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Herren 1

08.12.2024

BSV Bern – HC Arbon 32:28 (16:15)

Keine Punkte in der Hauptstadt.

Der HC Arbon tritt weiterhin auf der Stelle und schafft es auch gegen den BSV Bern nicht, endlich wieder zu punkten. Die Thurgauer verlieren nach einem erneut pomadigen Auftritt gegen den Aufsteiger mit 32:28.

Nach der heftigen Niederlage mit 10 Toren gegen ein dezimiertes Baden Endingen unter der Woche und der damit 6. Liga-Niederlage in Serie war die Stimmung verständlicherweise am Boden im Arboner Lager. Umso besser, dass sich mit dem Spiel gegen den BSV Bern nur drei Tage später eine Möglichkeit bot, um das Ruder herumzureissen. Es war das Duell zwischen zwei Tabellennachbarn – es bot sich für beide Teams die Chance, wieder zwei Punkte zwischen sich und die Abstiegsränge zu bringen. Die Stimmung in der Mobiliar Arena in Gümligen vor über 400 Zuschauer:innen sehr gut – der BSV Bern feierte sein 65-jähriges Bestehen. Der HC Arbon gratuliert herzlich! 

Das Spiel startete aus Sicht der Arboner sehr positiv. Fabian Weber, der einzige nominelle Kreisläufer im Arboner Aufgebot, schoss in den ersten fünf Minuten bereits drei persönliche Tore und auch Aron Mannhart im Tor konnte zum Start direkt einen 7m-Versuch der Berner abwehren. Die Partie verlief anschliessend sehr ausgeglichen. Die Berner tendenziell immer ein Tor voraus, konnten sich nie absetzen und spielten gegen ein gutes Arbon mit einem bestens aufgelegten Tim Dittert, der in der ersten Hälfte fünf Tore erzielte. Pausenstand 16:15.

Auch nach der Pause sah das zahlreiche Publikum in Gümligen ein konstantes Hin und Her – Arbon konnte in der 37. Minute durch Linus Eugster das erste Mal seit der 6. Minute wieder in Führung gehen. Es war klar: Die Mannschaft, die weniger Fehler macht wird als Sieger vom Platz gehen. Den Beweis für diese These lieferten die Mannschaft von Matthias Heger zwischen der 40. und der 44. Minute. Während die Arboner sich 3 technische Fehler, 2 Fehlwürfe und eine Zeitstrafe leisteten zogen die Berner auf 4 Tore davon. Ein Rückstand, den die Arboner nicht mehr korrigieren konnten. In der Schlussphase fand auch noch der junge Berner Schlussmann Jan Bieri (Jahrgang 2006) ins Spiel und parierte 3 wichtige Bälle. Der BSV brachte den Vorsprung so souverän über die Runde und holte sich damit nach dem überraschenden Heimsieg gegen den BSV Stans Ende November den zweiten Heimsieg in Folge.

Beim HC Arbon bleibt weiterhin der Wurm drin und das Team von Vedran Banic kann die Talfahrt vorerst nicht stoppen. Auch heute muss man nach 14 technischen Fehlern und 9% Abwehrquote im Tor in den eigenen Spiegel schauen. Nach den ersten elf Spielen der Saison bleibt die Mannschaft klar unter den eigenen Erwartungen und orientiert sich auf Tabellenplatz 12 eher nach unten statt oben. Den Thurgauer bleibt nun eine Woche Zeit, um sich auf das enorm wichtige Auswärtsspiel beim TV Möhlin vorzubereiten. Die Fricktaler haben genau wie Arbon 7 Punkte auf dem Konto und bieten den Arbonern im letzten Spiel vor den Festtagen die Möglichkeit für einen versöhnlichen Jahresabschluss.

