic, Stacher, Stohler (2), Windler (1)
LC Brühl II: Kikanovic, Schildknecht (17 Paraden, davon 1 7-Meter); Bitzi (6/2), Bommer (2), Ebneter (1), Fuchs (1), Paul (1), Rütsche (1), Schnider (7), Simova (6/1), Stojkovic (1)
7m Statistik: HC Arbon 4 von 5 – LC Brühl II 3 von 4
Strafen: 2 x 2min gegen HC Arbon – 5 x 2min gegen BSV Stans
15.09.24, Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Am Donnerstag, den 12. September 2024, trifft der HC Arbon Damen 1 in der ersten Runde des Mobiliarhandballcups auf die SG TV Zofingen. Die Partie gegen den unterklassigen 1.-Liga-Verein beginnt um 20:30 Uhr in der Sporthalle Zofingen BZZ. Als klarer Favorit geht das Team von HC Arbon in dieses Auswärtsspiel und wird versuchen, die Pflichtaufgabe souverän zu meistern. Obwohl Zofingen aus einer tieferen Liga kommt, darf die Begegnung keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden. Der Cup hat schon oft Überraschungen bereitgehalten, weshalb volle Konzentration und eine solide Leistung über die gesamte Spielzeit gefragt sein werden. Das Ziel ist klar: ein ungefährdeter Sieg und das sichere Weiterkommen in die nächste Runde des Schweizer Cups.
Am Samstag, den 14. September, folgt dann das brisante Derby in der Meisterschaft gegen die zweite Mannschaft des LC Brühl. Dieses Aufeinandertreffen verspricht besondere Spannung, da beide Teams einen nicht optimalen Start in die Saison hingelegt haben. Der HC Arbon belegt mit einem Punkt nach zwei Spielen Rang 6 in der Tabelle. Trotz der durchwachsenen Ergebnisse hat das Team in den bisherigen Spielen immer wieder Momente gezeigt, in denen das Potenzial aufblitzte. Insbesondere gilt es nun, diese guten Phasen über die gesamte Spielzeit zu stabilisieren und in Konstanz zu verwandeln.
Auch der LC Brühl II ist mit nur einem Punkt in die Saison gestartet und rangiert mit einem etwas schlechteren Torverhältnis knapp hinter Arbon auf Platz 7. Die jungen Brühlerinnen agieren mit viel Tempo. Hinzu kommt, dass sie auf eine Reihe von Jugendnationalspielerinnen zurückgreifen können, die durch ihre Wurfkraft und ihre Dynamik auffallen. Diese jungen Talente bringen viel Energie ins Spiel und werden versuchen, den Druck auf Arbons Abwehr hochzuhalten.
Für den HC Arbon wird es entscheidend sein, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren. Besonders der Spielfluss im Angriff muss aufrechterhalten werden, wobei Geduld bei den Abschlüssen gefragt ist. Eine disziplinierte Deckung wird jedoch der Schlüssel zum Erfolg sein, um die schnellen Angriffe des Gegners zu unterbinden. Gelingt es, defensiv kompakt zu stehen und im Angriff strukturiert zu agieren, stehen die Chancen gut, im Derby die Oberhand zu behalten.
Trainer und Team wissen um die Bedeutung dieses Spiels, nicht nur in Hinblick auf die Tabellensituation, sondern auch für das Selbstvertrauen und die Moral der Mannschaft. Ein Derbysieg könnte der Startschuss für eine erfolgreiche Aufholjagd in der Liga sein.
Zum Abschluss dieses spannenden Handballtages laden die Organisatoren und die beiden Fanionteams alle Zuschauer herzlich ein, das anschliessende Oktoberfest in der Arboner Kybunhalle zu besuchen. Der erste Vollerfolg in heimischer Halle soll gebührend mit Brezeln, Weisswurst und guter Stimmung gefeiert werden. Seid dabei und unterstützt das Damen 1.
