Damen SPL2

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Training

Mo

19:15 – 21:15 Uhr

Sporthalle Stacherholz

Mi

19:15 – 22:00 Uhr

Sporthalle Arbon

Fr

20:00 – 22:00 Uhr

Sporthalle Arbon

Staff

Trainer

Andriy Kuzo

-

Torwarttrainer

Thomas Blaser

-

Team-Managerin

Seline Stacher

-

Mannschaft

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Andriy Kuzo

Andriy Kuzo

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Patronat

Trainer

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Thomas Blaser

Thomas Blaser

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Caroline Stohler

Caroline Stohler

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Stefanie Lopar

Stefanie Lopar

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Larissa Lürzer

Larissa Lürzer

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Zerin Özcelik

Zerin Özcelik

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Patronat

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Ilaria Suter

Ilaria Suter

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Amy Hochreutener

Amy Hochreutener

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Spielerposition Flügel Rechts

Geburtsdatum 12.04.2003

Grösse 160cm

Kader 2023

Bisherige Vereine

LC Brühl

HC Goldach-Rorschach

Grösste Erfolge Cupsieger FU18 2021 LC Brühl

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Seline Stacher

Seline Stacher

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Kim Moser

Kim Moser

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Patronat

Feldspielerin

Spielerposition Rückraum Links, Rückraum Rechts

Geburtsdatum 08.08.1999

Grösse 175cm

Kader seit: 2018

Bisherige Vereine

HC Arbon, LC Brühl

Grösste Erfolge mit HC Arbon Regionalmeister FU15 – mit LC Brühl Vizeschweizermeister FU18 Elite, Meister 1. Liga

Ich in einem Wort Bärli

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Sophie Windler

Sophie Windler

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Daniela Müller

Daniela Müller

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Alejna Bekjiri

Alejna Bekjiri

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Amila Sadikovic

Amila Sadikovic

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Vanesa Petricevic

Vanesa Petricevic

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Jenny Schäfer

Jenny Schäfer

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Patronat

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Leonie Stark

Leonie Stark

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Patronat

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Luana Trentin

Luana Trentin

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Beatrix Kerestély

Beatrix Kerestély

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Berichte / News Damen 1

Damen 1

23.01.2024

LC Brühl II | BSV Stans – HC Arbon 30:24 | 24:20

Doppelwochenende ohne Punkte

Nach einer zuletzt spielfreien Winterpause und einem strukturellen Umbruch innerhalb der Mannschaft, sahen sich die Arbonerinnen am vergangenen Wochenende gleich mit zwei Herausforderungen auf auswärtigem Terrain konfrontiert. Am Freitagabend stellte man sich im gut gefüllten Athletikzentrum dem ungeschlagenen Tabellenleader und Derbyrivale LC Brühl Handball II. Wir erwischten einen denkbar schlechten Start. Das Spielverhalten war ungewohnt zurückhaltend: fehlendes Tempo im Umschaltspiel, zu statisches Verhalten im Angriff in Kombination fehlender Distanz zur gegnerischen Verteidigung erleichterte der Brühler Torhüterin das Parieren der Abschlüsse. Beim Stand von 0:5 sahen sich die Interimstrainerinnen gezwungen ihre Spielerinnen in einer Auszeit wachzurütteln. Mit dem ersten Tor löste sich die anfängliche Blockade und entfachte genügend Kampfgeist, um sich Schritt für Schritt zurückzukämpfen. Angezogen von der rechten Angriffsseite und mit genügend Geduld erspielten sich die Arbonerinnen mehrere Überzahlsituationen auf der linken Abschlussseite und verwerteten diese erfolgreich. Der Grundstein dafür legte eine solide Verteidigung, die sich immer aktiver gegen die Angriffe der St. Gallerinnen wehrte. Kurz vor der Pausensirene bot sich den Gästen gar noch die Chance zum Anschlusstreffer, doch die frische eingewechselte gegnerische Torhüterin pariert gleich doppelt (12:10). Erwähnenswert war jedoch, dass wir während den ersten 30 Minuten keinen direkten Gegenstoss der gegnerischen Mannschaft zuliessen, was normalerweise ihre stärkste Angriffswaffe ist. Leider zeigten die Arbonerinnen mit vielen technischen Fehlern wiederholt einen schlechten Start in die zweite Spielhälfte. Ein erneut wirkungsvolles Team-Time-Out brachte dann aber die nötige Ruhe und Struktur zurück ins Spiel und so kamen vor allem die Flügelspielerinnen zu vielen guten Abschlüssen. In der 46. Spielminute glänzte Junggoalie Luana Trentin mit einer Siebenmeterparade, und einige Angriffe später erzielte Kim Moser via Penalty das 23:21. Aufgrund eines Gesichtstreffers und einem weiteren Foul agierten die Arbonerinnen fortan in doppelter Unterzahl und machten den Angriff fehleranfällig. Viele Gegenstösse ermöglichten den Favoritinnen aus St. Gallen, sich abzusetzen und das Spiel letztendlich deutlich für sich zu entscheiden. Trotzdem gab es einen Lichtblick: Viele der im Training erarbeiteten Inputs wurden umgesetzt, ein gutes Gefühl wurde abgeholt, und das Team bewies viel Moral. Auch wenn das Ergebnis nicht optimal war, nehmen wir die positiven Elemente mit, um uns weiter zu verbessern. Das Team hat sich insgesamt dieser schwierigen Herausforderung gestellt und sich gut auf die neue, ungewohnte Situation mit verändertem Trainerteam eingelassen, was einmal mehr für den ausserordentlich guten Zusammenhalt innerhalb des Teams spricht.

