Mo
19:15 – 21:15 Uhr
Sporthalle Stacherholz
Mi
19:15 – 22:00 Uhr
Sporthalle Arbon
Fr
20:00 – 22:00 Uhr
Sporthalle Arbon
LINK TEAMSTATISTIK SHV
Trainer
Noël Kobler
-
Torwarttrainer
Thomas Blaser
-
Sportchef Damen
Jeannine Fink
-
Caroline Stohler
Caroline Stohler
Larissa Lürzer
Larissa Lürzer
Kim Moser
Luana Trentin
Luana Trentin
Damen 1
Starke Leistungssteigerung im Spiel
Am vergangenen Mittwoch traf der HC Arbon auf den HV Herzogenbuchsee. Um 19.00 Uhr trafen sich die Damen der ersten Mannschaft in den heimischen Garderoben. Das Ziel war es, den Gegner möglichst herauszufordern und zu ärgern.
Im Spiel hatten die Damen des HC Arbon grosse Schwierigkeiten auf Betriebstemperatur zu kommen. Bereits nach 7 Minuten musste man einem 0:4 Rückstand hinterher rennen. Während die Frauen aus Herzogenbuchsee ihre Chancen in Tore verwandeln konnten, scheiterten die heimischen Damen vor dem Tor. Auch nach dem Team Time-Out konnte die Mannschaft das Besprochene nicht wie gewünscht umsetzen. Weiterhin war das Spiel der Arboner geprägt von technischen Fehlern und Fehlwürfen. So musste man mit einem deutlichen Rückstand von 11: 22 in die Halbzeitpause gehen.
Nun galt es, in der 2. Halbzeit vor allem die eigene Leistung deutlich zu steigern. Langsam fanden die Arbonerinnen ins Spiel und plötzlich verwandelten sich die Angriffe auch in Tore. In der Verteidigung hielt man gemeinsam dem Angriff der Auswärtigen stand. So konnte man den Rückstand bis zur 50. Spielminute bis auf 5 Tore verkürzen. Mit dieser stark verbesserten Mannschaftleistung in der zweiten Halbzeit gelang es, die Frauen aus Herzogenbuchsee zu fordern und kurzzeitig gar etwas beunruhigen. So schlichen sich bei Gegner zunehmend Fehler im Angriffsspiel ein. Im Gegensatz zur ersten Halbzeit gelang es den Arbonerinnen, diese Fehler nun auszunützen. Leider konnte das Spiel aufgrund des grossen Rückstandes zur Pause trotzdem nicht mehr gewendet werden. In der 60. Spielminute musste man sich mit einer 27:36 Niederlage abfinden.
Das Positive an diesem Spiel war, dass man sich als Mannschaft gemeinsam dazu entschlossen hatte, das Spiel noch nicht aufzugeben und weiter zu kämpfen. Nur so konnten die Arbonerinnen die zweite Halbzeit mit 16:14 gewinnen. Wichtig für das nächste Mal ist es daher, dass die Leistung aus der zweiten Halbzeit von Beginn weg abgerufen werden kann.
Bereits heute Samstag, dem 30. April um 19.00 Uhr, findet das nächste Spiel in der Sporthalle Arbon gegen den SG HV Olten statt. Dort gilt es, ab der ersten Spielminute hellwach und bereit zu sein, sodass die ersten zwei Punkte in der Aufstiegsrunde gewonnen werden können. Wir freuen uns über Eure lautstarke Unterstützung.
HC Arbon – HV Herzogenbuchsee 27 : 36 (11 : 22)
Arbon Sporthalle; 120 Zuschauer; SR Grünig Pascal, Nauer Christian
HV Herzogenbuchsee:: Lüthi, Käser ( 11 Paraden), Schneider, Weinekötter, Lüthi (2), Haas, Hofer (7), Roth (4), Rotondo (5), Lüthi, Strub, Rohde (5), Frutiger, Karlen (1), Rieder (2), Steiner (10)
HC Arbon: Schäfer (8 Paraden), Barozzino, Özcelik (5), Avdic, Bollinger, Hjaij, Moser (4), Koster, Stacher (5), Traber, Fink (10), Bader, Stark (3)
Strafen: vier 2-Minuten Strafen für den HC Arbon, eine 2-Minuten Strafen gegen den HV Herzogenbuchsee
Damen 1
Damen 1
Den Favoriten zumindest geärgert
Nach einem spielfreien Wochenende stand das zweite Thurgauer Derby der Saison im Terminkalender der Arbonerinnen. Die Vorzeichen waren klar, die Mannschaft des HSC Kreuzlingen aus der SPL1 ging als klarer Favorit ins Spiel, die Herausforderinnen aus Arbon wollten aber die Challenge annehmen und die Favoritinnen ärgern. Dafür soll die Leistung aus dem Heimspiel wiederholt werden und die herausgespielten Chancen dieses Mal auch in Tore umgewandelt werden.