11.09.24, Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Erster Punkt
Im zweiten Meisterschaftsspiel der diesjährigen SPL2 Saison erkämpften sich die Arbonerinnen vor heimischem Publikum nach langem Rückstand ein Remis gegen die Mannschaft des TV Uster. Während die Ausgangslage gegen die Aufsteigerinnen zwar nach einem Sieg verlangte, ist es angesichts des Spielverlaufs letztendlich durchaus ein gewonnener Punkt.
Die ersten Spielminuten in der Kybunhalle verliefen gar nicht nach dem Gusto der Hausherrinnen. Zu passiv wurde der Ball von Position zu Position gespielt, zu wenig Druck in die Lücken zwischen den Abwehrspielerinnen und zu halbpatzig die Abschlüsse auf das gegnerische Tor. Hingegen zeigten sich die punktehungrigen Zürcherinnen von ihrer besten Seite und zogen innert wenigen Spielminuten dank mehreren Treffern über die Rückraum-Kreis-Achs mit 1:5 davon. Dieser frühe Rückstand zwang Trainer Andriy Kuzo bereits früh dazu seine erstes Team Time-Out zu zücken und seine Mannschaft aufzuwecken und mit klaren Anweisungen in die richtigen Bahnen zu lenken. Die Ansprache zeigte Wirkung und so überzeugten die Arbonerinnen fortan mit einer intensiveren Laufarbeit sowohl in der eigenen Verteidigung als auch im Angriff. Wie dem Handballlehrbuch entnommen funktionierten die Spielzüge sobald sich die Spielerinnen ohne Ball in Bewegung setzten und sich mit einer guten Mischung aus Tempo und Timing in die Zweikämpfe stürzten. Ein Gegenstosstreffer von Amila Sadikovic zum 9:9 in der 23. Spielminute glich die Partie dann erstmals wieder aus. Anschliessend erarbeiteten sich die Gastgeberinnen mit drei schnellen Toren über die Aussenseiten gar eine 2-Tore-Pausenführung.
Der Spielverlauf der zweiten 30 Minuten lässt sich als ein stetiges Hin und Her beschreiben. Während die Gäste aus Uster legten jeweils ein Tor vorlegten, hatten die Arbonerinnen zwar meistens eine passende Antwort parat, konnten aber immer nur hinterherziehen und das Skore der Gegnerinnen nicht überbieten. In der 59. Spielminute gelang es dann Spieldirigentin Beatrix Kerestély ihre Mannschaft nach einem kämpferischen Durchbruch in Führung zu bringen. Doch auch die Spielerinnen des TV Uster wussten eine Reaktion zu zeigen, holten in ihrem letzten Angriff einen Siebenmeter sowie eine Zeitstrafe hinaus und verwandelten diesen sicher zum 22:22. Trotz einer verbleibenden Auszeit konnten die Arbonerinnen abschliessend keinen erfolgreichen Abschluss mehr verzeichnen und somit trennten sich die beiden Mannschaften mit einem verdienten Unentschieden.
HC Arbon – Red Dragons Uster 22:22 (12:10)
Kybunhalle Arbon, 80 Zuschauer, SR Bajna Istvan / Roganovic Dalibor
HC Arbon: Schäfer (8 Paraden), Trentin; Hochreutener (3), Kerestély (4), Lopar, Lürzer (3), Moser (8/6), Oetricevic, Sadikovic (1), Stohler (2), Windler (1)
TV Uster: Eberhard (6 Paraden), Wüthrich; Ackermann (1), Alge (4/2), Bühler (2), Celentano (3), Davoli (1), Ehrsam, Funk, Iten (3), Ussia (4), Wipf L. (3), Wipf S. (1)
7m Statistik: HC Arbon 6 von 6 – TV Uster 4 von 6
Strafen: 4 x 2min gegen HC Arbon – 4 x 2min gegen TV Uster
09.09.2024, Leonie Stark
Damen 1
Damen 1
Achterbahn der Gefühle
Am gestrigen Samstag eröffneten die Arbonerinnen die neue Saison 2024/25 der zweiten SPAR Premium League am Vierwaldstättersee. Nach einer positiv stimmenden Vorbereitung war der Arboner Kader zwar aufgrund von langwierigen Verletzungen und sonstigen Abwesenheiten noch nicht voll ausgeschöpft, die Vorfreude endlich wieder in den Ernstkampf der Meisterschaft einzusteigen umso grösser.