Am Folgetag reisten die Arbonerinnen mit Siegesambitionen in die Innerschweiz. Der Start war zunächst jedoch vor allem im Angriff eher zögerlich. Die vorgezogene Abwehrformation der Stanserinnen störte den Spielfluss und es fiel schwer, den Ball wie gewollt laufen zu lassen. So dauerte es schon eine Weile bis die Lücken auf den Aussenseiten richtig genutzt wurden und sich die Arbonerinnen für ihre Bemühungen belohnen konnten. In der Verteidigung wiederum zeigten die Gäste erneut eine ansprechende und stabile Leistung. Dank einer guten taktischen Vorbereitung wusste man die Rückraumshooterinnen auf beiden Seiten unter Kontrolle zu halten und sie frühzeitig anzugehen, um damit ihre Wurfstärke einzudämmen. Viele der restlichen Abschlüsse entschärfte ausserdem Torhüterin Jenny Schäfer woraus einige schnelle Gegenstösse resultierten. Mit einer zusätzlichen Steigerung im Angriff erklärte sich dann die 14:10-Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel verschliefen die Thurgauerinnen den Restart aber komplett, innert weniger als fünf Spielminuten war der Vorsprung weg und so zückte die Bank bereits früh das nächste Team Time-Out. Eine erneut wirkungsvolle Ansprache weckte die Mannschaft zwar auf, aber dennoch gelang es den Arbonerinnen nicht an die Leistung aus der ersten Halbzeit anzuknüpfen. Zu viele technische Fehler sorgten für eine Tordurststrecke, woraufhin die Gastgeberinnen nach und nach davonzogen. Schlussendlich ging somit eine vielversprechende Partie verloren und trübte die vermeintlich gute Stimmung des Vortags.

LC Brühl Handball II – HC Arbon 30:24 (12:10)

St. Gallen AZSG 1-3, 167 Zuschauer, SR Spengler Felix / Woschitz Finn

LC Brühl Handball II: Schildknecht (6 Paraden), Stark (6 Paraden); Arpagaus (5/2), Bernet (1), Bitzi (4), Bommer (1), Ebneter, Fuchs (3), Mustafa (2), Schaub (1), Schneider, Schnider (13/2), Störi

HC Arbon: Trentin (4 Paraden), Schäfer (3 Paraden); Barone, Fink (1), Gmür, Hochreutener (1), Midea (4), Moser (5), Özcelik (11), Petricevic, Schwizer, Stark (2), Windler

7m Statistik: LC Brühl Handball II 4 von 5 – HC Arbon 5 von 7

Strafen: 3 x 2min gegen LC Brühl Handball II – 5 x 2min gegen HC Arbon

 

BSV Stans – HC Arbon 24:20 (10:14)

Stans Eichli, 193 Zuschauer, SR Odermatt Luca / Rachad Benjamin

BSV Stans: Barmettler (13 Paraden) Henggeler; Baróti (3), Baumgartner, Berchtold (2), Fernandes Martins, Gander, Inderbitzin, Käppeli (9), Kuster (5), Lussi (4), Meier (1), Müller, Romancuk, Von Matt

HC Arbon: Trentin, Schäfer (14 Paraden); Fink (7/4), Gmür, Hochreutener, Midea (1), Moser (5), Özcelik (4), Petricevic, Stark (2), Windler (1)

7m Statistik: BSV Stans 4 von 5 – HC Arbon 4 von 5

Strafen: 2 x 2min gegen BSV Stans  – 4 x 2min gegen HC Arbon

21.01.2024, Leonie Stark

Damen 1

23.01.2024

LC Brühl II | BSV Stans – HC Arbon 30:24 | 24:20

Doppelwochenende ohne Punkte

Damen 1

03.01.2024

Noël Kobler tritt per sofort zurück

Zerin Oezcelik und Stefanie Albrecht übernehmen interimistisch

Das SPL2 Team der Arboner Damen muss die Rückrunde ohne ihren Trainer Noël Kobler bestreiten. Aufgrund einer beruflichen Veränderung hat der langjährige Arboner Coach um die sofortige Auflösung seines Vertrages gebeten.

Noël Kobler hat auf die Saison 2020/21 das SPL 2 Team des HCA übernommen und in den beiden letzten Jahren jeweils die Aufstiegsrunde erreicht. Nun muss der 50-jährige sein Amt aus beruflichen Gründen abgeben. «Dieser Entscheid ist mir sehr schwergefallen. Aber die höhere zeitliche Belastung im Job ist leider nicht mehr mit dem Traineramt eines Teams aus der zweithöchsten Spielklasse zu vereinbaren.»

Der HC Arbon bedankt sich bei Noël Kobler für seine hervorragende Arbeit im Verein. Präsident Andreas Angehrn: «Noël hat beim HCA diverse Stationen bei den Herren und als Cheftrainer bei den Damen mit hoher Professionalität und grossem Engagement wahrgenommen. Wir bedauern seinen Rücktritt und danken ihm für seinen jahrelangen, grossen Einsatz!»

Interimistisch werden Zerin Oezcelik und Stefanie Albrecht die Organisation des Trainingsbetriebs sowie das Coaching übernehmen. Die sportliche Leitung des HCA ist bereits mit diversen Trainerkandidaten für eine Nachfolge im Gespräch. 

