Di
19:00 – 20:30 Uhr
Sporthalle Stacherholz
Mi
17:30 – 19:00 Uhr
Kybunhalle (Individualtraining)
Do
19:40 - 20:20 Uhr
Turnhalle Stacherholz unten (Präventivtraining)
Do
20:30 – 22:00 Uhr
Kybunhalle
Fr
19:30 – 21:30 Uhr
Kybunhalle
LINK TEAMSTATISTIK SHV
Trainer
Vedran Banic
-
Assistenztrainer
Urs Schärer
-
Torwarttrainer
Roland Ropoli
-
Sportchef Herren
Roman Hobi
-
Vedran Banic
Trainer
Geburtsdatum 01.08.1983
Grösse 192cm
Kader Saison 2019/20
Bisherige Vereine
TSV St. Otmar, Bregenz Handball, Bosna Sarajevo
Grösste Erfolge Champions League Teilnehmer, Liga- und Cupsieger mit Bosna Sarajevo, Aufstieg NLB HC Arbon 2022/23
Ich in einem Wort In einem Wort kann ich mich nicht beschreiben :-)
Roman Hobi
Sportchef Herren
Geburtsdatum 14.05.1966
Im Verein seit Frühling 2016
Grösste Erfolge als Sportchef mit HC Arbon: Aufstieg 1. Liga 2016/17 und 2018/19, Regiocupsieger 2018/19, Aufstieg NLB 2022/23
Hobbys/Interessen beim HC Arbon arbeiten, Leben auf dem Schiff, Motorrad und Cabrio
Ich in einem Wort Vollgas
Martina Koller
Martina Koller
Patronat
Physiotherapeutin
Linus Eugster
Tim Dittert
Feldspieler
Spielerposition Rückraum
Geburtsdatum 3.9.2002
Grösse 189cm
Kader Saison 2023/24
Bisherige Vereine
HC Romanshorn, HSC Kreuzlingen, Pfadi Winterhur, Forti Gossau, TSV St.Otmar St.Gallen, SV Fides
Grösste Erfolge 2. Platz European Championship Varna 2022
Ich in einem Wort verrückt
Manuel Schmid
Feldspieler
Spielerposition Rückraum
Geburtsdatum 5.11.1993
Grösse 189cm
Kader Saison 2022/23
Bisherige Vereine
ALPLA HC Hard, Sparkasse Schwaz Handball Tirol
Grösste Erfolge 3x österreichischer Meister, 1x Cupsieger, 3x Supercupsieger, Aufstieg NLB HC Arbon
Ich in einem Wort zielstrebig
Lucien Gasser
Feldspieler
Spielerposition Rückraum
Geburtsdatum 16.02.1996
Grösse 190cm
Kader Saison 2015/16
Bisherige Vereine
HC Arbon
TSV St. Otmar
Grösste Erfolge Ostschweizer Meister U15, RA U15 3. Platz, Aufstieg in die 1. Liga 2016/17 und 2018/19, Regiocupsieger Saison 2018/19, Aufstieg NLB
Ich in einem Wort ruhig
Marco Appert
Roland Ropoli
Thierry Gasser
Feldspieler
Spielerposition Rückraum
Geburtsdatum 08.10.1998
Grösse 192cm
Kader Saison 2021/22
Bisherige Vereine
HC Arbon, TSV St.Otmar St.Gallen, HSC Kreuzlingen
Grösste Erfolge 2x Schweizermeister Junioren, NLA Spiele, internationale Spiele mit Otmar, Junioren Nati, Aufstieg NLB HC Arbon
Ich in einem Wort teamfähig
Tim Noah Schärer
Feldspieler
Spielerposition Flügel rechts
Geburtsdatum 6.12.1995
Grösse 187cm
Kader Saison 2022/23
Bisherige Vereine
Pfadi Winterthur, Kadetten Schaffhausen, HC Arbon , SG Yellow/Pfadi Winterthur NLB, SC Frauenfeld
Grösste Erfolge U13 Schweizermeister, Aufstieg NLB HC Arbon
Ich in einem Wort zielstrebig
Clemens Gangl
Feldspieler
Spielerposition Kreisläufer
Geburtsdatum 8.10.1993
Grösse 195cm
Kader Saison 2023/24
Bisherige Vereine
Alpla Hard, Bregenz Handball, Forti Gossau, TSV St.Otmar St.Gallen
Grösste Erfolge Supercupsieger 2016 AUT, 2x Vize Meister und 3x Vize Cupsieger
Ich in einem Wort ehrgeizig
Fabian Weber
Herren 1
Auftaktsieg mit starker Leistung nochmals bestätigt
Was vor einer Woche gegen den TV Appenzell begann, konnte heute gegen den SC Frauenfeld nochmals gesteigert und bestätigt werden. Der HC Arbon scheint wirklich bereit zu sein für die noch junge 1.Liga Saison.
Trainer Vedran Banic hat sein Team wieder hervorragend eingestimmt auf den heutigen Gegner aus der Kantonshauptstadt. Den Anfang konnten die Frauenfelder noch ausgeglichen gestalten, dann setzten sich aber die Arboner bereits mit bis zu 3 Toren ab. Frauenfelds Neuverpflichtungen, allen voran die Gebrüder Wangler wirbelten und versuchten so die von Anfang an stark stehende Arboner Abwehr zu überwinden. Das gelang aber nicht immer wünschenswert. Einige sehenswerte Anspiele waren aber immer wieder über den Kreis zu sehen. Da hatten die Arboner Jungs noch Verbesserungspotenzial, wo sie sich aber auch steigerten. Nebst dem konnten Avduli und Ramadani mit je 6 Treffern immer wieder brillieren. Der Arboner Angriffszug liess sich aber nicht beirren und hatte im Angriff kaum Mühe die Oberhand zu behalten und setzte sich so bis zur Pause auch entsprechend mit 5 Toren ab.