Direkt nach dem Anpfiff zeigten die Gäste vom Bodensee einen äusserst dominanten Einstand und meldeten soeben ihre Siegesambitionen für die angebrochenen 60 Minuten an. Nach einem Ballgewinn in der eigenen Abwehr flitzte Linkshänderin Stefanie Lopar in die gegnerische Spielfeldhälfte und erzielte den ersten Treffer der Partie. In den Folgeminuten überzeugte die Arboner Defensive mit mehreren frühzeitigen Unterbrüchen, die die Angriffe des BSV Stans ins Stocken brachten und mehrere technische Fehler provozierten. Die wenigen seriösen Abschlüsse, die den Weg auf das Arboner Tor fanden, konnten gleich mehrmals von Torhüterin Jenny Schäfer entschärft werden. Im Gegenzug wusste Kreisläuferin Amila Sadikovic die vorgezogene Verteidigungsformation der Gegnerinnen mit ihren Laufwegen zu verwirren und auseinanderzuziehen. Insbesondere auf der Höhe der Seitenlinien gab es dadurch viel Raum für Aussendurchbrüche, isolierte 1:1-Spielsituationen und Kreispässe an die Strafraumgrenze. Innert weniger als 12 Spielminuten konnten sich die Arbonerinnen mit 2:7 absetzen und Vorsprung bis zur Pause nicht nur verwalten, sondern nochmals vergrössern und so leuchtete eine komfortable Führung von 8 Toren auf der Anzeigetafel auf.
In der Halbzeitansprache stellte Trainer Andriy Kuzo eine unmissverständliche Forderung an seine Spielerinnen: die Leistung aus der ersten Halbzeit nach dem Seitenwechsel wiederholt werden. Dafür müsse sowohl die Konzentration als auch die Bereitschaft in der Verteidigung hochgehalten und die technischen Fehler für fliessende Angriffsaktionen auf ein Minimum reduziert werden. Aber anders als erwartet hatten die Arbonerinnen grosse Mühe ihren Tritt wiederzufinden und die kämpferischen Innerschweizerinnen witterten ihre Chance das zeitweise fast schon verloren geglaubte Spiel zu drehen. Die Arbonerinnen produzierten in der zweiten Spielhälfte technische Fehler am Laufband, welche gnadenlos ausgenutzt wurden. Da auch der Rückzug der Gäste unzufriedenstellend war, wurden sie regelrecht überrannt. Ein Lichtblick gab es aber doch in der zweiten Halbzeit, Rückraumspielerin Larissa Lürzer kam nach einer zweijährigen Verletzungspause zu ihrem Debut beim HC Arbon und konnte am linken Flügel wichtige Tore erzielen. Kurz nach der 40. Spielminute schockte dann ein harter Zusammenprall in der Arboner Spielhälfte das sowieso schon auf der Kippe stehende Spielgeschehen. Spielmacherin Leonie Stark musste dabei mit einer Verletzung am rechten Knie vom Platz getragen werden und konnte in der verbleibenden Spielzeit nicht mehr mittun. Es schien, als wäre nun zusätzliche Unsicherheit in den Arboner Reihen spürbar, während sich die Stanserinnen Tor um Tor zurück in die Entscheidung arbeiteten. Nach wie vor in Führung beim Spielstand von 22:24 zückte Andriy Kuzo seine letzte grüne Karte, doch leider konnte auch die Auszeit den Spielerinnen nicht mehr die bitter benötige Ruhe vermitteln. So mussten die Gäste vom Bodensee trotz Überlegenheit in den ersten dreissig Minuten den Sieg doch den Innerschweizerinnen überlassen.