Damen 1

03.01.2024

Noël Kobler tritt per sofort zurück

Zerin Oezcelik und Stefanie Albrecht übernehmen interimistisch

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15.12.2023

SPONO EAGLES II – HC Arbon 27:31 (13:17)

Weihnachtsgeschenk

Das Wochenende wurde mit einem frühen Samstagmorgen eingeläutet mit dem alljährlichen Papiersammeln in den Arboner Strassen und anschliessend liess die erste Damenmannschaft des HC Arbon den Abend gemütlich beim Weihnachtsessen ausklingen. Nach diesem zusammenschweissenden Vortag machten sich die Arbonerinnen am Sonntag auf den Weg in die Innerschweiz, wo sie von der zweiten Mannschaft der SPONO EAGLES erwartet wurden. Nach zuletzt vier sieglosen Spielen wollten sich die Spielerinnen von Trainer Noël Kobler aus diesem Tief hinausspielen und das Jahr auf einer guten Note beenden.

Bereits beim Einlaufen war eine gute Stimmung innerhalb der Mannschaft zu vernehmen und dementsprechend legten die Arbonerinnen nach Anpfiff auch los. Eine agile und dennoch kompakt agierende Verteidigung erschwerte den Gegnerinnen ihre Laufstärke im Angriff auszuspielen und zwangen sie zu unvorteilhaften Abschlüssen. Mit viel Tempo wechselten die Gäste die Seitenhälfte und erspielten sich über die zweite Welle viele erfolgreiche Abschlüsse. Nach weniger als sieben Spielminuten wurde dieser feuerwerkähnliche Start mit einem frühen gegnerischen Team-Time-Out belohnt. Die Arbonerinnen wussten ihren respektierlichen Vorsprung aber gekonnt zu verwalten und ermöglichten es Trainer Noël Kobler bereits die ersten Verschnaufpausen zu verteilen. In der Folge fanden aber auch die jungen Nottwilerinnen besser in die Partie und wurden in der eigenen Defensive vermehrt von Paraden auf der Torhüterposition unterstützt. Gleichermassen konnten sich aber auch die Arbonerinnen auf einen starken Rückhalt verlassen. Jungtorhüterin Luana Trentin steuerte Jungtorhüterin Luana Trentin kurz vor der Pause zwei wichtige Paraden zum Spielgeschehen bei und hielt eine vier-Tore-Führung fest.

In der Kabine wurde die Wichtigkeit eines konzentrierten Re-Start angesprochen und so agierten die Arbonerinnen auch nach dem Seitenwechsel in gleicher Manier wie zuvor. Viele flüssige Ballstafetten von links nach rechts und schöne Kombinationen über die Kreisposition kreierten gute Abschlusschancen, die grösstenteils souverän genutzt wurden. Doch wie schon in den vorherigen Spielen schlichen sich anschliessend einige technische Fehler aneinander ein. Die Gastgeberinnen witterten eine letzte Chance für eine Wende und nutzten diese Nachlässigkeit zu ihren Gunsten. Via erfolgreichen verwerteten Siebenmeter erzielten sie in der 53. Spielminute gar den Anschlusstreffer. Des Öfteren hatten die Arbonerinnen in den vergangenen Partien solch enge Spielsituationen noch aus der Hand gegeben, doch Vanesa Petricevic fand mit einem Überzieher zur Mitte das richtige Mittel, um die Nottwiler Abwehr zu knacken. Nach diesem Befreiungsschlag kontrollierten die Arbonerinnen das Spielgeschehen bis zum Ende, feierten endlich wieder einen Sieg und schenkten sich gegenseitig zwei Punkte zu Weihnachten.

SPONO EAGLES II – HC Arbon 27:31 (13:17)

Nottwil Kirchmatte, 60 Zuschauer, SR Bajna Istvan / Roganovic Dalibor

SPONO EAGLES II: Dahinden (1 Parade), Troxler (11 Paraden); Balmer (2), Baumeler (4/1), Dähler, Kohlbrenner C. (1), Kohlbrenner S., Manduca (4/1), Mirdita (9), Röösli (3), Schmid L., Schmid S. (2), Schneider (2)

HC Arbon: Trentin (3 Paraden), Schäfer 12 Paraden); Barone (1), Fink (11/1), Hochreutener (2), Lopar (1), Midea (3), Moser (3/2), Özcelik (3), Petricevic (1), Stark (3), Wartenweiler, Windler (3)

7m Statistik: SPONO EAGLES II 2 von 3 – HC Arbon 3 von 4

Strafen: 1 x 2min gegen SPONO EAGLES II – 3 x 2min gegen HC Arbon

13.12.2023, Leonie Stark

Damen 1

15.12.2023

SPONO EAGLES II – HC Arbon 27:31 (13:17)

Weihnachtsgeschenk

Damen 1

07.12.2023

HC Arbon – BSV Stans 28:24 (11:12)

Wenn der Wurm mal drin ist

Die Arbonerinnen kommen weiterhin nicht auf Touren. Mit einer Wurfquote von gerade einmal 43% können keine Spiele gewonnen werden. Wenn zugleich auch noch über 30 Tore zugelassen werden, dann ist die Chance gross, dass es eine Kanterniederlage nach sich zieht.

 

Die Arbonerinnen starteten vor allem im Angriff fehleranfällig in die Partie und so verzeichneten sie bereits in der Startviertelstunde acht Fehlwürfe. In der eigenen Verteidigung hingegen wurden die Vorgaben der Trainercrew angeblich besser umgesetzt und der Deckungsverbund präsentierte sich aggressiver als noch in den letzten Spielen. Unter anderem deshalb lag das Heimteam nach fünfzehn gespielten Minuten trotz einer schier miserablen Chancenauswertung nur mit drei Toren im Hintertreffen. Doch wie so oft schlichen sich je länger je mehr Fehler in die Angriffe der Gastgeberinnen, die die Aargauerinnen mit ihrem schnellen Umschaltspiel ausnutzen wussten und munter über die linke Angriffsseite oder die Kreisspielerin ihr Skore erhöhten. Bis zur Pause erspielten sich die Gäste eine 5-Tore-Führung, da auch eine Umstellung in der Arboner Defensive nicht die gewünschte Kompaktheit hervorbringen konnte.

