Mo
19:15 – 21:15 Uhr
Sporthalle Stacherholz
Mi
19:15 – 22:00 Uhr
Sporthalle Arbon
Fr
20:00 – 22:00 Uhr
Sporthalle Arbon
LINK TEAMSTATISTIK SHV
Trainer
Noël Kobler
-
Torwarttrainer
Thomas Blaser
-
Sportchef Damen
Jeannine Fink
-
R | Team | Spiele | S | U | N | T+ | T- | T(+/-) | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | LK Zug | 12 | 11 | 0 | 1 | 492 | 285 | 207 | 22 |
2 | DHB Rotweiss Thun | 12 | 9 | 0 | 3 | 420 | 327 | 93 | 18 |
3 | HC Arbon | 12 | 3 | 0 | 9 | 283 | 400 | -117 | 6 |
4 | US Yverdon | 12 | 1 | 0 | 11 | 235 | 418 | -183 | 2 |
Datum | Heimteam | Gastteam | Resultat |
---|
Datum | Zeit | Heimteam | Gastteam |
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Noël Kobler
Trainer
Geburtsdatum 29.10.1973
Im Verein seit Saison 2018/19 (und von 2012 bis 2015)
Trainer seit 1991
Grösste Erfolge mit HC Rover Wittenbach Regionalsieger und Aufstieg 1. Liga mit Damen, Regiocupsieger mit Herren – mit Fortitudo Gossau Abwendung Abstieg aus NLA
Hobbys/Interessen Skifahren und Sport allgemein
Ich in einem Wort lebensfroh
Kim Moser
Célina Bader
Célina Bader
Patronat
Damen 1
Zeit für Revanche
Nachdem letzte Woche das Spiel gegen die US Yverdon aufgrund eines zu schmalen Kaders seitens der Westschweizerinnen abgesagt werden musste, sind die Arbonerinnen dementsprechend hungrig auf den nächsten Ernstkampf. Am kommenden Samstag 1. April 2023 wird die SPL1-Mannschaft des DHB Rotweiss Thun in der Arboner Sporthalle willkommen geheissen.
Rückblickend auf diese Auf-/Abstiegsrunde muss diskussionslos anerkennt werden, dass in den beiden bisherigen Duellen die Thunerinnen die Oberhand hatten. Der Start liess jeweils zu wünschen übrig und die Ostschweizerinnen kamen erst in der zweiten Spielhälfte so richtig auf Temperaturen und mussten somit stets zuerst einem klaren Rückstand hinterherrennen. An diesem Punkt zeigte sich jedoch in beiden Partien die Moral und Kampfbereitschaft des HC Arbon, die zusammen mit den spielerischen Lichtblicken aus den letzten Spielen einen Punktegewinn durchaus im Bereich des Möglichen lässt.
Spielmacherin Leonie Stark, die zuletzt wegen einer langwierigen Schulterverletzung pausieren musste, zeigt sich bestimmt vor ihrem Comeback: „Wir spielen um zu gewinnen, nicht um die gegnerische Favoritenrolle zu bestätigen. Dennoch sind wir uns bewusst, dass es ein schwieriges Unterfangen werden wird und wir endlich einen guten Start erwischen müssen, um das Spiel von Beginn an in die richtigen Bahnen leiten zu können.“
Angepfiffen wird die Partie um 19.00 Uhr! Snacks und Erfrischungen können von der Arboner Sportlerbar konsumiert werden. Wir freuen uns über ein lautstarkes Heimpublikum!
Damen 1
Damen 1
Kämpferische zweite Halbzeit
Am gestrigen Mittwochnachmittag durfte die erste Damenmannschaft des HC Arbon ein weiteres Mal in dieser Aufstiegsrunde unter der Woche an ein Auswärtsspiel reisen. Dieses Mal führte der längere Weg ins Berner Oberland wo die Spielerinnen des DHB Rotweiss Thun als Gegnerinnen bereitstanden.