Nach dem Pausentee versuchte sich Frauenfeld kurz mit einer doppelten Manndeckung auf den in der ersten Halbzeit 5-fach erfolgreichen Torschützen Schmid und Spielmacher Thierry Gasser, in der zweiten Halbzeit mit 9 Toren erfolgreichsten Torschützen, was aber die Wirkung verfehlte, weil Arbon dann die Lücken vorne mit dem spielstarken und sehr wendigen 6-fachen Torschützen Bence Stáb ausnutzte und so zu weiteren erfolgreichen Abschlüssen kam. Die Seebuben hatten immer eine Waffe gegen die Frauenfelder Abwehr. Wenn nicht über erfolgreiche Kombinationen, über den Kreis oder die Aussenpositionen, waren es starke Arboner Einzelleistungen und auch aus dem Nichts in jeder Hälfte je einen sehenswerten «Kempa», die zum Erfolg führten.
Bezeichnenderweise, als der HC Arbon in der 52 Spielminute schon mit 8 Toren vor lag, Frauenfeld sich nochmals mit doppelter Manndeckung versuchte, kamen mit Landolt und Marjanovic zwei verheissungsvolle Nachwuchskräfte mit gerade mal 16 und 17 Jahren zu ihrem 1.Liga Debüt und spielten vor der doppelten Manndeckung, als ob das ganz normal wäre. Sie kamen in den letzten 8 Spielminuten noch zu 4 gemeinsamen Treffern. Da stand dann die Halle definitiv Kopf und die Gefühle sah man entweder auf den mit Hühnerhaut belegten Armen oder in den verdrückten Freudentränen einzelner Zuschauer. Grosse Freude auch nach dem Schlusspfiff. Das gesamte Team wurde mit grossem Applaus gefeiert. Das war Handballwerbung in Arbon und viele freuen sich jetzt schon auf weitere begeisternde Heimspiele im Arboner Handballtempel.
Zunächst gilt es aber die Füsse auf dem Boden zu behalten und das bereits am Mittwoch anstehende, sehr schwierige Auswärtsspiel gegen die Pfader aus Neuhausen zu bewältigen, bevor dann nächsten Samstag, 24.9.22 um 17:00h gegen den SV Fides bereits das nächste brisante Derby ansteht. Wir freuen uns bereits jetzt schon, viele begeisterte Zuschauer zum nächsten Handballspektakel begrüssen zu dürfen. Hopp Arbon !!!
HC Arbon – SC Frauenfeld 39:29 (19:14)
Sporthalle Arbon; Zuschauer 125; SR Schmid René, Walter Philip
HC Arbon: Ropoli (5 Paraden), Mannhart (7 Paraden, davon 1 Penalty), Eberle (2), Eugster (3), L. Gasser (1), T. Gasser (9/2), Marjanovic (1), Landolt (3), Leu (1), Schärer (4), Scherrer (4), Schmid (5), Stáb (6), Stübi
SC Frauenfeld: Müller Jonas (4 Paraden), Gemeinhardt (3 Paraden), Klimciauskas (1), Ramadani (6/4), Avduli (6), Tecleab, Bürgi, Müller Marvin, Wegner (2), Huwiler (1), Oberli (4), Geyssel (1), Wangler Florian (4/1), Wangler Manuel (4)
7m Statistik: HC Arbon 2 von 3 - SC Frauenfeld 5 von 6
Strafen: HC Arbon 3 x 2 Min - SC Frauenfeld 6 x 2 Min
18.9.22 Roman Hobi
Herren 1
Herren 1
Wichtiger Auftaktsieg gegen starken Gegner
Was Trainingsspiele nie so recht belegen können, zeigte der erste Meisterschafts-Ernstkampf des HC Arbon gegen den TV Appenzell: Das Team ist bereit für die Saison und in der Lage, auch gegen einen starken Gegner das Zepter in die Hand zu nehmen! Mit dem TV Appenzell wurde ein Gegner bezwungen, welcher dank diverser Neuzugänge zu den Gruppenfavoriten zu zählen ist.
Nach 12 Spielminuten sah es allerdings noch nicht so aus, als ob die Arboner dem aggressiven und temporeichen Spiel der Appenzeller etwas entgegensetzen wollten. Bis zum Rückstand von 3:7 zogen die Gäste fast ungehindert ihr Angriffsspiel auf, die Arboner begingen zahlreiche technische Fehler. Nach 3 Toren in Serie von TVA-Spielmacher Lucius Graf sah sich der Arboner Coach Vedran Banic früh zu einem Time-Out genötigt. Es gelang ihm, sein Team wachzurütteln, zudem zeigte die Einwechslung von Lucien Gasser sofort ihre Wirkung. Der nach einem Kreuzbandriss wiedergenesene und letzte Saison schmerzlich vermisste Rückraumspieler gab der Verteidigung die notwendige Stabilität und schloss die Aufholjagd mit einem sehenswerten Treffer zum 11:11 in 22. Minute gleich selbst ab. Das Heimteam übernahm in dieser Phase das Spieldiktat, Thierry Gasser (5) und Tim Schärer (4) waren die Hauptakteure im Angriff und sorgten für die Arboner Pausenführung von 15:13.
Nach der Pause kam das Spiel der Arboner richtig in Fahrt. Die Verteidigung bekam den Gegner immer besser in den Griff und zwang die Appenzeller vermehrt zu technischen Fehlern. Im Angriff zogen die Arboner ein variantenreiches Spiel auf und brachten sich auf allen Positionen in gute Abschlusspositionen. Bis zur Viertore-Führung von 21:17 in der 39. Minute reihten sich gleich 6 verschiedene Arboner Spieler in die Torschützenliste ein. Appenzell-Coach Christian Hamm versuchte darauf, mit einer Manndeckung gegen Spielmacher Thierry Gasser den Arboner Spielfluss zu brechen. Dieser Plan ging jedoch dank der Arboner Neuzugänge nicht auf: Manuel Schmid sorgte sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff für Ruhe und steuerte selbst 4 Tore zum weiteren Ausbau des Vorsprungs bei. Bence Stáb nutzte die Räume im Angriff und Roland Ropoli vernichtete gleich mehrere gute Abschlüsse mit spektakulären Paraden.