 

Der Start in die zweite Halbzeit gelang den Damen vom Bodensee überhaupt nicht und besiegelte bereits den deutlichen Ausgang des Spiels. Innert wenigen Minuten setzten sich die Aargauerinnen mit knapp zehn Toren ab und erstickten die Hoffnungen auf eine Spielwendung. Zwischendurch schien es als wäre endlich der erhoffte Ruck durch die Mannschaft gegangen, die Arbonerinnen deckten aggressiver und konnten sich für ihren Zug im Angriff mit zwei Zeitstrafen und zwei Siebenmeter belohnen. Die folgende Überzahlsituation hätte nochmals eine Aufholjagd ermöglichen können, aber leider warfen die Arbonerinnnen die Bälle gerade nur so weg. Es reihten sich schlechte Entscheidungen aneinander und die körperliche und mentale Müdigkeit der Thurgauerinnen war in dieser Phase offensichtlich. Sie waren keines Aufbäumens mehr fähig und mussten schlussendlich eine hohe Kanterniederlage einstecken.

 

Nun gilt es nochmals die Energiereserven für das letzte Spiel dieses Jahres auswärts gegen die SPONO EAGLES II anzuzapfen. So kann das Jahr hoffentlich mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen bevor im neuen Jahr dann wieder mit voller Kraft ein neues Kapitel aufgeschlagen werden soll.

 

 

HC Arbon – HSG Aargau Ost 20:32 (11:16) 

Arbon Kybunhalle, 35 Zuschauer, SR Odermatt Luca / Rachad Benjamin

 

HC Arbon: Fischnaller (6 Paraden), Schäfer (6 Paraden); Fink (6/1), Hochreutener (1), Moser (1), Özcelik (6/2), Petricevic (2), Stark (3), Wartenweiler, Windler (1) 

 

HSG Aargau Ost: Lehner (7 Paraden), Mützenberg (9 Paraden); Bopp (3), Estermann (4), Höchli, Indermühle (2), Joho, Keller (1), Leubin (2), Mota Campos (1), Pospisil (5/5), Richner, Riechsteiner (3), Ringele, Schutter (11) 

 

7m Statistik: HC Arbon 3 von 4 – HSG Aargau Ost 5 von 5 

 

Strafen: 3 x 2min gegen HC Arbon – 3 x 2min gegen HSG Aargau Ost 

 

03.12.2023, Seline Stacher 

Damen 1

07.12.2023

HC Arbon – BSV Stans 28:24 (11:12)

Wenn der Wurm mal drin ist

Damen 1

01.12.2023

Spielvorschau HC Arbon – HSG Aargau Ost

Zeit für eine Revanche

Nach mittlerweile drei Niederlagen in Serie steht den Arbonerinnen bereits die nächste herausfordernde Aufgabe bevor. Am kommenden Samstag 2. Dezember 2023 empfangen sie die HSG Aargau Ost in der Arboner Kybunhalle. Die Aufsteigerinnen zeigten in dieser Saison bereits sehr gute Leistungen, liegen aktuell hinter dem unangefochtenen Leader LC Brühl Handball II auf dem zweiten Tabellenrang und haben die Qualifikation für die Aufstiegsrunde schon praktisch im Trockenen. Der HC Arbon kämpft ebenfalls um einen der beiden Plätze für die Aufstiegsrunde, möchte aber auch möglichst viele Punkte noch sammeln, um sich vom Tabellenende zu distanzieren.

Das Hinspiel am ersten Oktobertag konnten die Aargauerinnen nach einer umstrittenen Partie schlussendlich doch noch deutlich mit 36:30 für sich entscheiden. Dies möchten die Arbonerinnen nicht auf sich sitzen lassen und sind gewillt, den Gegnerinnen zu zeigen, dass es schwer sein wird auf fremdem Terrain zu punkten.

Die grosse Stärke der Auswärtsmannschaft ist sogleich eine Schwäche der Arbonerinnen. Sind die Aargauerinnen nämlich bekannt dafür, dass in jedem Spiel eine andere Spielerin die Rolle der Topscorerin einnehmen kann, sind die Arbonerinnen weitaus mehr auf eine gute Performance ihrer Leistungsträgerinnen angewiesen. Damit nun also der Weg zurück auf die Erfolgsspur führen kann, brauchen die Arbonerinnen eine konzentrierte Leistung von jeder einzelnen Spielerin gemischt mit einer grossen Portion Selbstvertrauen. Die Spielerinnen von Trainer Noël Kobler haben schon mehrfach bewiesen, zu was sie fähig sind, sie müssen es nur endlich wieder über 60 Minuten auf die Platte bringen.

Die Spielerinnen freuen sich über Unterstützung, die Revanche gelingt nur gemeinsam. Also kommt am Samstag des ersten Adventswochenende in die Halle und unterstützt die Mannschaft lautstark. Das Spiel wird erneut um 18 Uhr in der Arboner Kybunhalle angepfiffen und die Sportlerbar verwöhnt sie mit Speis und Trank. 