Bereits vor Spielbeginn waren sich die Arbonerinnen bewusst, dass jede Spielerin eine Topleistung erbringen muss, damit die oberklassigen Thunerinnen ernsthaft geärgert werden können. Nach 26 Spielsekunden eröffnete die Rückraumshooterin des Heimteams Ewa Pietrasik sogleich das Skore. Im Gegenzug konnte Kim Moser, die aufgrund des verletzungsbedingten Ausfall von Samra Avdic vorübergehend als Kapitänin übernimmt, mit einem Wurf über die Mitte den ersten Treffer für die Gäste erzielen. In der Folge konnte sich der DHB Rotweiss Thun dank wurfstarken Distanzwürfen und drei 7m Toren jedoch rasch absetzen. In der Defensive agierten die Gäste aus der Ostschweiz zu inkonsequent und liessen ihren Gegnerinnen zu viele Freiheiten, woraufhin der Ball praktisch immer zur offenen Abschlussposition und anschliessend ins Tor fand. Auf der Gegenseite fehlte im Angriff die Dynamik und der nötige Druck aufs Tor. Die Kräfteverhältnisse zeigten sich als klar verteilt und so erspielten sich die favorisierten Thunerinnen bis zur Pause einen Vorsprung von ganzen zehn Toren.
In der Pausenbesprechung waren sich die Arbonerinnen schnell einig, dass sie das Spiel nicht kampflos hingeben wollten. Die von Trainer Noël Kobler gewünschte Reaktion war auf dem Feld deutlich ersichtlich: die Gäste vom Bodensee zeigten überzeugende Angriffsaktionen und konnten den weiteren Spielverlauf durch platzierte Rückraumwürfe ausgeglichen gestalten. Auch in der Deckung wurde härter zugepackt und die Gastgeberinnen mussten für erfolgreiche Torchancen viel mehr investieren als noch in den ersten 30 Minuten. Diese gute Reaktion spiegelte sich letzlich auch im Endresultat wider und so mussten sich die Arbonerinnen in der zweiten Spielhälfte nur mit knappen zwei Toren geschlagen geben.
Auf dieser Leistungssteigerung gilt es aufzubauen und es spricht sicherlich für den Charakter der Mannschaft, dass sie trotz deutlichem Rückstand und schwindenden Kräften wacker weitergekämpft haben.
DHB Rotweiss Thun – HC Arbon 31:19 (18:8)
Thun Gotthelf, 50 Zuschauer, SR Falleger, Reto / Leu, Raymond
DHB Rotweiss Thun: Kuslys (7 Paraden), Strajnar (3 Paraden); Allou, Fahrni (1), Fischer (1), Gerber N. (2), Gerber N, (3), Hostettler (2/1), Kaeslin (4), Lauper (7/4), Le Men (2), Lehmann (2), Mazurek, Pietrasik (2), Siegenthaler (5)
HC Arbon: Schäfer (8 Paraden), Zaric (6 Paraden);), Bader (2), Bekjri, Fink (5), Moser (4), Özcelik (5), Stacher (1), Traber (2), Wartenweiler
7m Statistik: DHB Rotweiss Thun 5 von 6 – HC Arbon 0 von 2
Strafen: 2 x 2 Minuten gegen DHB Rotweiss Thun – 6 x 2 Minuten gegen HC Arbon
23.03.2022, Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Siegesbilanz aufrechterhalten
Am bevorstehenden Samstag 25. März 2023 empfängt die erste Damenmannschaft des HC Arbon ein weiteres und letztes Mal in der laufenden Spielzeit die US Yverdon in der Arboner Sporthalle am Bodensee. Bisher konnten die Arbonerinnen in ihren bisherigen Partien gegen die Aufsteigerinnen stets überzeugen und alle vier Duelle für sich entscheiden. Besonders auffallend ist hierbei die Arboner Heimstärke: in beiden Fällen mussten die Westschweizerinnen mit einer zweistelligen Tordifferenz (-14) als Endresultat aus der Ostschweiz abreisen.
Vor heimischem Publikum möchten die Arbonerinnen an ihre aufwärtstrendigen Leistungen aus den vergangenen Spielen anknüpfen und die Siegesserie gegen ihren SPL2-Konkurrenten fortführen. Ausgangspunkt für dieses Unterfangen soll erneut eine gute Abwehrarbeit sein, gefolgt von einem schnellen Umschaltspiel und einer sicheren Chancenauswertung.