Wir freuen uns über viel Arboner Unterstützung in der Steinlihalle im Kanton Aargau! HOPP ARBON!

bericht von nicolas fässler

BSV Bern – HC Arbon 32:28 (16:15)

Mobiliar Arena Gümligen; Zuschauer 427; SR Alton James & Wittlinger Kai  

HC Arbon: Tobler (1 Parade), Eugster (2), Dittert (6), Schmid (2), Jurilj (2), Domokos (4), Gasser (2), Vasko (2), Schärer (2/1), Kaiser (1), Tschanz (1), Mannhart (2 Paraden), Weber (6), Kürsteiner

BSV Bern: Brändle, Gerber (1), Lüthi (1/1), Weingartner (6), Stämpfli (3), Fischer (2 Paraden), Trachsel, Widmer (2), Oyamendan (2), Allemann (1), Bieri (5 Paraden), Schnyder, Berisha (7/3), Helmy (1), Christensen (7)

7m Statistik:  HC Arbon 1 von 1 – BSV Bern 4 von 6

Strafen:  HC Arbon 6 x 2 Min – BSV Bern 4 x 2 Min

 

 

Herren 1

08.12.2024

BSV Bern – HC Arbon 32:28 (16:15)

Keine Punkte in der Hauptstadt.

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06.12.2024

HSG Baden Endingen – HC Arbon 33:23 (17:14)

Arbon kommt weiter nicht vom Fleck

 

Der HC Arbon verliert das Nachholspiel auswärts gegen die HSG Baden Endingen klar mit 33:23 und wartet nun seit 2 Monaten auf einen Punktgewinn in der diesjährigen Nationalliga B Saison.

Die Vorzeichen für das Nachholspiel in der GoEasy Arena zwischen Baden Endingen und dem HC Arbon hätten unterschiedlicher nicht sein können. Die Aargauer gut in Form, konnten sich nach einer klaren Heimniederlage gegen den Tabellenführer Stäfa Anfang November am vergangenen Wochenende gegen den SV Fides retablieren und spielen auch in der Tabelle vorne mit. Die Thurgauer mussten in den letzten drei Spielen jeweils Niederlagen mit einem Tor Unterschied verkraften und sind in der Tabelle nach 5 Niederlagen in Folge auf Platz 11 abgerutscht – umso grösser die Motivation, den Anschluss ans Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren.

Die rund 150 Zuschauer in Siggenthal sahen zu Beginn ein ausgeglichenes Spiel. Nach einem positiven Start schlichen sich dann bei den Arbonern wieder Fehlwürfe und technische Fehler ein, die Baden Endingen konsequent ausnutzte und auf 4 Tore davonziehen konnte. In dieser Phase fand auch der Aargauer Torwart Roman Bachmann ins Spiel und parierte wichtige freie Würfe für sein Team. Beim Stand von 17:14 schickte das Schiedsrichtergespann Hasler / Hungerbühler die Teams in die Halbzeitpause.

Der Start der zweiten Hälfte glich dem der ersten Hälfte. Das Spiel war ausgeglichen – die Arboner schafften es jedoch nicht, den Rückstand aus der ersten Hälfte wettzumachen. Im Gegenteil: Baden Endingen konnte bis zur 45. Minute auf 6 Tore davonziehen und baute den Vorsprung bis zum Schluss auf 10 Tore aus. Das Team von Vedran Banic liess auch heute wieder Chance an Chance liegen und brachte so auch noch den 2. Tormann von Baden Endingen, Lars Gross, ins Spiel. Im Angriff erwischte bei Baden Endingen Nino Grzentic einen Sahnetag und erzielte 10 persönliche Tore.

Mit der klaren Niederlage an der Limmat gehen die Seebuben im 6. Spiel in Folge als Verlierer vom Platz. Das Team bleibt weiterhin ein Schatten seinerselbst und hat sich mit einer Wurfquote von 43% einmal mehr selbst nicht belohnt. Die Thurgauer bleiben damit auf Platz 11 in der Tabelle – punktgleich mit dem BSV Bern Handball. Genau dieser BSV Bern empfängt den HCA dann am kommenden Samstag in Gümligen zum Duell der Tabellennachbarn. Für Vedran Banic und sein Team bleiben zwei Trainings, um sich optimal auf die Hauptstädter einzustellen und am Wochenende endlich einmal wieder zu punkten.