Damen 1

01.12.2023

Spielvorschau HC Arbon – HSG Aargau Ost

Zeit für eine Revanche

Damen 1

29.11.2023

HC Arbon – LK Zug II 26:31 (14:18)

Gezeigte Leistung reicht nicht für den Sieg

Nach einem spielfreien Wochenende stand am vergangenen Samstag das Duell der beiden Tabellennachbaren um den 3. Platz auf dem Matchprogramm. Die Spielerinnen des HC Arbon wollten unbedingt ihre Negativserie beenden und den Platz wieder als Gewinnerinnen verlassen.

Mit einem kurzen Blick auf die Statistik lässt sich die Partie schnell zusammenfassen. Sowohl die Chancenauswertung als auch die Abwehrquote der beiden Mannschaften waren nahezu identisch. Auch die tiefere Anzahl an technischen Fehlern sprach für einen Erfolg der Gäste, war aber nicht der entscheidende Grund für die Niederlage. Die von den Schiedsrichtern ausgesprochenen Zeitstrafen und 7-Meter für beide Mannschaften liefern eine deutliche Erklärung. Symptomatisch für die laufende Saison fehlte der Arboner Abwehr auch in diesem Spiel die richtige Mischung aus Aggressivität und einem kompaktem Verbund. Während sich die Heimmannschaft gerade einmal einen einzigen Penalty erkämpfen konnte, vermerkten die Innerschweizerinnen ein neun Würfe vom 7-Meter-Strich. Zudem mussten die Arbonerinnen insgesamt 12 Minuten in Unterzahl agieren, vergleichsweise wurden nur zwei Zugerinnen für je 2 Minuten auf die Bank geschickt.

Der Start in die Partie sah vielversprechend aus für die Arbonerinnen, die sich bereits in der fünften Spielminute mit zwei Toren absetzen konnten. Doch wie so oft reihten sich fortan einige nachlässige Aktionen aneinander und ermöglichte es dem LK Zug nach wiederum fünf vergangenen Spielminuten auszugleichen. Die Lücken in der Arboner Defensive waren schlichtweg zu gross und war mehr als einmal den bekannten Schritt zu spät, um die Torchancen der Gegenspielerinnen regelkonform zu unterbinden. Auf der Gegenseite fehlte in vielen Angriffssituationen die letzte Überzeugung sich so richtig in den Zweikampf zu werfen und so mussten die Thurgauerinnen zur Pause einen vier-Tore-Rückstand hinnehmen.

Die Halbzeitansprache musste die richtige Message vermittelt haben, so wirkten die Gastgeberinnen nach dem Seitenwechsel entschlossener, die Deckung agiler und aggressiver. Mit diesem veränderten Auftreten vermochten die Hausherrinnen sich zwischenzeitlich auf zwei Tore heran zu kämpfen. Mit zwei technischen Fehlern und zwei darauffolgenden Kontertreffern über die linke Flügelspielerin des LK Zug verspielte man sich diese Lauerstellung aber schnell wieder. Auch die vorteilhafte Überzahlsituation wussten die Arbonerinnen nicht für sich zu nutzen und handelten sich zum wiederholten Mal einen gegnerischen Strafwurf ein, bei dem sich die treffsichere Siebenmeterschützin der Gäste nicht zweimal bitten liess. Diese Differenz von fünf Toren konnten die Arbonerinnen in der verbleibenden Spielzeit nicht mehr verkleinern und mussten sich mit 26:31 geschlagen geben.

In der letzten Saison gelang es der Mannschaft oftmals noch solche Rückstände jeweils aufzuholen. Dies war eine ihrer grossen Stärken, die momentan leider nicht so ausgespielt werden konnte wie es in der vergangenen Spielzeit bewiesen werden konnte. Nun gilt es konsequent weiter zu trainieren und den Glauben an die eigenen Fähigkeiten nicht zu verlieren, dann kommen die nächsten Erfolgserlebnisse bestimmt bald zurück.

 

HC Arbon – LK Zug II 26:31 (14:18)

Arbon Kybunhalle, 125 Zuschauer; SR Perböll Joachim, Rottmeier Michael

HC Arbon: Fischnaller (2 Paraden), Schäfer (11 Paraden); Fink (6), Hochreutener (1), Lopar (2), Midea (2), Moser (3), Özcelik (6/1), Petricevic, Stark (5), Wartenweiler, Windler (1)

LK Zug II: Huber (14 Paraden); Bachmann, Braun (2), Flückiger (2), Hasler-Petrig (1), Isenring (1), Müller (2), Oldani (3), Rüegg (2), Schärer (3), Schnarwiler (9), Suter (6/6)

7m Statistik: HC Arbon 1 von 1 – LK Zug II 6 von 9

Strafen: 6 x 2min gegen HC Arbon – 2 x 2min gegen LK Zug II

26.11.2023, Seline Stacher

Damen 1

29.11.2023

HC Arbon – LK Zug II 26:31 (14:18)

Gezeigte Leistung reicht nicht für den Sieg

Damen 1

24.11.2023

Spielvorschau HC Arbon – LK Zug II

Zu alter Stärke zurückfinden

Der bisherige erste Teil der Saison verlief noch nicht ganz nach den Erwartungen der Arbonerinnen. Nach acht Spielen steht der HC Arbon zwar auf dem vierten Tabellenrang mit Aussichten auf die hinteren Podiumsplätze, wird aber auch dicht verfolgt vom BSV Stans und von den Spono Eagles. Mit einem Sieg gegen den LK Zug II könnten die Damen um Trainer Noël Kobler auf den dritten Platz vorrücken und den Anschluss an die HSG Aargau Ost wahren. Die Arbonerinnen befinden sich aber in einer schwierigen Phase mit ziemlich schmalem Kader. So muss das Team neben Seline Stacher, die gleich im ersten Saisonspiel mit einer schweren Knieverletzung ausfiel, nun auch noch den endgültigen gesundheitsbedingten Rücktritt von Martina Traber verkraften. Doch wer denkt, dass die Thurgauerinnen nun den Kopf in den Sand stecken, soll hoffentlich eines Besseren belehrt werden. Mit einem engagierten, kämpferischen und geduldigen Auftritt will die Heimmannschaft unbedingt wieder auf die Siegesspur zurückkehren.