Der Start ins Spiel gelang den Arbonerinnen für einmal sehr gut. Aus einer aggressiven und agilen Deckung konnten sie schnell mit 1:4 vorlegen. Dann aber geriet der Angriff der Auswärtsmannschaft etwas ins Stocken und die Heimmannschaft konnte den Spielstand mit sieben Toren in Folge wenden. Die Defensive der Mannschaft um Trainer Kobler machte ihren Job im Zusammenspiel mit der Torfrau nach wie vor sehr gut, was nur gerade 12 Gegentore in 30 Minuten zur Folge hatte. Leider fanden aber ab der 9. Spielminute nur noch gerade drei Tore den Weg in das Netz der Kreuzlinger Torfrau.
Das Ziel für die zweite Halbzeit war klar, nun sollen sich die Herausforderinnen auch noch mit Toren belohnen. Wiederum gelang der 1. Damenmannschaft des HC Arbon der Start und sie konnten gar bis auf 14:12 aufschliessen. Die Stimmung auf dem Feld und auf der Bank war hervorragend und jede gelungene Aktion wurde gefeiert. An dieser Stelle vielen Dank auch an die mitgereisten Fans und vor allem die lautstarke Unterstützung der U16-Spielerinnen. In den nächsten Spielminuten aber folgten wieder einige Fehlwürfe und der HSC Kreuzlingen konnte den Abstand etwas vergrössern. Dieser Rückstand von 6 Toren blieb bis zum Schlusspfiff bestehen. Die Arbonerinnen kämpften beherzt und liessen die Gegnerinnen nicht davonziehen, allerdings gelang es ihnen auch nicht die Distanz zu verkleinern.
Insgesamt durften die unterklassigen Arbonerinnen die Halle erhobenen Hauptes verlassen, hat man die Favoritinnen doch etwas unter Druck setzen können. Wenn es den Arbonerinnen gelingt diese Deckungsleistung in den verbleibenden Spielen beizubehalten und im Angriff noch das eine oder andere Tor mehr zu erzielen, liegt ein allfälliger Punktegewinn durchaus im Bereich des Möglichen. Die Fortschritte in der Aufstiegsrunde sind erkennbar und die Arbonerinnen gewillt die positiven Aktionen mitzunehmen, weiterzuarbeiten und bereit sein, falls sich eine Siegeschance ergibt.
HSC Kreuzlingen – HC Arbon 25:19 (12:7)
Kreuzlingen Egelsee, 120 Zuschauer; SR: Joss Bertin und Ouardani Adel
HSC Kreuzlingen: Siggaard (11Paraden), Wörner; Gulyas (3/3), Heinstadt, Kampelmühler, Klein (1), Lischka (4), Marku (5), Mayer, Novotna K., Novotna P., Olsovska (4), Rothacker, Skoricova (4/1), Weidmann (4)
HC Arbon: Barozzino / Schäfer (10 Paraden); Avdic (1), Bader (2), Bollinger, Gmür (1), Hjaij, Moser (3), Özcelik (5/1), Petricevic, Stacher (1), Stark (2), Traber (3/2), Wartenweiler (1)
7m Statistik: HSC Kreuzlinge 4 von 7 - HC Arbon 3 von 5
Strafen: HSC Kreuzligen 3 x 2 Min - HC Arbon 4 x 2 min
HCA, Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Deutlichere Niederlage als erhofft
Am gestrigen Sonntagnachmittag wurde die SPL2-Mannschaft des HC Arbon von GC Amicitia Zürich in der Sporthalle Hardau empfangen. Nach einer zuletzt sehr deutlichen Niederlage gegen den DHB Rotweiss Thun wollte man eine Reaktion zeigen und eine ansehnlichere Leistung auf den Platz bringen bei der allenfalls die ersten Punkte gesammelt werden könnten.
Obwohl man anfangs durchaus mit den Zürcher Gegnerinnen mithalten konnte, verlief der Start dennoch ein bisschen holprig. Mit zu vielen ungenauen Pässen auf den Rückraumpositionen machten sich die Arbonerinnen das Leben selber schwer und in der Verteidigung fand man kaum Mittel die linke Rückraumschützin bei ihren Abschlüssen zu behindern und auch die Passwege zur Kreisläuferin konnten zu oft nicht geschlossen werden. So musste Trainer Noël Kobler bereits nach 10 Minuten die erste grüne Karte auf den Zeitnehmertisch legen. Die Auszeit zeigte Wirkung und man konnte dank Ballstafetten erfolgreiche Abschlüsse über die Aussenseiten herausspielen und auch mehrere Kreisanspiele resultierten nun in Toren. Da die Chancenauswertung aber immer noch Verbesserungspotential aufwies, ging man mit einem Pausenresultat von 19:14 in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel fielen die Ostschweizerinnen zurück in alte Muster und machten im Angriff zu viele technische Fehler im Angriff, die von dem schnellen Umschaltspiel der Zürcherinnen postwendend ausgenutzt wurden. Anstatt der geplanten Aufholjagd verdoppelte sich so der Rückstand aus der Pause innerhalb von knappen 12 Minuten. Doch den Kopf hängen lassen und sich geschlagen geben wollte man noch lange nicht. Aufgrund einer doppelten Überzahl in der Schlussphase konnte man die Differenz nochmals auf 5 Tore verkleinern. Leider konnte man sich schlussendlich auch für dieses Zurückkämpfen nicht belohnen und liess nach vorne ausgelassenen Chancen noch drei weitere Gegentore zu. Deshalb musst man sich nach 60 Minuten dann trotzdem deutlich mit 38:30 geschlagen geben und ohne Punkte zurück an den Bodensee reisen.