Die Arboner Torhüterin Jenny Schäfer meint im Vorfeld zur Partie: «Wir müssen auch in diesem Spiel eine kompakte Abwehr stellen, um mich als Torhüterin optimal zu unterstützen. Zudem wollen wir das schnelle Umschaltspiel forcieren und so einfache Tore erzielen. So wollen wir auch das fünfte Spiel gegen die Westschweizerinnen für uns entscheiden.»
Anpfiff ist etwas ungewohnt um 18.45 Uhr. Wir freuen uns über jede Unterstützung! Für Speis und Trank ist mit der vereinseigenen Sportlerbar gesorgt.
Damen 1
Damen 1
Wacker gekämpft
Zum zweiten Mal in dieser Saison standen sich der LK Zug I und der HC Arbon gegenüber. Die Arbonerinnen waren gewillt mit einem kämpferischen Auftritt und genügend Cleverness möglichst lange gegen die übermächtigen Zugerinnen anzuhalten.
Der Start ins Spiel gelang wie bereits im ersten Aufeinandertreffen ganz gut. Nach rund sieben Minuten und der ersten Führung für die Heimmannschaft vom Bodensee griff die Zuger Bank bereits zur grünen Karte. Dieser Weckruf zeigte Wirkung und die Innerschweizerinnen nutzten die Fehlwürfe seitens der Arbonerinnen ohne zu Zögern aus und konnten sich via Flügelspielerin Alessia Riner erstmals mit drei Toren in Front bringen. Doch der HC Arbon wehrte sich tapfer und mit zwei Distanzwürfen der ehemalige Zugerin Martina Traber gar den Anschlusstreffer erzielen. Doch auch darauf fanden die favorisierten Gäste eine schnelle Antwort und setzten sich wieder leicht ab. Nichtsdestotrotz gelang es dem SPL2-Vertreter aus der Ostschweiz sich bis zur 23. Spielminute resultatmässig an die Fersen ihrer Gegnerinnen zu heften. Dann aber schwanden sowohl die Kräfte als auch die Konzentration, was den Zugerinnen wiederum erlaubte ihren Vorsprung bis zur Pause auf 13:21 zu erhöhen.
Der Restart in die zweite Halbzeit missglückte den Arbonerinnen leider völlig. Der LK Zug erzielte sogleich sechs Tore in Serie in Person von Rechtsaussenspielerin Svenja Steinmann und der dynamische Rückraumspielerin Norma Goldmann. Erst in der 37. Spielminute konnten die Gastgeberinnen durch einen erfolgreich verwerteten Abpraller von Seline Stacher das erste Tor nach dem Seitenwechsel verbuchen. Trainer Noël Kobler hatte jedoch genug gesehen und versuchte seine Mannschaft im Timeout wieder neu einzustellen und dies mit postwendendem Erfolg. In den folgenden zehn Spielminuten agierten die Arbonerinnen spielbestimmend und gleich sieben Mal erfolgreich einnetzten während in der Defensive nur zwei Gegentore hingenommen werden mussten. Dieser guten Phase geschuldet schrumpfte der Rückstand Tor um Tor und so lag man zehn Minuten vor Spielende nur mit 10 Toren zurück. Angesichts der Klatsche aus dem Hinspiel durfte dies bereits als Erfolg gewertet werden.
Schlussendlich mussten sich die unterklassigen Spielerinnen vom Bodensee wiederum deutlich geschlagen geben, können die Halle nach einer kämpferischen Leistung aber dennoch mit erhobenem Haupte verlassen. Ein kurzer Blick auf die Statistik lässt aber auch keine Zweifel am Klassenunterschied aufkommen. Die Arbonerinnen verzeichneten 17 technische Fehler und eine ungenügende Wurfeffizienz von 52% steht einer Zuger Chancenauswertung von 73% entgegen bei der sich diverse Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.