Das Damen 1 möchte eine kompakte Defensive stellen und so einerseits die Chancen für ihre schnellen Tore ermöglichen und andrerseits die nötige Sicherheit für geduldige Angriffsauslösungen gewinnen. Nach einer kurzen Zwangspause wieder im Kader mit dabei ist Kapitänin Samra Midea eine wichtige Säule im Arboner Innenblock. Zusammen mit ihren Mitspielerinnen gilt es die jungen Talente der zweiten Zuger Equipe zu stoppen, die bekannt ist für ihre technischen Feinheiten und diese Saison vor allem mit ausgeglichenen Mannschaftsleistung überzeugen. Im Angriff wird es wichtig sein, die richtige Dosierung von Tempo und Ruhe zu finden und die Anzahl der technischen Fehler auf ein Minimum zu reduzieren. Sollte es dem Team gelingen diesen Matchplan umzusetzen, dürfen sich die Zuschauer und Zuschauerinnnen auf ein attraktives und enges Spiel freuen.

Also, noch nichts vor am Samstagabend? Die Arbonerinnen freuen sich über Unterstützung bei dem Vorhaben die nächste Punkte einzufahren. Das Spiel wird um 18:00 Uhr in der Arboner Kybunhalle angepfiffen. Leckere Speisen und erfrischende Getränke für das Wohl aller werden wie immer von der Sportlerbar zubereitet. 

Damen 1

24.11.2023

Spielvorschau HC Arbon – LK Zug II

Zu alter Stärke zurückfinden

Damen 1

14.11.2023

HSG Leimental – HC Arbon 27:25 (13:16)

Wie verhext

Am vergangenen Wochenende unterlag die erste Damenmannschaft des HC Arbon der bisher punktlosen HSG Leimental mit 27:25. In einem umkämpften Auswärtsspiel präsentierten sich die Arbonerinnen über weite Strecken in guter Form, bauten jedoch in der Schlussviertelstunde exponentiell ab und konnten in den entscheidenden Minuten die nötige Coolness nicht bewahren.

Der Spielverlauf ähnelte einer Achterbahnfahrt und endete leider zurück auf dem Boden. Die Startleistung nach Anpfiff war eher durchzogen, so fehlte besonders der Zugriff auf der rechten Abwehrseite und die Baslerinnen erspielten sich vermehrt freie Abschlussmöglichkeiten. Auf der Gegenseite mangelte es im eigenen Angriff etwas an Konstanz. Während zwar mehrere gut kombinierte Abläufe und erfolgreiche Würfe den Zähler auf der Anzeigetafel erhöhten, häuften sich leider auch die technischen Fehler im Spiel. Die Spielerinnen der HSG Leimental wussten dies zu bestrafen und setzten sich in der Folge mit bis zu vier Toren ab. Diese anfänglichen Schwierigkeiten konnten die Gäste nach dem ersten Team-Time-Out aber endlich ablegen und zeigten fortan einen besseren Auftritt. Vor allem auf den linken Angriffspositionen öffnete sich eine Lücke, die Rückraumspielerin Jeannine Fink für sich nutzen konnte und so wurde der Rückstand zu einer Pausenführung gewendet.

In die zweite Halbzeit starteten die Arbonerinnen mit viel Schwung und sich wie zuvor ihre Gegnerinnen leicht absetzen. Aufbauend auf einer soliden Verteidigung konnte sich in dieser Phase insbesondere Torhüterin Jenny Schäfer wiederholt mit Paraden auszeichnen und ihre Mitspielerinnen mit Sicherheit in den Angriff schicken. Die erste Halbzeit hat jedoch bereits gezeigt wie schnell ein Fünf-Tore-Führung aufgeholt werden kann und ab der 45. Spielminute wendete sich der Spielverlauf ungemein. Die Arbonerinnen zeigten sich zu wenig aktiv in der Defensive, zu überhastet im Tempospiel und zu unkonzentriert im Abschluss. Hingegen spielten die Baslerinnen, befeuert von der Unterstützung der Heimzuschauer, befreit auf und überrollten die Gäste aus der Ostschweiz fast schon. Knapp eine Minute vor Spielschluss erzielten sie den Führungstreffer zum 26:25 und ein Schrittfehler seitens der Arbonerinnen im Gegenzug sorgte für die Spielentscheidung.

Die Niederlagenserie des Damen 1 setzt sich somit leider fort. Für die kommenden zwei Trainingswochen vor dem nächsten Meisterschaftsspiel gilt es die spielerischen und mentalen Baustellen zu adressieren und als Mannschaft eine Lösung zu finden. So möchten die Spielerinnen um Trainer Noël Kobler im bevorstehenden Spiel unbedingt wieder punkten und dem Heimpublikum eine gute Show bieten.