Für die zweite Hälfte dieser Finalrunde ist das Ziel klar gegeben. Man möchte mit einer besser organisierten und aggressiveren Abwehr die Gegnerinnen unter Druck setzen und mit einem entschlossenen und diszipliniertem Angriffsspiel überzeugen. Nach einer spielfreien Woche hat man am 9. April bereits die nächste Gelegenheit sich im Derbyspiel für die Niederlage aus der Hinrunde zu revanchieren. Dafür braucht es aber hohe Konzentration der Mannschaft und lautstarke Unterstützung von der Tribüne!
GC Amicitia Zürich – HC Arbon 38:30 (19:14)
Zürich Hardau, 175 Zuschauer; SR: Hasler Dominic / Hungerbühler Christian, Delegierter: Fässler Urs
GC Amicitia Zürich: Bach (8 Paraden), Ennen (1 Parade); Abegg, Aellen (11), Dolci, Dormann, Erni, Hartmann (1), Isenring (3), Näf (6), Rakaric (8), Schläpfer (4), Suter (5), Thomas
HC Arbon: Barozzino (1 Parade), Schäfer (6 Paraden); Avdic, , Bader (1), Bollinger, Fink (5), Gmür (4), Hjaij, Koster, Moser (7), Özcelik (7), Petricevic, Stacher (3), Stark, Traber (3)Wartenweiler
7m Statistik: HC Arbon 0 von 1 - GC Amicitia Zürich 2 von 2
Strafen: HC Arbon 5 x 2 min - GC Amicitia Zürich 5 x 2 min
28.03.2022 Leonie Stark
Damen 1
Damen 1
Eine Lehrstunde für unsere Damen
Am vergangenen Samstag traf der HC Arbon auf den DHB Rotweiss Thun. Mit dem Ziel bis zum Schluss um die Punkte zu kämpfen, begann um 19.00 Uhr der Ernstkampf in der heimischen Sporthalle Arbon.
Die Frauen aus Thun konnten ihre Schüsse sofort in Tore umwandeln, sodass bereits in der 5. Spielminute ein 0:3 gegen die Heimmannschaft zu Buche stand. Erst nach gut 9 Minuten konnte sich auch der HC Arbon sein erstes Tor gutschreiben lassen. Die heimische Mannschaft brauchte erneut sehr lange, um ins Spiel zu finden. Bis zur 26. Spielminute hatte man ein Teil des Rückstands wettgemacht und stand bei einem Spielstand von 8:11. Leider gab man diese knappe Differenz noch vor der Pause wieder aus der Hand. Die technischen Fehler und Fehlschüsse der Arboner Frauen konnten vom DHB Rotweiss Thun oftmals durch Konter in schnell und einfach erzielte Tore ummünzen. So musste man mit einem Resultat von 8:16 in die Pause gehen.
Auch in der 2. Halbzeit war das Spiel der Arbonerinnen von zahlreichen technischen Fehlern und Fehlschüssen geprägt. Mit der Fortdauer des Spiels und dem mehr oder weniger stetig anwachsenden Rückstand ging zunehmend die Konzentration verloren. Der neagtive Spielverlauf und die Chancenlosigkeit wirkten sich dann für einmal auch auf den ansonsten tadellosen Kampfgeist des HC Arbons aus. In der 42. Spielminute lag man mit 9:21 bereits fast uneinholbar zurück. Nach dem anschliessenden Team-Time-Out galt es, das Spiel trotz des klaren Resultates vernünftig und konzentriert zu Ende zu spielen. Der HC Arbon konnte sich an diesem Tag immerhin auf einen starken Rückhalt im Tor verlassen. Leider konnten die Paraden der Arboner Torfrauen nicht erfolgreich ausgenutzt werden.
Nun gilt es, dieses Spiel abzuhaken, die guten Aktionen mitzunehmen und den Kopf nicht hängen zu lassen. Denn bereits am Sonntag, dem 27.03, steht auswärts in der Saalsporthalle in Zürich gegen GC Amicitia Zürich das nächste Spiel an. Um mit dem Gegner mitzuhalten oder sogar gewinnen zu können, muss eine stärkere und konzentriertere Leistung auf den Platz gebracht werden. Die Arbonerinnen haben in der Vergangenheit gezeigt, dass dies möglich ist und haben damit auch die Chance, eine Reaktion auf die Niederlage gegen Thun zu zeigen. Wir freuen uns über eure lautstarke Unterstützung.