Beim Spielstand von 26:20 (44. Minute) schien sich die Vorentscheidung abzuzeichnen, dem Arboner Spielfluss hatte Appenzell nicht mehr viel entgegenzusetzen. Dafür die Schiedsrichter, welche mit teilweise unverständlichen Entscheiden den HC Arbon serienweise mit 2-Minutenstrafen bedachten. Bis zur 52. Minute agierte das Heimteam in Unterzahl, was die Appenzeller zu einer kämpferischen Aufholjagd bis zum Anschlusstreffer zum 30:29 nutzten. Der HCA liess sich dadurch jedoch nicht aus der Ruhe bringen und stellte eine Minute vor Spielende durch den engagierten Kreisläufer Xavier Scherrer wieder einen Dreitore-Vorsprung her (33:30).
Das erfreuliche Fazit aus Arboner Sicht: Geglückter Saisonstart mit 2 Punkten und die Erkenntnis, dass Coach Vedran Banic mit einem starken und ausgeglichenen Kader viele Varianten zur Verfügung stehen.
HC Arbon – TV Appenzell 34:32 (15:13)
Sporthalle Arbon; Zuschauer 100; SR Dilber Miroslav, Schneider Beat
HC Arbon: Ropoli (8 Paraden), Mannhart (2 Paraden), Eberle (4), Eugster (1), L. Gasser (4), T. Gasser (7/2), Landolt, Leu, Schärer (6/2), Scherrer (4), Schmid (4), Stáb (4), Stübi
TV Appenzell: De Carli (7 Paraden), J.Bischof (3 Paraden, davon 1 Penalty), Graf (13/5), Holenstein, Hörler (2), D. Inauen, R. Inauen (1), Loser (1), L. Manser (7), S. Manser (4), T. Thür (2), Valaulta, Waldburger (2)
7m Statistik: HC Arbon 4 von 5 - TV Appenzell 5 von 5
Strafen: HC Arbon 5 x 2min - TV Appenzell 3 x 2 min
Herren 1
Herren 1
Bence Stáb wechselt vom SV Fides zum HC Arbon
Mit Bence Stáb kann der HC Arbon rechtzeitig zum Saisonstart eine weitere Neuverpflichtung bekannt geben. Nach diversen Handball-Stationen in Ungarn und Deutschland stand der 29-jährige Rückraumspieler die beiden letzten Saisons beim SV Fides im Einsatz.
Beim HC Arbon laufen die Vorbereitungen auf die neue Saison auf Hochtouren. Das Team von Cheftrainer Vedran Banic hat die medizinischen Checks absolviert und befindet sich weiter im Aufbautraining. Das Kader wurde durch mehrere Spieler ergänzt, gleichzeitig sind jedoch diverse Rückraumspieler nach langen Verletzungspausen noch rekonvaleszent. Umso wichtiger, dass mit Bence Stáb eine weitere, erfahrene Teamstütze dazustösst.
Bence hat nach seinen Juniorenjahren in Ungarn während 5 Jahren viel Handballerfahrung in Deutschland gesammelt und diese in den vergangenen zwei Jahren beim SV Fides unter Beweis gestellt. Als wendiger Rückraumspieler mit vielen Wurfvarianten gehörte er in den beiden Saisons jeweils zu den Topscorern seines Teams.
Der HC Arbon freut sich über den Neuzugang und unterstreicht damit seine Ambitionen für einen Aufstiegsplatz. Roman Hobi, Sportchef des HC Arbon: «Mit Bence haben wir menschlich und handballerisch einen wertvollen Zugang für unser Team gewonnen und so ergeben sich noch mehr Varianten im Rückraum. Die fünf Neuzugänge bringen Routine und eine professionelle Einstellung mit nach Arbon, was sicherlich einen Leistungsschub auslösen wird.»
Herren 1
Herren 1
Verrücktes Spiel gegen Emmen mit 84 Toren
Wer hat schon mal mit 41 geschossenen Toren verloren und verliess die Halle trotzdem mit breitem Grinsen, Freude und Stolz?
Seit dem letzten Heimspielsieg vor einer Woche gegen Nyon prägt mit Spielertrainer Vedran Banic ein weiterer Verletzter die Abwesenheitsliste der Arboner Handballer. Zudem verletzte sich Michel Simon im heutigen Spiel nach starker Leistung in der zweiten Halbzeit unbestimmt an der Schulter und konnte nicht mehr mitspielen. Dieses Vergehen blieb zum Erstaunen ungeahndet! Nein, wegen den vielen Verletzten wird nicht mehr gejammert. Die Jungs vom Bodensee wissen seit langem schon, zu was sie fähig sind, wenn man mit stark reduziertem Kader Spiele bestreitet und trotzdem super Leistungen abrufen kann. Wir sprechen heute eben nicht von einem weiteren Sieg, nein wir sprechen von einem Spiel in Emmen, dass man mit extrem viel Kampfgeist, Wille, Herzblut und grosser Freude gespielt und knapp verloren hat.
Das Spiel war geprägt durch viele 2 Minuten Strafen, deren 15 am Schluss, auf beiden Seiten gemessen. Der Massstab, der zu Strafen führte oder eben auch nicht, war manchmal etwas schwierig zu erkennen. Die vielen Tore sind zum Teil erklärbar, spielten doch beide Teams über lange Zeit in Unterzahl.