Wir freuen uns auf eure Unterstützung in der Mobiliar Arena oder live auf RED+ Handball!

bericht von nicolas fässler

HSG Baden Endingen – HC Arbon 33:23 (17:14)

GoEasy Arena Siggenthal; Zuschauer 155; SR Hasler Dominic & Hungerbühler Christian

HC Arbon: Tobler (1 Parade), Eugster (2), Dittert, Schmid (2), Jurilj (2), Landolt, Domokos (1), Gasser (3/1), Vasko (3), Schärer (1/1), Kaiser (2), Tschanz (3), Mannhart (1 / 11 Paraden), Weber (3), Kürsteiner

HSG Baden Endingen: Bachmann (14 Paraden), Indermühle (1), Szabo, Zuber (2), Gross (5 Paraden), Wagner (3), Meyer (1), Lüthi, Bucher (4), Juric (3), Grzentic (10/3), Naprstek (3), Hintermann (1), Mischler (4), Onamade (1)

7m Statistik:  HC Arbon 2 von 3 – HSG Baden Endingen 3 von 3

Strafen:  HC Arbon 2 x 2 Min – HSG Baden Endingen 4 x 2 Min

 

 

Herren 1

06.12.2024

HSG Baden Endingen – HC Arbon 33:23 (17:14)

Arbon kommt weiter nicht vom Fleck

Herren 1

25.11.2024

HC Arbon – SG GC Amicitia / HC Küsnacht 28:29 (12:15)

Bittere Niederlage für den HC Arbon trotz starker Leistung

Der HC Arbon musste sich in einem spannenden und hart umkämpften Spiel der Nationalliga B knapp mit 28:29 gegen die SG GC Amicitia / HC Küsnacht geschlagen geben. In der heimischen Kybunhalle zeigte die Mannschaft eine kämpferische Leistung, musste jedoch am Ende den entscheidenden Treffer der Gäste hinnehmen.

Die Ausgangslage für Arbon war alles andere als optimal: Aufgrund von Krankheiten fielen mehrere wichtige Spieler aus, darunter auch der Topscorer Thierry Gasser. Dennoch startete das Heimteam stark in die Partie. Mit einer stabilen Abwehrleistung und gut strukturierten Angriffen hielt Arbon das Spiel in den ersten Minuten offen. Doch ab der 10. Minute schlich sich der Wurm ein. Die Gäste nutzten Fehler in der Offensive und erarbeiteten sich bis zur 15. Minute eine Vier-Tore-Führung. Obwohl Arbon weiterhin kämpfte, konnten die Zürcher ihren Vorsprung bis kurz vor der Halbzeit behaupten. Erst in der 29. Minute gelang es Arbon, sich durch eine konzentrierte Defensivleistung wieder heranzukämpfen und den Rückstand auf drei Tore zu verkleinern. Mit 12:15 ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel zeigte Arbon ein völlig anderes Gesicht. Mit einer aggressiven Abwehr und mehr Effizienz im Angriff begann die Aufholjagd. In der 41. Minute war es Linus Eugster, der mit einem wichtigen Treffer auf 18:19 verkürzte und die Hoffnung zurückbrachte. Kurz darauf, in der 43. Minute, sorgte Noah Tschanz, ebenfalls vom linken Flügel, für den viel umjubelten Ausgleich zum 20:20.

Ab diesem Moment entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich beide Mannschaften nichts schenkten. Der HC Arbon blieb durch die Tore von Dominik Jurilj weiterhin im Spiel und hielt die Partie bis in die Schlussminuten offen. Die Spannung war kaum zu überbieten, doch in der letzten Minute war es Michael Laszlo von der SG GC Amicitia / HC Küsnacht, der mit einem präzisen Wurf den entscheidenden Treffer zum 27:29 markierte. Trotz aller Bemühungen konnte Arbon in den verbleibenden Sekunden keinen Ausgleich mehr erzielen.