HC Arbon – DHB Rotweiss Thun 16:34 (8:16)
Arbon Sporthalle, 100 Zuschauer; SR Hardegger Linus, Hardegger Simon
DHB Rotweiss Thun: Kuslys (9 Paraden), Peronino (9 Paraden), Wegmüller (5), Gerber Nora (6), Lehmann (3), Kaeslin (2), Schildger (2), Gerber Nina (1), Strupler (5), Zürni (5), Eberhart, Schmied (1), Siegenthaler, Oliveira de Almeida (4)
HC Arbon: Schäfer (14 Paraden), Barozzino, Avdic (2), Bollinger (1), Hjaij, Moser (3),
Gmür (2), Wartenweiler, Koster, Stacher (3), Traber, Fink (3), Bader (1), Stark (1)
7m Statistik: HC Arbon 1 von 1 - DHB Rotweiss Thun 2 von 3
Strafen: HC Arbon 3 x 2 Min - DHB Rotweiss Thun 2 x 2 Min
19.03.2022 Célina Bader
Damen 1
Damen 1
Ansehnliche Leistung nicht belohnt
Seit langer Zeit stand wieder ein Derby in der Sporthalle Arbon auf dem Programm. Aufgrund der Tatsache, dass die beiden Thurgauer Mannschaften jeweils in unterschiedlichen Ligen spielen, trafen sie seit Kreuzlingens Aufstieg in die höchste Spielklasse im Jahre 2019 in der Meisterschaft nicht mehr aufeinander. Bei dieser Partie ist das Team aus Kreuzlingen klarer Favorit, spielten sie doch in der vergangenen Saison in der Finalrunde der SPL1 mit.
Die Arbonerinnen gingen motiviert in das Spiel, sie hatten rein gar nichts zu verlieren und wollten die Favoritinnen mit einer guten, aggressiven Deckung etwas nervös machen. Dies gelang zu Beginn nur bedingt und die Arbonerinnen lagen schnell mit einigen Toren im Hintertreffen. Grund dafür war vor allem der fehlende Zug auf das gegnerische Tor. Daraus resultierten schwache Würfe, die eine leichte Beute für die gegnerische Torfrau waren und mehrere technische Fehler. So kamen die Gegnerinnen in den roten Trikots zu einfachen Toren. Doch wie so oft gelang es dem Heimteam wiederum, sich zu fangen und Schritt für Schritt wieder an die Gegnerinnen heranzukämpfen. Die Deckung stand nun deutlich stabiler. Vor allem die Würfe aus der zweiten Reihe konnten die Arbonerinnen entweder durch den Block oder die Torhüterin Jenny Schäfer abwehren und ihrerseits einfache Tore erzielen. Bis zur Pause kämpften sich das Team von Trainer Noël Kobler bis auf vier Tore heran (Spielstand 9:13). Bereits jetzt war klar, hätten die Arbonerinnen die guten Möglichkeiten genutzt, die Würfe auch in Tore zu verwandeln, sähe der Spielstand ganz anders aus. Deshalb war auch klar, die Möglichkeit das Spiel noch zu drehen bestand.
Doch leider kam es nicht wie gewünscht. Mit hätte und wäre ist es nicht getan. Die Spielerinnen scheiterten auch in der zweiten Halbzeit an der sensationell haltenden Siggaard, die mit einer hervorragenden Quote von übver 50% glänzte. Zudem haderten die heimischen Spielerinnen in der zweiten Halbzeit immer wieder mit Zwei-Minuten-Strafen. Das Spiel wurde insgesamt hart geführt, was die insgesamt 10 Strafen bezeugen. Ab der 45. Spielminute hatten die Vertreterinnen der SPL2 immer mehr Mühe mitzuhalten und mussten die Gegnerinnen etwas davon ziehen lassen. Schliesslich zeigte die Tafel beim Schlusspfiff den Spielstand von 20:29.
Der Spielstand widerspiegelte das Spiel nur bedingt. Ein Blick auf die technischen Fehler zeigte eine hohe Anzahl bei beiden Teams. Allerdings hatten die Kreuzlingerinnen mit deren 19 sogar noch mehr technische Fehler gemacht, als die Arbonerinnen mit 15. Auch Wurfmöglichkeiten hatte das Heimteam mit 44 Abschlüssen definitiv genug. Der Grund für den Skoreunterschied lag einzig und allein in der Chancenauswertung. Kaum eine Spielerin konnte eine Abschlussquote von über 50% aufweisen.
Doch den Arbonerinnen bleibt keine Zeit, sich weiter darüber Gedanken zu machen, denn am Samstag kommt bereits das nächste grosse Kaliber in die Arboner Sporthalle. Die Arbonerinnen empfangen in dieser englischen Woche um 19:00 Uhr die Damen des DHB Rotweiss Thun. Auch sie waren in der Vergangenheit regelmässige Vertreterinnen in der SPL1-Finalrunde. Die Arbonerinnen tun sich gut daran, die gelungenen Situationen aus dem Spiel vom Mittwoch mitzunehmen. Am Samstag soll es nicht nur bei den Möglichkeiten bleiben, sondern die Chancen sollen auch in Tore umgewandelt werden. Zudem wollen die Underdogs wiederum eine kompakte, aggressive Deckung hinstellen, die den Bernerinnen das Leben schwer machen sollte.