HC Arbon – LK Zug 23:38 (13:21)
Arbon Sporthalle, 120 Zuschauer, SR Hasler, Dominic /Hungerbühler, Christian, Delegierter Marco Meyer
HC Arbon: Schäfer (4 Paraden), Zaric (5 Paraden); Avdic (1), Bader (2), Fink (9/3), Moser (2), Özcelik (4), Petricevic, Stacher (3), Traber (2), Wartenweiler
LK Zug: Abt (8 Paraden), Huber (3 Paraden); Estermann (4), Goldmann (7), Gwerder A. (2), Loretz, Riner (7), Schürmann (2), Spieler (4), Steinmann (6), Stutz (6/5)
7m Statistik: HC Arbon 3 von 4 – LK Zug 5 von 5
Strafen: 3 x 2 Minuten gegen HC Arbon – 2 x 2 Minuten gegen LK Zug
12.03.2022, Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Herkulesaufgabe in heimischer Halle
Nach einem spielfreien Wochenende treffen die Arbonerinnen zum zweiten Mal in dieser Saisonhälfte auf den gruppendominierenden LK Zug. Die Zugerinnen haben in den bisherigen vier Spielen unterstrichen, dass sie eigentlich nicht in diese Auf-/Abstiegsrunde gehören. Folglich stehen sie mit dem Punktemaximum und einem Torverhältnis von +64 an der Tabellenspitze.
Auch die Thurgauerinnen bekamen die Dominanz der Innerschweizerinnen im Auswärtsspiel auf eine harte Art und Weise zu spüren. Die Partie endete in einer haushohen Niederlage wie es die Arbonerinnen bisher noch nie erlebt hatten. Mit dieser Lehrstunde im Hinterkopf will die Heimmannschaft von Bodensee nun im zweiten Anlauf alles daransetzen länger dagegen zu halten. Man möchte mutig agieren und die Fehlerquote dabei möglichst tief halten um einfache Gegenstossaktionen zu vermeiden. Eine gewohnt aggressive und kompakte Deckung soll die agilen Zugerinnen vor Probleme stellen und gegnerische Angriffe so schwer wie möglich machen.
Flügelspielerin Seline Stacher blickt voraus: „Wir wissen, dass der LK Zug sowohl viele individuelle als auch kollektive Qualitäten in die Arboner Sporthalle mitbringt. Wir werden unseren Gegnerinnen nur mit Kampf und Leidenschaft etwas entgegensetzen können und müssen jede erfolgreiche Aktion feiern. Das ist die grosse Stärke unserer Mannschaft. Nichtsdestotrotz wäre alles andere als ein klarer Sieg der Zugerinnen eine riesige Überraschung.“
Die Arbonerinnen freuen sich über Unterstützung bei diesem schwierigen Vorhaben. Das Spiel wird um 18:00 Uhr in der Arboner Sporthalle angepfiffen. Auch das Gastroteam freut sich über viele hungrige und durstige Zuschauer und Zuschauerinnen.
Damen 1
Damen 1
Start-Ziel-Sieg
Die Kanterniederlage vom Mittwochabend gegen den letztjährigen SPL1-Vizeschweizermeister LK Zug liess einen sicherlich schwer schlucken. Doch den Arbonerinnen blieb kaum Zeit sich über die völlig misslungene Partie den Kopf zu zerbrechen, denn schon am vergangenen Samstag ging es ins nächste Kräftemessen mit SPL2-Konkurrent US Yverdon. Ein Sieg und die dazugehörigen zwei Punkte einzufahren galt dabei als Pflichtaufgabe.
Dementsprechend konzentriert startete man in die Partie. Mit einem Rückraumwurf über die rechte Angriffsseite eröffnete Vanesa Petricevic das Skoren für die Gastgeberinnen. Anschliessend entwickelte sich ein ausgeglichenes Hin und Her bei dem beide Mannschaften zwar ihre Tore verbuchen konnten, aber auch geprägt war von einigen Fehlzuspielen. Doch nach abgelaufener Startviertelstunde drehten die Arbonerinnen den Temporegler auf und vergrösserten schrittweise den Abstand zu ihren Gegnerinnen. Kurz vor der Pausensirene lancierten drei Ballgewinne in der eigenen Hallenhälfte wiederum drei schnelle Gegenstösse, die allesamt souverän von Flügelspielerin Seline Stacher verwandelt wurden. So konnte der Gang in die Kabinen mit einem komfortablen Vorsprung von 20:11 angetreten werden.