Am Ende trennen sich die beiden Mannschaften nach einem mitreissenden Spiel mit 28:29, und der HC Arbon muss sich trotz einer starken Leistung geschlagen geben. Die Mannschaft zeigte deutlich, dass das Potenzial für Siege vorhanden ist – nun gilt es, dieses in den entscheidenden Momenten abzurufen und sich zu belohnen.

Der HC Arbon richtet nun seinen Fokus auf das bevorstehende Auswärtsspiel am 04.12.2024, um 20:30 Uhr. Dabei trifft das NLB-Herrenteam auswärts auf den HSG Baden-Endingen, der aktuell auf Platz 2 der Tabelle steht. Es wird zweifellos ein harter Kampf gegen einen starken Gegner, doch Arbon hat bereits gezeigt, dass sie auch schwierige Herausforderungen annehmen können – und nichts ist unmöglich. Mit der richtigen Einstellung und einem starken Teamgeist liegt eine Überraschung durchaus im Bereich des Möglichen.

 

HC Arbon – SG GC Amicitia / HC Küsnacht: 28:29 (12:15)

Kybunhalle Arbon; Zuschauer 260; SR Hardegger Linus & Hardegger Simon

HC Arbon: Mannhart (5 Paraden), Tobler, Domokos (1), Eugster (2), Gangl (1), Gasser, Schärer (2/1), Schmid (6), Weber (2), Wick, Vaskó (1), Kaiser (1), Tschanz (3), Jurilj (9), Landolt

SG GC Amicitia / HC Küsnacht: Müller (10 Paraden), Fürst (2 Paraden), Jauer (2), Besek G. (1), Schaub (1), Laszlo (11/4), Rüegg (1), Mecenero (3), Trachsler (3), Balsiger (2), Galys (3), Baer (2), Tran, Pulkkinen, Grünig, Besek A.

7m Statistik:  HC Arbon 1 von 1  -   SG GC Amicitia / HC Küsnacht 4 von 5

Strafen:  HC Arbon 2 x 2 Min  SG GC Amicitia / HC Küsnacht 2 x 2 Min

 

24.11.2024 Jano Wick

 

 

Herren 1

25.11.2024

HC Arbon – SG GC Amicitia / HC Küsnacht 28:29 (12:15)

Bittere Niederlage für den HC Arbon trotz starker Leistung

Herren 1

21.11.2024

SG GS/Kadetten Espoirs SH – HC Arbon 34:33 (13:17)

Vierte Niederlage in Serie

Auch im Auswärtsspiel gegen einen dezimierten Gegner gelang es dem HC Arbon nicht, die Negativserie zu beenden. Trotz anfänglicher Überlegenheit und einem 4-Tore Vorsprung zu Pause, mussten die Thurgauer die Punkte dem Schaffhauser Farmteam überlassen.

Man hatte sich viel vorgenommen auf Arboner Seite: Nach den drei Niederlagen wollte man mit einer konzentrierten Teamleistung auf die Siegesstrasse zurückkehren. Dieses Unterfangen schien denn auch zu gelingen. Das Banic-Team deckte konsequent und solidarisch und kassierte bis zur Halbzeit denn auch nur 13 Gegentore. Im Angriff zeigten zwar die Rückraumspieler Mühe und scheiterten mehrere Male am gut postierten Schaffhauser Torhüter Strauss. Dieses Manko konnte jedoch kompensiert werden, weil das Arboner Spiel endlich auch wieder auf die Flügelspieler getragen wurde. Bis zum Ende der Partie erzielten Noah Tschanz und Peter Vasko 8 Tore von den Aussenpositionen.