Bei diesem schwierigen Unterfangen sind die Damen 1 des HC Arbon froh um jede Unterstützung. Ja, die Damen bezahlen momentan noch Lehrgeld und müssen sich an die höhere Gegenwehr in der Auf- und Abstiegsrunde SPL1/SPL2 gewöhnen, aber sie machen in jedem Spiel Fortschritte und wollen dies weiter zeigen. Hopp Arbon!
HC Arbon— HSC Kreuzlingen 20:29 (9:13)
Sporthalle, Arbon; 107 Zuschauer; SR Hasler Dominic, Hungerbühler Christian
HC Arbon: Barozzino (1 Parade) / Schäfer (7 Paraden); Avdic (2), Bader (1), Bollinger, Fink (4/2), Gmür, Hjaij, Koster, Moser (3), Özcelik (5), Petricevic, Stacher (1), Stark (3), Traber (1), Wartenweiler
HSC Kreuzlingen: Siggaard (24 Paraden); Gulyas (4/1), Heinstadt (1), Kampelmühler (1), Klein (2), Lischka (1), Marku (4), Mayer (1), Novotna (4), Rothacker (1), Scherrer, Skoricova (2), Suter, Weidmann (8)
Strafen: Sechs mal 2 Minuten gegen HC Arbon, Vier mal 2 Minuten gegen HSC Kreuzlingen
17.3.2022 Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Gekämpft bis zum Schluss
In den ersten Minuten waren die Frauen vom Bodensee alles andere als konzentriert. Man brauchte unglaublich lange, um ins Spiel zu finden. Diese Gelegenheit nutzten die Oltnerinnen gnadenlos zu ihren Gunsten. Viele technische Fehler im Arboner Angriffsspiel und Schwierigkeit in der Absprache in der Deckung führten bis zur 10. Spielminute bereits zu einem 6-Tore-Rückstand (7:1). Noch immer fanden die Arbonerinnen nicht ins Spiel und der Rückstand wuchs weiter an. Ans Aufgeben wurde aber von niemandem gedacht. Die Arbonerinnen motivierten und pushten sich gegenseitig, bis sie einen Weg in dieses Spiel gefunden hatten. Mit einer aggressiven Deckung konnten die Frauen aus Olten zum Ende der 1. Halbzeit besser gestört und so etwas aus ihrem Spielkonzept gebracht werden. In die Pause ging man schliesslich mit einem Rückstand von 6 Toren (19:13). Es war jedoch allen klar: Dieses Spiel war noch nicht entschieden.
In der Halbzeit bündelte der HC Arbon seine Kräfte und trat nach Wiederanpfiff entsprechend konzentrierter auf. Die Verteidigung der Arbonerinnen hatte sich auf das Angriffsspiel der Oltenerinnen eingestellt und funktionierte wesentlich besser. So konnten viele technische Fehler auf Seiten der Gegnerinnen forciert werden. Leider konnten diese Chancen zu selten in Tore umgemünzt werden, da sie meist ebenfalls in technischen Fehlern auf Arboner Seite endeten. So bremsten sich die Arbonerinnen in ihrer Aufholjagd immer wieder selbst ein. In der 53. Minute konnte man den Rückstand zwischenzeitlich bis auf 3 Toren reduzieren, doch die Zeit reichte aufgrund des verschlafenen Startes ins Spiel nicht mehr, um das Spiel noch drehen zu können. So ging das Spiel mit dem Resultat vom 32:26 zu Ende. Die Arbonerinnen können aus diesem Spiel den Kampfgeist und die Aggressivität als Reaktion auf die schlechte Startphase mitnehmen. Wichtig ist aber vor allem, dass die Frauen der ersten Mannschaft aus Arbon in ihrem nächsten Spiel ab der ersten Sekunde konzentriert und bereit sind.
Denn es geht nun Schlag auf Schlag: Bereits am Mittwochabend trifft der HC Arbon zuhause auf den HSC Kreuzlingen. Der Zielsetzung bleibt dieselbe wie gegen Olten: Die ersten Punkte in der Finalrunde sollen her. Am Mittwoch wollen die Arbonerinnen von Anfang an wach sein und dem Gegner mit Aggressivität gegenübertreten.
Auf eine lautstarke Unterstützung am Mittwoch ab 20:45 Uhr in der Sporthalle Arbon würden wir uns sehr freuen.