Nach Wiederanpfiff dauerte es nur gerade knappe 30 Sekunden bis Jeannine Fink mit ihrem siebten persönlichen Treffer die erstmalige 10-Tore-Führung für das Heimteam herbeiführen konnte. In den Folgeminuten mangelte es seitens der Arbonerinnen jedoch ein wenig an Überzeugung im Abschluss. Insbesondere die gegnerische Torhüterin mit der Nummer 64 konnte sich in dieser Phase gleich mehrmals auszeichnen und ihrer Mannschaft mit freien Paraden den Rücken stärken. Unter Bedrängnis gerieten die Ostschweizerinnen aber nie, dafür war sowohl der Spielanteil als auch das Torpolster zu überlegen. Somit konnten sich die erste Damenmannschaft des HC Arbon auch im vierten Duell gegen die Westschweizerinnen durchsetzen und beim Schlussresultat von 38:24 die nächsten zwei Punkte feiern.
Nach dieser englischen Spielwoche folgt für die Mannschaft von Trainer Noël Kobler nun eine zweiwöchige Pause, in der die Batterien für die kommenden Spiele wieder aufgeladen werden können.
HC Arbon – US Yverdon 38:24 (20:11)
Sporthalle Arbon, 93 Zuschauer, SR Baumann, Daniel / Nasseri-Rad, Ramin, Delegierter Sven Schlittler
HC Arbon: Trentin, Schäfer (15 Paraden); Avdic (3), Bader, Bekjri, Fink (12/2), Moser (4), Özcelik (9), Petricevic (2), Stacher (5), Wartenweiler (3)
US Yverdon: Chappuis (1 Parade), Leuthold (3 Paraden), Lodé (6 Paraden); Bud (10), Corvalan-Guido, Goumaz (2), Jara (5), Langellotti (2), Leimer (1), Nidecker (3), Scharf (1)
7m Statistik: HC Arbon 2 von 4 – US Yverdon 3 von 4
Strafen: 1 x 2min gegen HC Arbon – 2 x 2min gegen US Yverdon
26.02.2022, Leonie Stark
Damen 1
Damen 1
2 Punkte als Matchziel
Es geht Schlag auf Schlag weiter für die Mannschaft von Trainer Noël Kobler. Nach der Herausforderung gegen den LK Zug am vergangenen Mittwochabend steht am Samstag 25. Februar 2023 bereits das nächste Spiel auf dem Programm. In heimischer Spielstätte wird der SPL2-Ligakonkurrent US Yverdon empfangen. Das letzte Auswärtsspiel konnten die Ostschweizerinnen zwar mit 25:30 für sich entscheiden, doch dieser Punktegewinn war sicherlich kein Selbstläufer. Die persönliche Chancenauswertung liess zu wünschen übrig und die physisch überlegene Kreisläuferin stellte die Abwehr öfters vor Probleme.
Für die anstehende Partie möchten die Arbonerinnen wieder über 60 Minuten mit einem konzentrierten und aggressiven Auftritt sowohl im Angriff als auch in der Defensive überzeugen und sich so die nächsten zwei Punkte auf ihrem Konto gutschreiben lassen.
Unsere Kapitänin Samra Avdic zeigt sich optimistisch im Hinblick auf das nächste Ost-West-Duell: „Wir müssen die gelungenen Aktionen aus den letzten Spielen mitnehmen und uns auf unsere eigene Teamleistung fokussieren. Dann gibt es für den Gegner in unserer Halle nichts zu holen.“
Die Mannschaft freut sich natürlich über reichlich Unterstützung von der Tribüne. Anpfiff ist um 18.00 Uhr. Für Speis und Trank ist mit der hauseigenen Sportlerbar gesorgt. Hopp Arbon!