Nach der Halbzeitpause verfielen die Arboner wieder ins alte Schema: Die Verteidiger agierten isoliert, Räume wurden offengelassen und man war oft einen Schritt zu spät. Dies ermöglichte den Schaffhausern nicht nur einfache Tore, sondern brachte den Arbonern auch vier Zweiminutenstrafen ein. So kam es dass der Vorsprung kontinuierlich schmolz und das Heimteam in der 50. Minute zum ersten Mal ausgleichen konnte (28:28).

Das es am Schluss nicht zu Punkten reichte, war das Ergebnis der nachlassenden Verteidigung (21 Gegentore nach der Pause!) sowie einer ungenügenden Angriffsleistung des Arboner Rückraums.

Dem HC Arbon bleiben nur drei Tage, um die Niederlage wegzustecken: Am Samstag, 23.11. steht das bereits das nächste Meisterschaftsspiel gegen GC Amicitia Zürich in der heimischen Kybunhalle auf dem Programm.

SG GS/Kadetten Espoirs SH – HC Arbon 34:33 (13:17)

BBC Arena Schaffhausen; 85 Zuschauer; Schiedsrichter: Nick Eggenberger, Florian Sieber

SG GS/Kadetten Espoirs SH: Dussey (4 Paraden), Strauss (13 Paraden); Speicher, Ilic (5), Ugiagbe (3), Kemmerling (5), Bührer (5), Nassereddine (1), Marcinkevicisius (0), Markovic (4), Petric (4), Hage (6), Müller, Lutz (1)

HC Arbon: Mannhart (13 Paraden, davon 2 Penalty), Tobler,  Domokos (3), Eugster, Gangl (3), Gasser (2), Schärer (5/5), Schmid (2), Jurilj (5), Kaiser (2), Weber (3), Wick, Vaskó (3), Tschanz (5), Landolt

7m Statistik:  SG GS/Kadetten Espoirs SH 4 von 6 / HC Arbon 5 von 5

Strafen:  SG GS/Kadetten Espoirs SH 5 x 2 Min / HC Arbon 6 x 2 Min

 

Herren 1

21.11.2024

SG GS/Kadetten Espoirs SH – HC Arbon 34:33 (13:17)

Vierte Niederlage in Serie

Damen 1

17.11.2024

HC Arbon – LC Brühl SPL 1 16:42 (9:20)

Lehrreiche Erfahrung gegen den letztjährigen Schweizermeister im Cup-Achtelfinale

Ein besonderes Spiel mit einer freundschaftlichen Atmosphäre stand für den HC Arbon im Achtelfinal des Schweizer Cups an. Viele Spielerinnen des unterklassigen Heimteams haben eine Vergangenheit beim LC Brühl und trafen so auf ehemalige Teamkolleginnen aus der Juniorinnenzeit oder gar der SPL1. Die Vorfreude auf dieses Wiedersehen war gross, auch wenn die Herausforderung gegen den amtierenden Titelverteidiger enorm war.

Der HC Arbon startete engagiert und konnte in den Anfangsminuten mit gelungenen Aktionen glänzen. Besonders die offensive Spielfreude war anfangs spürbar. Doch schnell wurde klar, dass die Brühlerinnen mit ihrer Intensität, Schnelligkeit und Athletik das Spielgeschehen dominierten. Bereits nach wenigen Minuten setzten sich die St. Gallerinnen ab, und der HC Arbon musste der spielerischen und körperlichen Überlegenheit Tribut zollen.

Trotz der einseitigen Partie nutzte Trainer Kuzo die Gelegenheit, allen Spielerinnen Einsatzzeiten zu geben. Dies ermöglichte jedem, wertvolle Erfahrungen gegen den letztjährigen Ligakrösus zu sammeln. Allerdings war die Bank des HC Arbon mit nur drei einsatzfähigen Auswechselspielerinnen extrem schmal besetzt. Neben den rekonvaleszenten Spielerinnen Müller, Stark und Stacher mussten die Thurgauerinnen kurzfristig auch auf Windler und Lürzer verzichten. Diese fehlenden Wechselmöglichkeiten zeigte sich in einem solch intensiven und schnellen Spiel deutlich mehr als in einem normalen Meisterschaftsspiel.