SG HV Olten — HC Arbon 32 : 26 (19:13)
Olten BBZ (Giroud-Halle); 128 Zuschauer; SR: Abalo Sergio, Maurer Philippe
SG HV Olten: Morell (9 Paraden), Huber (1 Parade), Jònsdòtir (5), Müller-Ravlic (7), Zeder (1), Zanitti, Negroni (3), Wyer (2), Van Polanen (10), Shabanaj (4)
HC Arbon: Schäfer (9 Paraden), Barozzino, Özcelik (5), Avdic (4), Bollinger, Moser (5), Gmür (1), Wartenweiler, Stacher (2), Fink (1), Bader (7), Petricevic, Stark (1)
Strafen: vier 2-Minuten Strafen gegen den HC Arbon, drei 2-Minuten Strafen gegen den SG HV Olten
Damen 1
Damen 1
klare Niederlage zum Finalrundenbeginn
Am letzten Samstag konnte sich die erste Damenmannschaft erstmals mit einem oberklassigen Gegner messen. Nach einer gemütlichen Anfahrt durch die ländlichen Strassen des Kanton Berns hatten die Arbonerinnen das Ziel die Spielerinnen des HV Herzogenbuchsee so gut wie möglich zu ärgern.
In den Startminuten gelang es den Thurgauerinnen noch mehr oder weniger mit ihren Gegnerinnen mitzuhalten. Dies war vor allem der starken Leistung von Torhüterin Jenny Schäfer zu verdanken, welche mit 14 Paraden ihren Job trotz geringer Hilfe aus den eigenen Abwehrreihen souverän erledigte. Belohnt wurde dies am Ende des Spiels auch mit der Auszeichnung zur Best-Playerin. Doch leider fehlte im Angriff die nötige Durchschlagskraft um sich gegen die gegnerische Verteidigung durchzusetzen. Dazu kamen mehrere Eigenfehler, die vom schnellen Umschaltspiel der Bernerinnen unverzüglich bestraft wurden.
Auch in der zweiten Halbzeit konnte nicht die gewünschte Reaktion gezeigt werden und man konnte das hohe Tempo nicht mithalten. Daher mussten wir uns schlussendlich nach 60 Minuten deutlich mit 35:20 geschlagen geben. Nun gilt es diese Niederlage abzuhaken und aus den gemachten Fehlern zu lernen. Gleichzeitig sollen die gelungenen Aktionen jedoch auch Mut für die folgenden Begegnungen geben.
An dieser Stelle noch eine erfreuliche Nachricht: nach einer sehr langen Verletzungspause kam unsere Flügelspielerin Katrin Koster am Wochenende erstmals wieder für den HC Arbon zum Einsatz und unterstützte die Mannschaft mit 2 Toren.
Am Samstag 12.3. bietet sich den Arbonerinnen bereits die nächste Chance sich zu beweisen. Auswärts möchte man Ligakonkurrenten HV Olten unter Druck setzen und die zwei Punkte in die Ostschweiz zurückbringen.
HV Herzogenbuchsee – HC Arbon 35:20 (17:9)
Herzogenbuchsee Mittelholz, 80 Zuschauer; SR Feld Sandra, Müller Andrea
HV Herzogenbuchsee: Käser (13 Paraden), Witschi (4 Paraden); Albrecht (7), Hofer (3), Karlen, Lüthi, Rieder (3), Rohde (6), Roth (1), Rotondo (8), Schmied (2), Schneider, Steiner (5)
HC Arbon: Barozzino, Schäfer (14 Paraden); Avdic, Bader (1), Fink (1), Gmür (2), Hjaij (2), Koster (2), Moser (1), Özcelik (3), Petricevic (3), Stark (3), Wartenweiler (2)
7m Statistik: HV Herzogenbuchsee 4 von 5 - HC Arbon 0 von 0
Strafen: HV Herzogenbuchsee 1 x 2 Min - HC Arbon 4 x 2 Min
28.02.2022 Leonie Stark
Damen 1
Damen 1
Start in die Aufstiegsrunde zur NLA
Am kommenden Wochenende startet die erste Frauenmannschaft das erste Mal überhaupt in der Vereinsgeschichte in der Aufstiegsrunde. Dabei treffen die beiden erstplatzierten Mannschaften der SPL2-Hauptrunde auf die SPL1-Vertreter der Ränge 5-8. Die auf diese Saison neu formierte Mannschaft vom HC Arbon hat mit dem sensationellen dritten Rang in der Hauptrunde ihr gesetztes Saisonziel bereits frühzeitig erreicht. Nun gilt es das neue Ziel in Angriff zu nehmen. Das dies keine leichte Aufgabe wird, ist allen Beteiligten klar. Um gegen die oberklassigen Mannschaften und auch die ambitionierte Mannschaft des HV Olten zu bestehen, wird in jedem Spiel eine gute und vor allem konstante Leistung gefordert. Doch die Arbonerinnen haben in dieser Saison bereits durchaus bewiesen, dass sie die Favoriten nicht nur fordern, sondern auch richtig ärgern können. So haben sie bereits zweimal in der Hauptrunde den jeweiligen Tabellenersten ein Bein gestellt und die zwei Punkte mit an den Bodensee genommen.