Damen 1
Damen 1
Grenzen klar aufgezeigt
Die erste Damenmannschaft machte sich am Mittwochabend auf nach Zug, um sich der Herkulesaufgabe gegen den haushohen Favoriten LK Zug zu stellen.
Die Arbonerinnen starteten im Gegensatz zum letzten Spiel gegen Thun gut. Die Abwehr stand aggressiv und die Zugerinnen wurden zu langen Angriffen gezwungen. Auch in der Offensive konnten die Gäste gelungene Aktionen zeigen. Nach dem erfolgreichen Start wendete sich das Blatt komplett und dem HC Arbon wurden klar die Grenzen aufgezeigt. Der LK Zug dominierte das restliche Spiel und bewies klar, dass sie in dieser Abstiegsrunde eigentlich nichts zu suchen haben. Die Arbonerinnen wurden gnadenlos vorgeführt, kämpften aber wacker weiter. Mit der ausgedünnten Personaldecke und diversen Spielerinnen auf ungewohnten Positionen suchte man weiter nach erfolgreichen Situationen. Leider war der HC Arbon an diesem Abend chancenlos.
Die Enttäuschung über diese haushohe Niederlage ist gross, allerdings bleibt den Arbonerinnen nicht viel Zeit dies zu verarbeiten. Bereits am kommenden Samstag sind sie gegen die US Yverdon gefragt und werden alles dafür tun wieder ein Erfolgserlebnis zu haben.
LK Zug – HC Arbon 50:19 (24:11)
Sporthalle Zug; 103 Zuschauer; SR Odermatt Luca, Rachad Benjamin
LK Zug: Huber (2 Paraden), Abt (8 Paraden); Estermann (9), Gwerder A., Gwerder K. (4), Hasler-Petrig (2), Heinzer, Loretz, Oldani (2), Riner (4), Schürmann (3), Spieler (9), Steinmann (5), Stutz (12)
HC Arbon: Schäfer (3 Paraden), Zaric (1 Parade); Avdic (2), Bader, Bekjri, Fink (10/1), Moser (2), Özcelik (4), Petricevic, Stacher, Wartenweiler (1)
Strafen: Ein mal 2 Minuten gegen LK Zug, Vier mal 2 Minuten gegen HC Arbon
Damen 1
Damen 1
Ein Spiel wie eine Achterbahnfahrt
Das erste Heimspiel des Damen 1 in dieser Auf-/Abstiegsrunde SPL1/SPL2 war in einen Handballspieltag in der Arboner Sporthalle eingebunden. Begleitet von einer Lichtershow und aufheizender Musik wurden die Arbonerinnen den gut gefüllten Zuschauerrängen präsentiert.
Der Start in die Partie missglückte der Heimmannschaft jedoch vollkommen. Anstatt befreit aufzuspielen wurde der Ball entweder ohne gegnerische Bedrängnis ins Seitenout gespielt oder überhastete Abschlusschancen gesucht, welche die grossgewachsene Torhüterin des DHB Rotweiss Thun ohne weitere Probleme zu parieren wusste. Im Handkehrum liessen sich die Gegnerinnen aus dem Berner Oberland nicht zweimal bitten und zogen mit einem 6:0-Lauf davon. Es dauerte über fünf Minuten bis Jeaninne Fink mit einem Schlenzer aus dem Rückraum den ersten Treffer für den HC Arbon erzielen konnte. Den Ligaunterschied machten die Thunerinnen deutlich zu erkennen und überzeugten vor allem mit einer kompakten Verteidigung und anschliessendem schnellen Umschaltspiel. Nach abgelaufener Startviertelstunde beim Zwischenstand von 4:12 fanden schliesslich auch die Gastgeberinnen endlich ins Spiel. Mit fünf Toren in Serie kämpften sie sich zurück und gestalteten fortan eine vielversprechende und offene Ausgangslage für die zweite Halbzeit. In dieser zweiten Phase der ersten Hälfte zeigten die Thurgauerinnen grossen Charakter. Trotz hohem Rückstand schafften sie es, sich ins Spiel hineinzukämpfen und zwischenzeitlich gar bis auf zwei Tore an die Favoritinnen heranzukommen. Eine konsequente und harte Deckung sowie geduldige Aktionen in der Offensive waren das entscheidende Rezept.