Die stämmigen Emmener lagen das ganze Spiel hindurch meist vor, teils mit bis zu sechs Toren. Die Arboner steckten aber nie auf und verkürzten die Tordifferenz immer wieder auf ein bis zwei Tore. So ging man mit zwei Toren Differenz in die Pause und auch am Schluss des Spieles war der Unterschied immer noch gleich. Mit 15 Toren von Thierry Gasser und 12 Toren von Raphael Eberle hatte man die Topscorer auf der Gästeseite. Mit einem Tor von Eberle kann man auch locker den Preis zum Tor des Monates abholen. Gelang ihm doch in der ersten Halbzeit im Gegenstoss, wo er noch leicht behindert wurde, eine Luftpirouette mit einem «backhand Bügelitor», dass nachher frenetisch gefeiert wurde! So auch das «Fliegertor» durch Thierry Gasser zum Schluss des Spieles!
Nach dem Motto nichts mehr verlieren zu können, den Tabellenzweiten zu ärgern, spielten die Arboner immer wieder gross und frech auf. So entstand am Schluss das Gefühl der Niederlage wie ein Sieg……. Hopp Arbon
Handball Emmen – HC Arbon 43:41 (21:19)
Emmen Rossmoos; Zuschauer 201; SR Falletter Reto, Leu Raymond
HC Arbon: Osvald (7 Paraden), Appert (10 Paraden), Eberle (12), T.Gasser (15/4), Hofmann (1), Leu (4), Midea (3), Scherrer, Simon (6/1), Stübi
Handball Emmen: Schnellmann (7 Paraden), Schnyder (4 Paraden), Huwiler (10/3), Schelbert (11), Brunner (1), Theiler, Wolfisberg (6), Scherer (1), Lang (3), Bucher (1), Dürger (3), Büchli, Kovacevic (7/1), Gysin
7m Statistik: HC Arbon 5 von 5 - Handball Emmen 4 von 4
Strafen: HC Arbon 6 x 2 Min - Handball Emmen 9 x 2 Min und 1 rote Karte
8.5.2022 Roman Hobi
Herren 1
Herren 1
Sieg gegen Aufstiegskandidat Nyon
Vor dem Heimspiel gegen die SG Nyon waren die Karten klar verteilt. Die Waadtländer standen punktgleich mit dem HC Emmen auf dem zweiten Tabellenplatz. Verstärkt mit den zwei französischen Topskorern Erwan Parville und Mohammed Bellayachi wollten sie zwei wichtige Aufstiegspunkte aus Arbon mitnehmen. Dieses Vorhaben scheiterte an einer schlichtweg grossartigen kämpferischen Leistung des HCA’s, der einmal mehr mit der Schlusssirene das vielumjubelte Siegestor erzielte.
Die Arboner knüpften mit dem Sieg gegen die SG Nyon nahtlos an die hervorragenden Leistungen der letzten Spiele an. Trotz den 6 langzeitverletzten Stammspielern Gasser, Schwarzbek, Dollinger, Fässler, Müller und Mannhart sowie dem Rest-Ausschluss von Thierry Gasser durch eine Schiedsrichterbeleidigung in der 37. Spielminute, konnten sie gegen einen starken Gegner das Spiel über 60 Minuten ausgeglichen gestalten.
Die SG Nyon zeigte gleich zu Beginn des Spiels, welche Wichtigkeit das Spiel für sie hatte. Mit grosser Entschlossenheit und viel Tempo zogen die Waadtländer auf 3:6 davon. Das Team von Spielertrainer Vedran Banic stellte sich jedoch rasch auf den Gegner ein, agierte in der Verteidigung entschlossener und drehte das Spiel bis zur 22 Minute mit einem 3-Torevorsprung zum 12:9. Im Angriff übernahmen neben Spielmacher Thierry Gasser vor allem die beiden Routiniers Sebastian Egger und Michel Simon viel Verantwortung und wirbelten die gegnerische Verteidigung immer wieder durcheinander. Simon war es denn auch, der mit einem sehenswerten Weitschuss in der letzten Sekunde der ersten Halbzeit die Pausenführung zum 16:14 erzielte.
Den Zweitore-Vorsprung verwalteten die Arboner auch nach der Pause souverän und führten mit 19:17, ehe sich Spielmacher Thierry Gasser durch eine Unsportlichkeit einen Restausschluss einhandelte. Die Arboner spielten dadurch 4 Minuten in Unterzahl und Nyon drehte das Spiel zum 20:22. Als dann auch noch Spielertrainer Vedran Banic angeschlagen das Feld verlassen musste, sprach nicht mehr viel für sein Team. Aber genau in dieser Situation zeigte sich einmal mehr die kämpferische Einstellung der Arboner. Mit vereinten Kräften hielten sie das Spiel ausgeglichen und zündeten beim heimischen Publikum den Funken. Es folgte eine Schlussphase, die an Dramatik kaum zu überbieten war.
Die Arboner Verteidigung steigerte sich, wurde agiler und beweglicher und brachte die Nyon Spieler oft in ungünstige Abschlusspositionen. Torhüter Osvald gelang es dadurch vermehrt, die Würfe abzufangen und schnelle Angriffsauslösungen einzuleiten. Und im Angriff kompensierte das Arboner Team die Ausfälle von Gasser und Banic mit einem variantenreichen Spiel und traf von sämtlichen Angriffspositionen zur zwischenzeitlichen 30:28 Führung.
Nach einem verschossenen 7-Meter von Eberle gelang Nyon 1 Minute vor Spielende noch einmal der Ausgleich zum 30:30. Der Arboner Angriff wurde abgewehrt und 10 Sekunden vor Schluss hatte Nyon’s rechter Flügelspieler Joel Purro die Chance zum Siegtreffer. Simon gelang es jedoch, den Gegenstoss abzufangen. Nach einer schnellen Ballstafette über Simon und Sebastian Egger war es Silas Leu vorbehalten, in der letzten Sekunde den Siegtreffer zum 31:30 zu erzielen.