BSV Stans – HC Arbon 27:25 (7:15)
Stans Eichli, 105 Zuschauer, SR Maurer Daniel und Maurer Philippe
BSV Stans: Barmettler (1 Parade), Bach (6 Paraden); Aellen, Baróti (8), Baumgartner, Berchtold (4), Gander, Huber (3), Inderbitzin (1), Kuster (4/4), Lussi (3), Meier (1), Müller L. (1), Müller S., Romancuk, Rossi (2)
HC Arbon: Schäfer (7 Paraden), Trentin; Hochreutener (4), Kerestély (2), Lopar (4), Lürzer (4), Moser (5/1), Petricevic, Sadikovic (5), Stark (1), Stohler
7m Statistik: BSV Stans 4 von 4 – HC Arbon 1 von 1
Strafen: 2 x 2min gegen BSV Stans – 4 x 2min gegen HC Arbon
Leonie Stark, 02.09.2024
Damen 1
Damen 1
Unnötig spannend gemacht
Mit grosser Motivation machte sich das Team bereit für das letzte Heimspiel der aktuellen Saison. Die Spielerinnen waren sich einig, dass sie einerseits die schlechten Leistungen jeweils in den Auswärtsspielen gegen die HSG Leimental wettmachen wollten und andererseits den Mitspielerinnen, welche das letzte Mal in der Kybunhalle auflaufen, einen Erfolg zum Abschluss ermöglichen möchten.
Diese Einstellung war zu Beginn der Partie sofort auf der Platte sichtbar. Die Arbonerinnen starteten ausgezeichnet in das Heimspiel. In der Deckung schien es keine Lücken zu geben und im Angriff konnten die Gegnerinnen mit viel Tempo überlaufen werden. So gelangen einfache Tore, welche zu einem komfortablen Vorsprung von 8:2 nach 9 gespielten Minuten führte. Nach dem gegnerischen Team-Timeout aber wurde in der Deckung nicht mehr konsequent agiert und die rechte Seite der Baselerinnen erzielte in kurzer Zeit 5 Tore. In der Offensive aber gelang dem Heimteam immer noch fast alles. Aus diesem Grund konnten die Damen vom Bodensee den Vorsprung von 5 Toren verwalten. Allerdings nicht lange, denn ab der 23. Spielminute schien im Thurgauer Deckungszentrum plötzlich nichts mehr zu stimmen und die Gegnerinnen erzielten Tor um Tor, bis die erfahrene Denise Schwaiger drei Minuten später bereits den Ausgleich erzielen konnte. Mit einem knappen Vorsprung von nur noch einem Tor traten die beiden Mannschaften den Gang in die Kabine an.
Fortan entwickelte sich eine enge Partie, die auf beiden Seiten von vielen Fehlern geprägt war. Die Arbonerinnen hatten einerseits mehr Mühe zu Torchancen zu kommen und nutzen andererseits die klaren Torchancen nicht mehr konsequent aus. Als das Heimteam kurz nach der 40. Spielminute innert kurzer Zeit drei schnelle Tore erzielen konnte und der Vorsprung von 5 Toren wiederhergestellt war, schien alles wieder in die richtigen Bahnen gelenkt worden sein. Doch die Baslerinnen, bekannt für ihren unermüdlichen Kampfgeist, gaben nicht auf und erzielten in der 51. Spielminute erneut den Ausgleich. Die Partie wagte zu kippen, doch mit viel Kampf und je zwei Toren von Kreisläuferin Sophie Windler, die mit 10 Toren eine grossartige Leistung zeigte und die durch die offensive Deckungsvariante entstandenen Räume am Kreis zu nutzen wusste, sowie Spielmacherin Leonie Stark, wurde 10 Sekunden vor Schluss der Siegestreffer erzielt.