Auch nach dem Seitenwechsel war das Spiel ein Auf und Ab. Obwohl Martina Traber kurz nach Wiederanpfiff auf zwei Tore verkürzen konnte, zeigten sich die Thunerinnen wieder in überlegener Form und bauten ihre Führung erneut aus. Doch die Arbonerinnen wollten sich noch nicht geschlagen geben und starteten eine weitere Aufholjagd und dies mit Erfolg. Ein von Zerin Özcelik erfolgreich verwerteter Siebenmeter zum 26:28 knappe zwölf Minuten vor Spielende brachte die Heimmannschaft nochmals in eine gute Lauerposition. Der erhoffte Anschlusstreffer fiel aber erneut nicht mehr, dafür wurden in der Folge zu viele technische Fehler gemacht und so vergrösserte sich der Rückstand innert wenigen Spielminuten beträchtlich. Der deutliche Schlussstand spiegelt demnach nicht den gesamten Spielverlauf wider, sondern ist lediglich die Rechnung für eine enttäuschende Schlussphase. Die Mannschaft von Trainer Noël Kobler hat durchaus bewiesen, dass ein Punktegewinn gegen die Thunerinnen im Bereich des Möglichen liegt, und wird versuchen diese beim nächsten Aufeinandertreffen besser zu nutzen.
HC Arbon – DHB Rotweiss Thun 29:39 (17:20)
Sporthalle Arbon, 250 Zuschauer, SR Joss, Bertin / Nasseri-Rad, Ramin
HC Arbon: Schäfer (5 Paraden), Zaric (6 Paraden); Avdic (3), Bader (1), Bekjri, Fink (9/2), Moser (2), Özcelik (7/1), Stacher (1), Traber (5), Wartenweiler (1)
DHB Rotweiss Thun: Kuslys (5 Paraden), Krupa (11 Paraden); Fahrni (2), Fischer (2), Gerber Nina (3), Gerber Nora (6), Käslin (2), Lauper (6), Le Men (5), Mazurek, Pietrasik (9), Siegenthaler (4/1)
7m Statistik: HC Arbon 3 von 4 – DHB Rotweiss Thun 1 von 2
Strafen: 2 x 2min gegen HC Arbon – 1 x 2min gegen DHB Rotweiss Thun
19.02.2023, Leonie Stark
Damen 1
Damen 1
Unbeschwertheit als Rezept für eine mögliche Überraschung
Am kommenden Samstag, 18. Februar 2023 wird die erste Damenmannschaft des HC Arbon erstmals in dieser Aufstiegsrunde von einem SPL1-Gegner auf die Probe gestellt. Mit dem DHB Rotweiss Thun treffen die Arbonerinnen auf eine Mannschaft, die für ihre robuste und physische Spielweise bekannt ist und mit dem ehemaligen Rückraumspieler des TSV St. Otmar St. Gallen Jakub Szymanski viel Erfahrung auf der Trainerbank mitbringt.
Die Spielerinnen aus dem Berner Oberland verzeichneten eine schwierige erste Saisonhälfte, in der sie unter anderem mit einigen Verletzungen zu kämpfen hatten. Nichtsdestotrotz haben sie durchaus die spielerischen Fähigkeiten, die Arbonerinnen klar in die Schranken zu weisen und gehen als höherklassige Mannschaft als Favorit ins Rennen.
Unsere Topscorerin Zerin Öczelik meinte im Vorfeld zur Partie: „Wir freuen uns auf dieses Spiel gegen eine höherklassige Mannschaft und können von dieser Erfahrung nur profitieren.Der Druck liegt definitiv bei unseren Gegnerinnen aus Thun.“
Das Spiel ist eingebettet in den Arboner Heimspieltag mit weiteren attraktiven Spielen. Anpfiff ist um 16.00 Uhr in der Arboner Sporthalle. Die Sportlerbar sorgt für Speis und Trank. Hopp Arbon!
Damen 1