Die Arboner Sporthalle stand Kopf, während die Enttäuschung bei der SG Nyon deutlich zu spüren war. Der HCA hat sich mit diesem Sieg auf Rang 5 der Tabelle vorgearbeitet und trifft nächste Woche auswärts gegen den HC Emmen auf einen weiteren Aufstiegskandidaten.
HC Arbon – SG Nyon 31:30 (16:14)
Sporthalle Arbon, Zuschauer 100; SR Bajna Istvan, Roganovic Dalibor
HC Arbon: Osvald (9 Paraden), Appert (1 Parade), Stübi (1), Midea L. (3), Simon (4), Egger S. (6), Eberle (5/1), Gasser T. (6/3), Egger V. (1), Banic (2), Scherrer (1), Leu (2)
SG Nyon: Billa (5 Paraden), Odoemene (2 Paraden), Van Wolde (1 Parade), Gravier (2), Terrier G. (6), Terrier M. (2), Ramel, Bellayachi (6), Mercanton (1), Ropars, Pürro (2), Paraville (11/6)
7m Statistik: HC Arbon 4 von 6 - SG Nyon 6 von 8
Strafen: HC Arbon 5 x 2 Min und 1 x rot - SG Nyon 3 x 2 Min
Herren 1
Herren 1
Punkte wären heute möglich gewesen
Die weiterhin sehr stark ersatzgeschwächten Arboner zeigten eine gute und engagierte Leistung gegen den verlustpunktlosen Tabellenleader aus Zürich. Mit ein bisschen mehr Wettkampfglück in den letzten paar Spielminuten wären an diesem Abend Punkte möglich gewesen, denn sie gaben das Spiel bis zum Schluss nie verloren, kämpften und lagen nie mehr als 3 Tore zurück. Die SG GC Amicitia / HC Küsnacht sicherte sich mit diesem Sieg den definitiven Aufstieg in die NLB und der HC Arbon gratuliert an dieser Stelle zu dieser souveränen Saisonleistung.
Der HC Arbon konnte an die guten Leistungen in den letzten Spielen anknüpfen und zeigte gegen den souveränen Leader aus Zürich eine gute Leistung. Infolge der langen Liste an verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen mussten mit Zülle und Dario Midea sowie Torhüter Appert sogar drei Spieler aus dem Herren 2 aushelfen.
Das Spiel begann schnell ohne jegliches abtasten und bereits nach gut 5 Spielminuten stand es 2:5 für die Gäste aus Zürich. Der HC Arbon kämpfte sich aber ins Spiel und die Teams zeigten einen offenen Schlagabtausch und die Angriffe beider Teams konnten meistens erfolgreich abgeschlossen werden. Das Spitzenteam aus Zürich konnte sich aber nie richtig absetzen, den Arbonern gelang sogar mehrmals der Ausgleich und so lagen die Gäste zur Pause nur mit einem Tor vorne.
Nach der Pause kamen die Gäste anfangs besser ins Spiel und konnten den Vorsprung in den ersten zwei Minuten wieder auf 3 Tore erhöhen. Wer dachte, dass sie nun davonziehen werden, lag falsch und die Arboner hielten dagegen und in der 42. Spielminute gelang ihnen sogar wieder der Ausgleich. Das Spiel verlief dann ausgeglichen, wobei dem HCA im ganzen Spielverlauf nie der Führungstreffer gelang. In der 53. Spielminute konnten die Arbon letztmals zum Spielstand von 26:26 ausgleichen. Torhüter Appert der heute als zweiter Torhüter aushelfen musste, konnte in der zweiten Halbzeit mit vielen Paraden in wichtigen Spielphasen zu diesem ausgeglichen Spielverlauf beitragen.
In den letzten paar Spielminuten fehlte den Arbonern dann etwas die Kraft und das Wettkampfglück und so siegten die Zürcher nicht unverdient mit einem 2-Tore Vorsprung. Auch die Spielstatistik belegt in allen Bereichen (je 65% Wurfquote, je 11 Torhüterparaden, je 12 technische Fehler) den ausgeglichenen Verlauf in diesem fair geführten Spiel.
Bereits am nächsten Samstag, 30. April, 17.00 Uhr, steigt das nächste Heimspiel in der Arboner Sporthalle gegen die drittplatzierte SG Nyon, die in Arbon gerne wichtige Punkte für den Aufstieg holen würden.
HC Arbon – SG GC Amicitia / HC Küsnacht 30:32 (16:17)
Sporthalle Arbon, Zuschauer 120; SR Spielmann Jürg, Bartholet Stefan
HC Arbon: Osvald, Appert (11 Paraden), Stübi, Midea L. (7), Zülle (1), Midea D., Egger S. (1), Eberle (6), Gasser T. (6), Banic (5), Scherrer (4), Leu, Hofmann
SG GC Amicitia / HC Küsnacht: Jaggy (10 Paraden), Cachin (1 Parade), Besek, Laszlo (1), Platz H. (1), Zimmermann (2), Hayer (2), Tran (6), Trachsler (4), Bader (1), Hauller, Platz F. (7), Gottardi (7), Ben Mustapha (1)
7m Statistik: HC Arbon 2 von 2 - SG GC Amicitia / HC Küsnacht 2 von 3
Strafen: HC Arbon 0 x 2 Min - SG GC Amicitia / HC Küsnacht 3 x 2 Min
Herren 1
Herren 1
Weiterer hart erkämpfter Finalrundensieg
Das Selbstvertrauen des Teams vom HC Arbon ist gross, in der Deckung klappt trotzdem einiges nicht immer optimal. So zitterte man sich gestern gegen den TV Dagmersellen nach klarer Führung zum Sieg! Die Freude dieses hoch verdienten Sieges wurde jedoch stark getrübt durch die Verletzung von Nick Schwarzbek.