Schliesslich konnte also das enge Spiel, in welchem die Arbonerinnen insgesamt die bessere Mannschaft war, verdient gewonnen werden. Es bleibt allerdings weiterhin an der Cleverness und Konstanz zu arbeiten, um Spiele wie diese gar nicht erst spannend zu machen.
Nach dem Schlusspfiff folgte die angekündigte Verabschiedung der Spielerinnen, welche die Mannschaft nach dieser Saison verlassen werden. Leider werden insgesamt 6 Spielerinnen das Damen 1 des HC Arbon verlassen, wobei vier Spielerinnen sogar jahrelang für diese Mannschaft im Einsatz waren. Der Winterzuzug Sandra Davatz, die das Team aufgrund der knappen Anzahl an einsatzfähigen Spielerinnen spontan unterstützte, hat sich entschlossen fortan wieder ihre Freiheiten ohne Handball zu geniessen. Kathi Fischnaller wird die Mannschaft nach nur einer Saison ebenfalls wieder verlassen, da sie die Ostschweiz studiumsbedingt verlassen wird. Mit Leonie Wartenweiler verliert der HC Arbon ein Eigengewächs, das sich über alle Juniorinnenstufen bis in die erste Mannschaft hochgearbeitet hat und durch ihre warmherzige Art ein wesentlicher Bestandteil des Teams war. Captain Samra Midea hat sich ebenfalls entschlossen ihre Handballschuhe an den Nagel zu hängen. Samra Midea, ehemals Avdic, hat sich in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt und war vor allem im Deckungszentrum nicht mehr wegzudenken. Nebst Midea war auch Jeannine Fink seit vielen Jahren im Arboner Deckungszentrum zu finden. In ihren 7 Jahren beim HC Arbon erzielte sie aber auch fast 700 Tore. Noch länger als Midea und Fink war Sandra Gmür Teil der ersten Damenmannschaft. Sie wird in der kommenden Saison kürzertreten, um mehr Zeit für ihre junge Familie zu haben. Immerhin bleibt sie dem Verein als Spielerin des Damen 2 erhalten und kann dort ihre grosse Erfahrung weitergeben. Der HC Arbon bedankt sich bei allen Spielerinnen für ihren grossartigen Einsatz, ihr werdet alle fehlen – auf und neben dem Feld! Wir freuen uns bereits jetzt euch als Zuschauerinnen in der Halle anzutreffen.
Auch wenn der grosse Abschied in der heimischen Halle bereits erfolgte, ist die Saison noch nicht zu Ende. Die zurücktretenden Spielerinnen dürfen noch ein letztes Mal in die Harzdose greifen, die Arbonerinnen machen sich am nächsten Samstag auf die weite Reise in die Westschweiz nach Yverdon und wollten dort die letzten zwei Punkte holen und die Saison erfolgreich abschliessen.
HC Arbon – HSG Leimental 33:32 (17:16)
Arbon Kybunhalle, 100 Zuschauer, SR Istvan Bajna und Dalibor Roganovic
HC Arbon: Fischnaller, Schäfer (10 Paraden, davon 1 7-Meter), Trentin; Barone, Davatz (2), Gmür (2) Helg, Hochreutener (1), Midea (4), Özcelik (6/1), Petricevic, Stark (4), Stohler (4), Wartenweiler, Windler (10)
HSG Leimental: Beck (3 Paraden), Jutzi (6 Paraden), Kanoute (2 Paraden); Augner (4), Elsenousi (4), Gallacchi (3), Hofer (1), Marti-Carrard (2), Muzzolini, Schwaiger (3), Tamburini (5), Tschopp (8/5), Zimmerli (2)
7m Statistik: HC Arbon 1 von 4 – HSG Aargau Ost 5 von 7
Strafen: 4 x 2min gegen HC Arbon – 3 x 2min gegen HSG Leimental
19.05.24, Seline Stacher
Damen 1