 

HSG Leimental – HC Arbon 27:25 (13:16)

Oberwil Thomasgarten, 50 Zuschauer, SR Alton James / Wittlinger Kai

HSG Leimental: Bösiger (3 Paraden), Jutzi (10 Paraden); Aigner (5), Brogle (4/2), Gallacchi (3), Muzzolini (1/1), Schöffel (5), Schwaiger (2), Tamburini (1), Tschopp (2), Wolpensinger, Zimmerli (4)

HC Arbon: Schäfer (13 Paraden), Fischnaller; Fink (9/1), Marksteiner (4), Moser (2), Özcelik (7), Petricevic, Schwizer, Stark (1), Wartenweiler (2), Windler

7m Statistik: HSG Leimental 3 von 6 – HC Arbon 1 von 2

Strafen: 2 x 2min gegen HSG Leimental – 3 x 2min gegen HC Arbon

14.11.2023, Leonie Stark

Damen 1

14.11.2023

HSG Leimental – HC Arbon 27:25 (13:16)

Wie verhext

Damen 1

08.11.2023

US Yverdon – HC Arbon 26:23 (12:11)

Bittere Niederlage in der Westschweiz

Letzten Samstag begaben sich die Arbonerinnen auf eine lange Auswärtsreise in die Heimatstätte der US Yverdon. In der vergangenen Saison haben sich die beiden Mannschaften aus den entgegengesetzten Ecken der Schweiz bereits mehrere Duelle auf dem Platz geliefert. Mit vier Siegen aus fünf Spielen war die Bilanz für die Ostschweizerinnen durchaus erfreulich, doch konnten die Westschweizerinnen gerade die letzte Partie für sich entscheiden. So hatte die Mannschaft von Trainer Noël Kobler noch eine Rechnung zu begleichen, jedoch gelang ihnen dieses Unterfangen nicht wie gewollt.

In den Startminuten machten die Gäste einen vielversprechenden Eindruck. So konnte Kreisläuferin Sophie Windler bereits nach wenigen Sekunden freigespielt werden und sich sogleich mit ihrem ersten Treffer bedanken. Auch in den folgenden Angriffen stimmten die Abläufe zwischen den Arbonerinnen und eröffneten mehrere potenzielle Torchancen. In der Abwehr hingegen wurde noch etwas verhalten agiert und aufgrund der ausbleibenden Stoppfouls fanden auch die Westschweizerinnen immer wieder einen Weg vorbei an Deckungsspielerin und Torhüterin. Demzufolge verlief die erste Halbzeit ziemlich ausgeglichen und bis zur Pause vermochte es keine Mannschaft sich bedeutend abzusetzen.

Nach dem Seitenwechsel sollten die Fehler aus der ersten Spielhälfte nicht mehr wiederholt werden und auch die Wurfqualität musste in die Höhe geschraubt werden, wenn hier noch ein Sieg herausschauen sollte. Die gegnerische Torhüterin, die schon vor der Pause einige Bälle der Arbonerinnen entschärfen konnte, machte jedoch genau an diesem Punkt weiter. Ausserdem taten sich die Gäste aus der Ostschweiz vermehrt schwer mit den Entscheidungen der Schiedsrichter. Die Spielerinnen der Auswärtsmannschaft wurden nach ihren Abwehraktionen gestaffelt mit Zeitstrafen vom Platz verwiesen. Dies erschwerte die vorgenommene Aufholjagd erheblich, denn zeitweise mussten die Arbonerinnen gar in doppelter Unterzahl agieren und so klaffte langsam eine Lücke auf der Anzeigetafel auf. Die Spielerinnen der Yverdon wussten ausserdem die herunterlaufende Zeit für sich zu nutzen und versuchten so lange wie möglich in Ballbesitz zu bleiben. Auch ein letzter Rückraumtreffer kurz vor dem Schlusspfiff konnte am Spielausgang nichts mehr ändern und die nächste Auswärtsniederlage in Yverdon war Tatsache.

US Yverdon – HC Arbon 26:23 (12:11)

Yverdon Léon Michaud, 100 Zuschauer, SR Ali Souley Damien / Meillier Philippe

US Yverdon: Fathi (4 Paraden), Leuthold, Lodé (12 Paraden); Beyrami, Frutiger (1), Goumaz (10/5), Jara (1), Juriens, Leimer, Moret (2), Morisseau, Nidecker, Pous (7), Werro (5)

HC Arbon: Fischnaller (3 Paraden), Schäfer (5 Paraden); Fink (2/2), Helg (3), Hochreutener (2), Marksteiner (3), Moser (3), Özcelik (3), Petricevic, Stark (4), Wartenweiler, Windler (3)

7m Statistik: US Yverdon 5 von 7 – HC Arbon 2 von 2

Strafen: 4 x 2min gegen US Yverdon – 6 x 2min gegen HC Arbon

07.11.2023, Leonie Stark

Damen 1

08.11.2023

US Yverdon – HC Arbon 26:23 (12:11)

Bittere Niederlage in der Westschweiz

Damen 1

03.11.2023

HC Arbon – SPONO EAGLES 22:32 (11:18)

Ehrenvolle Niederlage gegen Vizemeisterinnen

Am gestrigen späten Mittwochabend stand die erwartet schwere Cuppartie gegen den haushohen Favoriten aus der Innerschweiz bevor. Die Stimmung in der Mannschaft von Trainer Noël Kobler war dennoch vorfreudig, alle waren bereit alles zu geben und es galt so viele gute Aktionen wie möglich auf die Platte zu bringen.