Die Arbonerinnen freuen sich ungemein auf diese erstmalige Teilnahme an der Aufstiegsrunde. Viele Spielerinnen spielen das erste Mal überhaupt gegen SPL1-Teams und können von den Erfahrungen viel lernen. So erhofft sich die Mannschaft bestmöglichst von den Partien zu profitieren und sich weiterzuentwickeln. Der Aufstieg ist nicht das primäre Ziel. Trotzdem gehen die Arbonerinnen in jedes Spiel, um dieses auch zu gewinnen. Der erste Schritt steht nun mit dem Auswärtsspiel gegen den HV Herzogenbuchsee bevor.
Am Samstag, den 26.02.22, trifft die Mannschaft von Trainer Kobler nun das erste Mal auf einen SPL1-Vertreter. Die Mannschaft aus Herzogenbuchsee hat die Hauptrunde in der SPL1 auf dem 7. Tabellenrang abgeschlossen. Nach einem doch überraschenden Sieg gegen die favorisierten Winterthurerinnen zum Abschluss werden sie mit einem guten Selbstvertrauen in das Spiel gehen. Der HV Herzogenbuchsee ist bekannt für seine offensive und agile Deckung und sein ausgeglichenes Kader. So haben in dieser Saison 6 Spielerinnen rund 50 Tore erzielt. Dies zeigt, dass die Verantwortung im Angriff auf viele Schultern verteilt wird. Die Damen aus dem Oberaargau erzielen im Angriff Tore über alle Positionen. Aus diesem Grund wird die Deckung des HC Arbon stark gefordert sein. Zudem werden sich die SPL-2 Vertreterinnen auf ein erhöhtes Tempo und eine härtere Spielweise einstellen müssen. Im Angriff wird Cleverness und Geduld sowie eine gute Wurfeffizienz gefordert sein, um mithalten zu können. Dabei werden sie auf die Erfahrung von zwei ehemaligen SPL1-Spielerinnen verzichten müssen, die verletzungsbedingt ausfallen. Dies wollen sie aber mit einer grossen Kampfbereitschaft und dem Teamgeist wettmachen, der sie diese Saison so auszeichnet!
Die Damenmannschaft freut sich auf jeden Fall über Ihre Unterstützung bei dieser schwierigen Première. Hopp Arbon!
Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Schwache erste Halbzeit, kämpferische zweite Halbzeit
Zum letzten Spiel der Hauptrunde machten sich die Arbonnerinnen auf nach Zug. Da die Arbonerinnen sich bereits frühzeitig für die Aufstiegsrunde qualifizieren konnten, ging es punktemässig nicht mehr um viel. Doch dies war kein Grund das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Thurgauerinnen nahmen sich vor mit viel Mut und Kampf in das Spiel zu gehen und eine gute Teamleistung auf die Platte zu bringen. Doch leider glückte der Start in das Spiel überhaupt nicht und die Arbonerinnen waren schnell im Rückstand. Mit zu vielen technischen Fehlern und einer mangelnden Chancenauswertung machte man sich das Leben selber schwer. So lag die Mannschaft von Trainer Noël Kobler nach 15 Minuten bereits mit sechs Toren im Rückstand. Nur gerade vier Tore konnten sie erzielen. Auch die zweite Hälfte der ersten Halbzeit war von technischen Fehlern geprägt. Grund dafür war der mangelnde Druck auf das gegnerische Tor sowie die fehlende Konsequenz in gewissen Situationen. Da auch in der eigenen Verteidigung die nötigen Unterbrechungen fehlten, mussten die Ostschweizerinnen mit einem Spielstand von 20:10 in die Kabine zurück.
Das Ziel für die zweite Halbzeit war klar. Die Arbonerinnen wollten eine deutliche Reaktion auf die schwache erste Spielhälfte zeigen und zumindest die zweite Halbzeit erfolgreich gestalten. Mit vier Toren in Serie konnten die Thurgauerinnen wieder Schwung aufnehmen und auf 25:17 verkürzen. Durch einige gute Verteidigungsaktionen konnten die Damen vom Bodensee einfache Tore aus der ersten Welle erzielen und den Rückstand konstant halten. Zwei Minuten vor Schluss nahm Trainer Kobler ein Timeout und erinnerte seine Spielerinnen daran, dass die zweite Halbzeit bis zu diesem Zeitpunkt unentschieden war. Nun wollten die Arbonerinnen trotz schwindener Kräfte nochmals alles geben, um die zweite Halbzeit für sich zu entscheiden. Für ihre kämpferische Leistung konnte man sich in Form von vier Gegenstosstoren nochmals belohnen.
Schlussendlich mussten die Ostschweizerinnen, welche auf einige Spielerinnen verzichten mussten, eine klare Niederlage von 37:30 in Kauf nehmen. Allerdings muss die starke Reaktion in der zweiten Halbzeit hervorgehoben werden. Trotz grossem Rückstand kämpften die Thurgauerinnen über die ganze zweite Halbzeit weiter und konnten so doch noch zeigen, zu was sie eigentlich fähig wären.
Nun können die Arbonerinnen den Fokus auf die kommenden Spiele in der Aufstiegsrunde legen. In diesen Spielen werden die SPL-2 Vertreterinnen definitiv nochmals neu gefordert. In Punkto Tempo und Härte müssen sie sich sicher steigern, um mit den höcher klassierten Mannschaften mithalten zu können.