Vor gut gefüllter Kulisse in der Chrüzmatt Halle von Dagmersellen lag das Team vom Bodensee genau einmal im Rückstand und das beim 1:0. Nachher konnte man nach zehn ausgeglichenen Minuten die Tordifferenz stetig vergrössern und führte bis zur Pause mit 13:18. Der Topscorer der letzten Spiele, Raphael Eberle schoss seine insgesamt 7 Tore allesamt in der ersten Hälfte. Das ist auch ein Teil der gestrigen Geschichte. Gelangen doch in der letzten Partie 18 Tore über die Flügel, so war es gestern dann kein einziges Tor mehr in der zweiten Halbzeit. Den Abschluss suchte man jetzt vor allem über den Rückraum oder über den Kreis. Unter der sehr gut ausgeführten Regie rund um Spielertrainer Banic, der in der jetzigen Phase wiederum Gold wert ist für das stark dezimierte Team, die Jungs vom HC Arbon nicht nur unterstützt, sondern eben auch anführt, entfaltete sich nun auch der herkömmliche Spielmacher und aus seiner Schulterverletzung in fast alter Stärke zurück gekehrte Thierry Gasser sehr erfolgreich. Im gelangen aus 11 Versuchen starke und wichtige 10 Tore!
Um das Angriffsspiel der Arboner braucht man sich auch mit dem stark reduzierten Team weiterhin keine Sorgen zu machen. Was aber die Deckung anbelangt, kassiert man einfach viel zu viele unnötige Gegentreffer. Hier haben die Jungs die Aufgabe, wieder zu ihrer Vorrundenstärke zurückzukehren. Ein Punkt kann sein; durch das schmale Kader müssen viele Spieler fast durchspielen und somit fehlt vermutlich manchmal auch etwas die Kraft, Konsequenz oder vielleicht auch die Konzentration, um weniger Deckungsfehler zu machen.
Diese Phasen nutzte dann auch der TV Dagmersellen konsequent und souverän aus. So konnten sie ihr gewohnt schnelles Angriffsspiel doch immer wieder mal umsetzen und vom 5 Tore Rückstand bis zur 54. Spielminute erstmals ausgleichen und somit eine nervenaufreibende Schlussphase einläuten. Hier kam dann die Routine von Vedran Banic wiederum zum Tragen. Ihm gelangen die letzten sehr wichtigen 3 Tore des Arboner Teams. Aber auch der in der Schlussphase eingewechselte ehemalige Stammtorhüter Marco Appert brachte sich noch sehr erfolgreich ein. Hilt er doch in der Schlussphase einen wichtigen Penalty und Sekunden vor Schluss glänzte er sogar mit einem sogenannten «Big Save» und hatte so in der Phase massgeblichen Anteil an den zwei trotz allem hochverdienten Punkten.
Wie Anfangs geschrieben, überschatte diesen Sieg jedoch den erneuten Ausfall, bis dato noch mit unbestimmter Knieverletzung, von Jungtalent Nick Schwarzbek. Kam er nach monatelangem Ausfall doch langsam wieder zurück ins Spiel, muss er jetzt erneut einen derben Rückschlag hinnehmen. Hoffen wir, dass es nicht allzu schlimm ist und wünschen wir ihm gute Besserung und Kopf hoch!!
Nichts desto Trotz war es wieder eine genussvolle Siegesheimfahrt im HC Bus mit sehr guter Stimmung und einem supertollen Team, das beim Ausstieg von Vedran Banic in St.Gallen mit geschlossener Skandierung «Vedi,Vedi Vedi» den Trainer in den Feierabend entliess.
Und ja, an dieser Stelle sei mal erwähnt, gegen die ganzen Gerüchtegeschichten, die in der Region kursieren; Unser immer noch hochgeschätzte Spielertrainer Vedran Banic ist und bleibt auch nächste Saison Trainer unseres Herren1 !!! Hopp Arbon !!!
TV Dagmersellen – HC Arbon 31:32 (13:18)
Dagmersellen Chrüzmatt; Zuschauer 180; SR Odermatt Luca, Rachat Benjamin
HC Arbon: Osvald (7 Paraden), Appert (2 Paraden, davon 1 Penalty), Banic (6), Eberle (7/1), T.Gasser (10/2), Hofmann, Leu (1), Midea (3), Scherrer, Schwarzbek (3), Stübi (2/1), Simon
TV Dagmersellen: Schöpfer (3 Paraden), Häller (4 Paraden, davon 1 Penalty), Häfliger (1), Wyss (9), Hodel V., Hodel F., Tschupp P., Oggier (5), Tschupp K. (6), Huber (1), Sommer (3), Döös (5), Peyer, Renggli
7m Statistik: HC Arbon 4 von 5 - TV Dagmersellen 0 von 1
Strafen: HC Arbon 2 x 2 Min - TV Dagmersellen 5 x 2 Min
10.4.2022 Roman Hobi
Herren 1
Herren 1
Mit 10 Mann zum Sieg in Yverdon gegen NLB Aufstiegsfavoriten
Erneute grosse Reise ins Welschland mit Käfer Carreisen gegen eine Multikultitruppe von US Yverdon. Ihr Kader umfasst 14 ausländische Spieler aus nicht weniger als 8 verschiedenen Nationen. Im Wissen, wieder nur mit 10 Spielern ein sehr schwieriges Auswärtsspiel bestreiten zu müssen, aber auch mit dem nötigen Selbstvertrauen ein solches Spiel auch sehr gut spielen zu können, fuhr die Truppe an den Neuenburgersee.
Um es vorwegzunehmen, die Partie war sportlich sehr fair, hart, aber auch gut geleitet von den beiden erfahrenen Schiedsrichtern. Trainer Vedran Banic musste einmal mehr selbst in die Hose um das ersatzgeschwächte Team zu unterstützen. Er tat dies meist von der mittleren Rückraumposition aus. Mit all seiner Routine führte er ein schnelles Spiel an und schoss selbst gleich noch 5 Tore. Auch wenn an den erfolgreich abgeschlossenen Torschüssen gemessen, einmal mehr Linksaussen Raphael Eberle mit 13 Toren erfolgreichster Torschütze, etwas herausragt, brauchte es das ganze Team um diesen Sieg zu erringen.