So gehörte gar das erste Tor des Spiels der Heimmannschaft und gab der Arboner Bank ein erstes Mal Anlass zum Jubel. Fünf technische Fehler später, welche aus einem zögerlichen Auftritt in der Offensive und ausgelassenen Chancen resultierten, zog Trainer Noël Kobler beim Spielstand von 1:6 jedoch bereits seine erste grüne Karte. In seiner Ansprache versuchte er sein Team aufzuwecken und einer sich früh abzeichnende Kanterniederlage entgegenzuwirken. Nach Wiederanpfiff schien es als hätte er die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die Arbonerinnen zeigten fortan im Angriff eine mutigere Leistung und agierten mit mehr Zug zum gegnerischen Tor. Trotz dieses aufgewerteten Auftritts vermochten die Eagles aber immer wieder schnelle Gegenstosstore zu erzielen und den Vorsprung dadurch kontinuierlich auszubauen. So lagen die Unterklassigen in der 26. Spielminute bereits mit elf Toren zurück und es schien sich ein ähnlich deutlicher Spielausgang wie im letzten Jahr abzuzeichnen. Doch das Heimteam zeigte Charakter und erzielte in den letzten vier Minuten der ersten Spielhälfte gleich vier Tore in Serie, während die gute Deckungsarbeit im Zusammenspiel mit der in dieser Phase stark aufspielenden Torhüterin Jenny Schäfer keine weiteren Gegentore mehr zuliess. Diesem Aufbäumen zur Folge leuchtete zur Pause das Zwischenresultat von 11:18 auf, aus welchem eine Portion Mut für die zweiten 30 Minuten geschöpft werden konnte.

Die Stimmung in der Pausenbesprechung war gut, die Arbonerinnen waren sichtlich zufrieden mit der gezeigten Leistung. Im Grossen und Ganzen stimmte die Härte und die Bereitschaft in der Abwehr und hätten die Gastgeberinnen ihre vielen Eigenfehler reduzieren können, wäre vielleicht gar ein noch engerer Spielstand möglich gewesen. Der Start in die zweite Halbzeit gelang allerdings nicht wie erhofft, denn die Heimmannschaft liess gleich vier hundertprozentige Torchancen liegen. Im Gegenzug machten aber auch die Spielerinnen aus Nottwil ungewohnt viele Fehler, weshalb der gegnerische SPL1-Trainer sichtlich unzufrieden mit der Leistung seines Teams war und mittels Team-Timeout eingriff. In der Folge setzten sich die Gäste dann wieder deutlich ab und ging mit bis zu zwölf Toren in Front. In der Schlussviertelstunde spielten die Arbonerinnen wiederum munter mit und konnten sich mehrere aussichtsreiche Torchancen erspielen. Trainer Noël Kobler gab ausserdem allen Spielerinnen ihre Einsatzzeit und somit Möglichkeiten gegen dieses Topteam Erfahrungen zu sammeln. Als dann Jungtorhüterin Luana Trentin kurz vor Schluss gar noch einen 7-Meter von Nationalspielerin Nuria Bucher parieren konnte, gab es wiederholten Applaus von den Zuschauerrängen.

Es war für alle Beteiligten klar, dass der Sieg der Favoritinnen nie in gefährdet war und trotzdem dürfen die Arbonerinnen stolz auf die eigene Leistung sein. Es ist ihnen gelungen im Angriff mit schön kombinierte Spielzügen immer wieder Lücken zu schaffen aus welchen sich erfolgreiche Torwürfe ergaben. Vor allem Kreisspielerin Sophie Windler vermochte mit ihren vier Toren die grosszügigen Räume rund um den Strafraum zu nutzen. Zudem war Zerin Özcelik ein gewohnter Aktivposten im Spiel der Arbonerinnen und konnte sechs persönliche Tore beisteuern. Die Arboner Deckungsarbeit war in dieser Saison bisher eher eine Sorge der Mannschaft, jedoch war dies in dieser Partie nicht der Fall. Ohne Angst vor den Favoritinnen und deren individuellen Spielstärken wurde immer wieder kräftig zugepackt und deren dynamisches Angriffsspiel unterbrochen. Auch der Ausfall des nominell ersten Mittelblocks konnte mittels eines mannschaftsübergreifenden Verteidigungsverbund weitgehend kompensiert werden.

Das Damen 1 möchte sich letzlich einerseits bei den drei Spielerinnen des Damen 2 bedanken, welche nicht nur für Entlastung gesorgt haben, sondern auch mit vollem Einsatz einen massgeblich Beitrag leisteten. Andererseits gilt der Dank auch dem Heimpublikum, das die guten Aktionen des Teams immer wieder honoriert hat und für eine tolle Stimmung verantwortlich war.

 

HC Arbon – SPONO EAGLES 22:32 (11:18)

Arbon Kybunhalle, 75 Zuschauer, SR Nasseri-Rad Ramin / Rottmeier Michael

HC Arbon: Fischnaller, Schäfer (9 Paraden), Trentin (2 Paraden); Fink, Helg, Hochreutener (1), Lopar (4), Marksteiner, Midea, Moser (4/1), Özcelik (6), Petricevic, Sadikovic (1) Stark, Wartenweiler (2), Windler (4)

SPONO EAGLES: Schaller (7 Paraden), Zürcher (3 Paraden); Boesen (2), Bucher (8/4), Cilurzo (1), Emmenegger A. (4), Emmenegger M. (7), Hodel (2), Manduca, Snedkerud (2), Stuttfeld (2), Venetz (1), Zumstein (3)

7m Statistik: HC Arbon 1 von 1 – Spono Eagels 4 von 6

Strafen: 4x 2min gegen HC Arbon – 2 x 2min gegen Spono Eagels

2.11.2023, Seline Stacher

Damen 1

03.11.2023

HC Arbon – SPONO EAGLES 22:32 (11:18)

Ehrenvolle Niederlage gegen Vizemeisterinnen

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