Am Ende stand ein klares 16:42 aus Sicht des HC Arbon auf der Anzeigetafel. Für die Thurgauerinnen war das Ergebnis jedoch zweitrangig. Immerhin konnten sie gegen eines der besten Teams antreten und haben daraus viel gelernt. Die Begegnung verdeutlichte, dass der Abstand zur Spitze gross ist, bot aber auch zahlreiche motivierende Momente für die Zukunft.

Eines ist sicher: Der HC Arbon nimmt diese Erfahrung mit und wird gestärkt in die kommenden Spiele der eigenen Liga gehen. Dort steht nun aufgrund der Heim-EM eine kurze Pause bevor, bis die Arbonerinnen am 7. Dezember erneut gegen die Brühlerinnen antreten, dann aber gegen die zweite Mannschaft.

 

HC Arbon – LC Brühl II 16:42 (9:20)

Arbon Kybunhalle, 302 Zuschauer, SR Hasler Dominic, Hungerbühler Christian

HC Arbon: Schäfer (4 Paraden)/Trentin (3 P.); Stohler (2), Lopar (1), Özcelik (2/1), Hochreutener, Stacher, Moser (5/1), Windler, Müller, Bekjiri, Sadikovic (2), Petricevic, Kerestely (4)

LC Brühl Handball:Dokovic (9 Paraden)/Brütsch (nicht eingesetzt)/Schlachter (6 P.); Kernatsch (2), Baljak (2/1), Simova (3), Altherr (3), Ackermann (2), Lauper (6), Wolff (3), Tomasini (7/2), Schnider (1), Mosimann (5/2), Lüscher (2), Eugster (4), Arpagaus (2)

7m Statistik: HC Arbon 1 von 3 – LC Brühl 5 von 6

Strafen: 1 x 2min gegen HC Arbon – 1 x 2min gegen LC Brühl

16.11.24, Seline Stacher

Damen 1

17.11.2024

HC Arbon – LC Brühl SPL 1 16:42 (9:20)

Lehrreiche Erfahrung gegen den letztjährigen Schweizermeister im...

Damen 1

13.11.2024

HC Arbon - Red Dragons Uster 27:28 (15:17)

Herzschlagsieg in Uster

In der zweiten Begegnung der laufenden Saison behalten die Arbonerinnen gegenüber den Red Dragons Uster die Oberhand und können sich am Ende einer hart umkämpften Partie die nächsten zwei Punkte sichern. Nachdem die Aufsteigerinnen mit dem Unentschieden im Hinspiel noch verdient einen Punkt aus der Arboner kybunhalle entführen konnten, zeigten die Thurgauerinnen in diesem doch schwierigen Spiel starke Nerven.

 

In der Startphase spielten die beiden Mannschaften auf Augenhöhe und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Kurz vor dem Ablauf der ersten zehn Spielminuten konnten sich die Gäste vom Bodensee dann dank einer soliden Abwehrleistung erstmals mit +3 Toren absetzen. Sie überzeugten mit abwechslungsreichen Angriffsaktionen, bei denen für einmal die ganze Breite des Spielfeldes ausgenutzt wurde und in erfolgreichen Abschlüssen auf allen sechs Positionen mündeten. Fortan pendelte sich deshalb eine Differenz von zwei bis drei Toren zugunsten der Arbonerinnen ein wie es sich ebenfalls vom Pausenresultat 15:17 ablesen liess. Ein noch zu verbessernder Punkt, der in der Garderobe ausdrücklich angesprochen wurde, war der Zugriff in der Verteidigung. Für die zweiten 30 Minuten sollte besser um die gegnerische Kreisläuferin gearbeitet und die Rückraumspielerinnen sollten bestenfalls noch vor der 9m-Grenze angegangen und am Wurf gehindert werden.