Die Jungs vom Bodensee starteten hoch konzentriert und konsequent in der Verteidigung wie auch im Angriff. Trainer Banic liess wieder fast über das ganze Spiel hindurch mit 7. Mann im Angriff spielen. Von dieser Spielart sichtlich etwas überrascht beim Gegner, konnte so eine positive Bilanz über das ganze Spiel gezogen werden. Vermutlich hatte Yverdon die anzahlmässig kleine Truppe aus Arbon auch etwas unterschätzt. Schnell konnte so ein 3 bis 4 Tore Vorsprung erspielt werden, der bis zur 26. Spielminute gehalten werden konnte. Dann hatte das Arboner Team eine kurze und gefährliche Schwächephase. So reichte es nur zu einer knappen Pausenführung von 16:17.
Trotz klaren und konstruktiven Worten von Trainer Banic und Temporärassistent Antonio Midea in der Pause, konnte das Team Anfangs zweiter Hälfte nicht gleich stark aufspielen wie zu Beginn des Spieles. So wurde aus der 16:17 Pausenführung ein 19:17 Rückstand. Die Thurgauer rafften sich aber wieder auf und kehrten das Spiel wiederum zum 19:20 in der 36. Spielminute. Kein Team konnte sich nun mit mehr als 2 Toren absetzen. An Spannung bis zum Schluss kaum zu überbieten, bemühten sich beide Teams das Spiel an sich zu reissen. Die Arboner spielten ein sehr schnelles Angriffsspiel im Rückraum mit sauberen Zuspielen an den Kreis, Midea konnte so 5 Tore erzielen oder wiederum auf die beiden Flügel Eberle und Leu. Die beiden Aussenpositionen waren zusammen für die Hälfte der Tore verantwortlich. Mit starker Verteidigung und mit Hilfe von den beiden Torhüterroutiniers Osvald und Appert, der den verletzten Aron Mannhart ersetzte und am Schluss 3 ganz wichtige Paraden zeigte, gelang den Bodenseejungs der ganz grosse, viel umjubelte und wohlverdiente Sieg in Yverdon. Ganz herzliche Gratulation ans Team, einmal mehr grossen Charakter gezeigt !!!
US Yverdon – HC Arbon 34:36 (16:17)
Yvedon Léon Michaud; Zuschauer 80; SR Debois Jean-Luc, Razak Abdellmouttalib
HC Arbon: Osvald (10 Paraden), Appert (7 Paraden), Banic (5), Eberle (13), T.Gasser (4/2), Leu (5), Midea (5), Scherrer (1), Schwarzbek (3), Stübi
US Yverdon: Aleksic (5 Paraden), Grande (3 Parade, davon 1 Penalty), Jutzeler (2), Hirsbrunner (6), Gielen, Wintsch, Vékony (2/1), Weiler, Cordoba, Ouerghi (3), Zaouali (7/1), Zahaf(7), Guénolé (7)
7m Statistik: HC Arbon 2 von 3 - US Yverdon 2 von 2
Strafen: HC Arbon 4 x 2 Min - US Yverdon 4 x 2 Min
3.4.2022 Roman Hobi
Herren 1
Herren 1
Gekämpft wie die Löwen und doch schlecht belohnt
Trainer Banic fand trotz Niederlage nach dem Spiel fast nur lobende Worte für sein Team. Er sei richtig stolz, wie seine Jungs über die gesamte Spielzeit beherzt gekämpft haben. «Diese Niederlage macht uns noch stärker und zeigt auf, zu was dieses Team fähig ist, wenn sie vollzählig sind». Wiederum stark reduziert und nur zu elft ging es an den Start gegen ein fast komplettes Frauenfeld mit vielen grossen Namen. Dieses mal reichte es allerdings nicht ganz zur Überraschung auswärts gegen die Kantonshauptstädter.
Von Anfang an war klar, es musste wieder über eine starke und solide Abwehrleistung gehen im Derby. Die beiden Teams schenkten sich nichts und es wurde in den Verteidigungen auf beiden Seiten mächtig zugelangt. Arbon setzte lange auf ein 5:1 und erst später dann variabel auf 6:0. Schnell wurde klar, dass wie gewohnt das Spiel seitens Frauenfeld vom starken Lucius Graf aus, gesteuert wurde. Entweder gelang ihm mit seinen starken präzisen Würfen das Tor oder er spielte auf den im Abschluss sehr erfolgreichen Tecleab auf der linken Aussenposition. Auf Arbons Seite war es auch der linke Flügelspieler, Raphael Eberle mit insgesamt 9 Toren erfolgreichster Arboner Torschütze, dem durch verschiedenste Varianten, einmal durch schnelle Gegenstösse oder sehr schön herausgespielt von der Aussenposition, seine sehenswerten Treffer gelangen. Auch dem jungen Rechtsaussen Silas Leu oder Kreisläufer Routinier Leandro Midea gelangen je 5 wichtige Tore.
Die Seebuben waren stehts im Rückstand, trotzdem gelang ihnen über den Pausenstand von 18:16 in der 46. Spielminute der erstmalige 24:24 Ausgleich. Spätestens beim 28:27 in der 56. Spielminute, noch alles offen zur weiteren auswärtigen Überraschung, schwanden dann doch die Kräfte und man musste dem sehr intensiven und schnellen Spiel Tribut zollen. So konnte man am Schluss sagen, nicht das unbedingt spielerisch stärkere Team gewann, sondern das breiter aufgestellte Team machte dann den Schlussspurt zum 31:28. Gratulation dem SC Frauenfeld zum Sieg, aber grossen Respekt an den HC Arbon, der sehr engagiert und beherzt das ganze Spiel hindurch alles gab und trotz Niederlage mit vielen positiven Punkten die Halle verliess. Hopp Arbon !!!