LK Zug II – HC Arbon 37:30 (20:10)
Zug Sporthalle, 100 Zuschauer; SR: Baumann Daniel, Nasseri-Rad Ramin
LK Zug II: Giamo (9 Paraden), Huber (2 Paraden); Bächtiger (3), Flückiger (1), Goldmann (6), Gwerder (4), Käppeli (3), Litscher (4/3), Loretz (4), Schnarwiler (1), Snedkerud (2), Staubli (2), Truchot (4), Zaetta (3)
HC Arbon: Barozzino, Schäfer (11 Paraden); Avdic (1), Bader (2), Bollinger, Gmür (2), Hjaij (1), Özcelik (9), Petricevic (4), Stacher (8), Stark (2), Wartenweiler (1)
7m Statistik: LK Zug 3 von 4 - HC Arbon 0 von 0
Strafen: LK Zug 2 x 2 min - HC Arbon 3 x 2 min
06.02.2022 Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
die Siegesserie wird fortgesetzt
Die Partie zwischen dem HC Arbon und der HSG Aargau Ost war für den gestrigen Samstagnachmittag angesetzt. Obwohl das Heimspiel aufgrund von anderweitiger Nutzung nicht wie gewohnt in der Sporthalle in Arbon ausgetragen werden konnte (an dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an den HC Romanshorn), wollte man mit heimischer Unterstützung den nächsten Sieg einfahren. Doch die Aargauerinnen waren natürlich nicht nur für einen Seespaziergang an den Bodensee gereist, sondern wollten sich für die doch deutliche Niederlage aus der ersten Begegnung revanchieren und wichtige Punkte für den Abstiegskampf sammeln.
Das Spiel begann sehr ausgeglichen mit Toren auf beiden Seiten. Doch bereits nach wenigen Minuten schlichen sich diverse Passfehler ins Angriffsspiel und gleichermassen häuften sich die Abstimmungsfehler in der Verteidigung. Knappe zehn Minuten scheiterten die Arbonerinnen daran den Ball im gegnerischen Tor einzunetzen und da sich die Chancenauswertung auch in der zweiten Viertelstunde der ersten Halbzeit nicht verbesserte, konnten sich die HSG-Spielerinnen bis zur Pause einen komfortablen 4-Tore-Vorsprung erspielen.
In der Pausenbesprechung waren sich Trainer und Spielerinnen einig, dass in der zweiten Spielhälfte die persönliche Leistung deutlich gesteigert werden musste. Die Devise für eine erfolgreiche Aufholjagd lautete die Gegnerinnen bei ihren Distanzwürfen früh zu stören und ihre Kreisanspiele zu unterbinden. Darüber hinaus mussten die Eigenfehler auf ein Minimum reduziert werden und im Angriff mit hundertprozentiger Überzeugung in die Lücken gestossen und sicher abgeschlossen werden. Mit diesem Rezept begann die «Heimmannschaft» in der 35. Spielminute das Spiel zu ihren Gunsten zu wenden. Nach einem 5:0-Lauf erzielte Rückraumspielerin Sandra Gmür den Ausgleichstreffer zum 17:17 woraufhin sich die beiden Teams wieder ein Hin und Her lieferten. Doch 10 Minuten vor Spielende konnten die Thurgauerinnen nochmals einen Gang hochschalten und sich durch präzise Würfe und wichtigen Paraden vom Gegner absetzen. Dem Vorletzten der Tabelle gelang darauf keine Reaktion mehr und somit konnte man schlussendlich auch die zweite Begegnung dank einer sehr starken zweiten Halbzeit und einer lautstarken Unterstützung von den Zuschauerrängen trotzdem noch mit 29:22 für sich entscheiden.
Am kommenden Wochenende misst sich die erste Damenmannschaft auswärts noch mit dem LK Zug. Es wird alles daran gesetzt werden, dass man die Hauptrunde mit einem weiteren Sieg abschliessen kann. Anpfiff ist um 20.00 in der Zuger Sporthalle!
HC Arbon – HSG Aargau Ost 29:22 (10:14)
Kantonsschule Romanshorn, 100 Zuschauer; SR: Bienz Christian und Stolley Marcus
HC Arbon: Barozzino (4 Paraden), Schäfer (8 Paraden); Avdic (3), Bader (2), Bollinger, Fink (7), Gmür (4), Moser (4/3), Özcelik (1), Stacher (5), Stark (2), Wartenweiler (1)
HSG Aargau Ost: Berni (0 Paraden), Morf (10 Paraden); Bopp (2), Höchli (1), Indermühle, Keller (3), Leubin (6), Riechsteiner, Scherrer (1), Schutter (3), Sigg, Smolders, Strebel (2/1), Wagner (4)
7m Statistik: HC Arbon 3 von 3 - HSG Aargau Ost 1 von 3
Strafen: HC Arbon 1 x 2 min - HSG Aargau Ost 4 x 2 min
29.01.2022 Leonie Stark
Damen 1