 

Nur wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff folgt beim Zwischenstand von 16:20 ein schlimmer Schockmoment, der die ganze Halle zum Schweigen bringt. Nach einen Wurfversuch landet die linke Rückraumspielerin der Red Dragons Uster unschön auf ihrem Handgelenk und musste sofort vom Krankenwagen abtransportiert werden. An dieser Stelle wünscht der ganze HC Arbon nur das Beste für die kommende Zeit und eine schnelle Genesung!

 

Nach einer dementsprechend längeren Unterbrechung konnte die Partie wieder aufgenommen, was insbesondere für die Gastgeberinnen kein einfaches Unterfangen war. Es war jedoch direkt spürbar, dass die Usterinnen nun nochmals eine Schippe mehr Motivation in sich trugen, um ihrer verletzten Mitspielerin einen abschliessenden Sieg zu schenken. Tor um Tor kämpften sie sich zurück in die Entscheidung, auch wenn die Arbonerinnen lange dagegenhalten konnten. Geschwächt von einigen Zeitstrafen und der zunehmend grösser werdenden Nervosität schlichen sich aber seitens der Gäste mehrere leichte Fehler ein und so erzielten die Zürcherinnen 48 Sekunden vor Spielende den erneuten Ausgleichstreffer. Mit der verbleibenden Zeit auf der Matchuhr hatten die Arbonerinnen es nunmehr selbst in der Hand, die Partie mit einem sauber gespielten und in einem Tor resultierenden Angriff zu beenden. Dies gelang Linkspfötchen Stefanie Lopar mit einem sehenswerten Wurf ins hohe rechte Toreck und dank dem guten Abschlusstiming, konnten die Gegnerinnen aus Uster, trotz Team Time-Out keinen gefährlichen Wurf mehr aufs Arboner Tor bringen. Somit durften sich die Arbonerinnen mit zwei Punkten aus dem Buchholz verabschieden und es sich auf dem vierten Tabellenplatz gemütlich machen.

 

Nun haben die Arbonerinnen eine knappe Woche Zeit, um ihre Kräfte für den bevorstehenden Cupkracher zu sammeln und im Kollektiv einen Plan zu schmieden, um die letztjährigen Tripple-Siegerinnen so gut wie möglich auf Trab zu halten. Der Anpfiff erfolgt am Freitag, 15. November um 20.30 Uhr und die Mannschaft als auch der ganze Verein freuen sich über zahlreiche Zuschauer:innen, die unsere Damen bei diesem seltenen Aufeinandertreffen zu unterstützen. Bis zur Zufriedenheit versorgt vom Angebot der Sportlerbar deutet somit alles auf einen tollen Handballabend in der Arboner kybunhalle hin!

 

 

 

 

 

Red Dragons Uster - HC Arbon 27:28 (15:17)

 

Uster Buchholz, 90 Zuschauer, SR Wedrychowski Christophe / Winkler Michael

 

Red Dragons Uster: Friedli (10 Paraden / 1 Siebenmeter), Wüthrich (3 Paraden); Alge (2), Bitterli (1), Bühler (1); Celentano, Funk (), Hoffmeister (3), Ilitsch, Iten (4), Mössner, Schardt (6), Ussia (2), Wipf L. (4/4), Wipf L. (4)

 

HC Arbon: Schäfer (8 Paraden), Trentin (5 Paraden / 1 Siebenmeter); Hochreutener (3), Kerestély (3), Lopar (5), Moser (1/1), Özcelik (9/2), Petricevic (1), Sadikovic (2), Stohler (4), Windler

 

7m Statistik: Red Dragons Uster 4 von 6 - HC Arbon 3 von 4

 

Strafen: 3x2min gegen Red Dragons Uster - 6x2min gegen HC Arbon

 

10.11.2024, Leonie Stark

Damen 1

13.11.2024

HC Arbon - Red Dragons Uster 27:28 (15:17)

Herzschlagsieg in Uster

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