SC Frauenfeld – HC Arbon 31:28 (18:16)
Frauenfeld Rüegerholz; Zuschauer 76; SR Lanz Kevin, Eberhard Cyrill
HC Arbon: Osvald (11 Paraden davon 1 Penalty), Mannhart (3 Paraden davon 1 Penalty), Eberle (9), S.Egger (1), T.Gasser (4/2), Hofmann, Leu (5), Midea (5), Scherrer, Schwarzbek (4), Stübi
SC Frauenfeld: Haupt (14 Paraden), Halter (1 Parade davon 1 Penalty), Bürgi (3), Oberli (1), Graf (9), Geissler (2), Ramadani (4), Avduli, Rutschmann (3), Tecleab (6), Schärer (1), Knecht (2), Müller, N.Meili
7m Statistik: HC Arbon 2 von 4 - SC Frauenfeld 1 von 4
Strafen: HC Arbon 4 x 2 Min - SC Frauenfeld 6 x 2 Min
26.3.22 Roman Hobi
Herren 1
Herren 1
Mit Kampf zum ersten Sieg
Nach einem an Spannung kaum zu überbietendem Spiel fährt der HC Arbon den ersten Sieg in der Finalrunde ein. Die Arboner lagen mehrmals mit 3 Toren in Führung, konnten sich jedoch nie entscheidend absetzen. So brauchte es ein schön herausgespieltes Tor durch Captain Raphael Eberle in der Schlusssekunde, um die beiden Punkte zu sichern.
Zum wöchentlichen Ritual gehört für Trainer Vedran Banic, seine Startformation kurzfristig anzupassen, um die verletzten und kranken Spieler zu kompensieren. An diesem Samstag traf es den rechten Flügel Noel Müller, der mit einer Meniskusverletzung die Saison wohl vorzeitig beenden muss sowie Raul Dollinger (krank) und Stammtorhüter Philipp Osval (abwesend), welche ersetzt werden mussten. Glücklicherweise kann der HCA jedoch wieder auf die beiden torgefährlichen Rückraumspieler Thierry Gasser und Nick Schwarzbek zählen, welche beide nach langen, verletzungsbedingten Absenzen wieder in die Starformation zurückkehren.
Auch der Rest des Teams zeigte von Beginn weg, dass sie für die Aufgabe gegen den Tabellennachbarn HSG Siggenthal bereit waren. Mit einer hervorragenden Deckungsleistung und variablem Angriffsspiel zog der HCA auf 4:0 davon, ehe der Gegner in der 7. Spielminute sein erstes Tor erzielen konnte. Die Arboner hielten den Vorsprung durch Tore von Gasser, Schwarzbek und Eberle bis zum 8:4, danach schlichen sich im Angriffsspiel immer mehr Unkonzentriertheiten ein. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich zum 10:10 schloss Silas Leu kurz vor Schluss seine gute Leistung mit dem zweiten Tor zum Pausenstand von 11:10 ab.
Nach der Halbzeitpause erhöhten beide Teams die Schlagzahl im Angriff. Die Siggenthalter blieben trotz zwischenzeitlicher 3-Tore Rückstand dran. Die Arboner Verteidigung hatte in dieser Phase sichtlich Mühe, die Kreise von Spielgestalter Maximilian Feldmann einzuschränken. Diesem gelang es immer wieder, seine Mitspieler mit viel Übersicht freizuspielen. Davon profitierten vor allem der junge Rückraumspieler Nando Moser sowie Kreisläufer Dave Binder, welche die Siggenthaler bis zum 19:19 in der 49. Minute wieder heranführten.
Die spannende Schlussphase führte das Arboner Publikum durch alle Höhen und Tiefen: 2 verschossene Siebenmeter durch Thierry Gasser hätten die Vorentscheidung herbeiführen können. Torhüter Aron Mannhart hielt die Arboner mit zwei spektakulären Paraden im Spiel. Eine Minute vor Schluss parierte auf der Gegenseite der starke Torhüter Damian Seifert einen Abschluss von Leandro Midea. Nach einem Timeout der Siggenthaler, 45 Sekunden vor Schluss beim Stande von 24:24 zeigte Vedran Banic seine ganze Routine und fing 15 Sekunden vor Schluss einen Angriff der Gäste ab. Co-Coach Lucien Gasser zog sofort das Arboner Timeout ein. Und im letzten Angriff zeigten die beiden Arboner Routiniers ihr ganzes Können: Thierry Gasser spielte mit einem herrlichen Diagonalpass den Arboner Linksaussen Raphael Eberle frei, der quasi mit der Schlusssirene das vielumjubelte Siegtor erzielte.
HC Arbon – HSG Siggenthal/vom Stein Baden 25:24 (11:10)
Arbon Sporthalle, Zuschauer 150; SR: Bajna Istvan / Roganovic Dalibor
HC Arbon: Mannhart (9 Paraden/30%), Pecik; Midea (1), Simon, Eberle (3), Gasser (8), Egger (1), Banic (2), Scherrer (3), Leu (2), Schwarzbek (5), Hofmann
HSG Siggenthal/Vom Stein Baden: Seifert (13 Paraden/39%), Büsching (3/15%); Feldmann ( 3), Ludorf, Moser, Seifert, Berger, Moser (6), Hämmerli (2), Steinmann (1), Spuler (4), Binder (4), Mischler (3), Jörgensen (1)
7m Statistik: HC Arbon 1 von 3 - HSG Siggenthal/vom Stein Baden 4 von 4
Strafen: HC Arbon 4 x 2 min - HSG Siggenthal/vom Stein Baden 3 x 2 min
Herren 1