Mo
19:15 – 21:15 Uhr
Sporthalle Stacherholz
Mi
19:15 – 22:00 Uhr
Sporthalle Arbon
Fr
20:00 – 22:00 Uhr
Sporthalle Arbon
LINK TEAMSTATISTIK SHV
Trainer
Andriy Kuzo
-
Torwarttrainer
Thomas Blaser
-
Team-Managerin
Seline Stacher
-
Larissa Lürzer
Larissa Lürzer
Kim Moser
Luana Trentin
Luana Trentin
Damen 1
Enges Spiel mit besserem Ende für die Gäste aus dem Aargau
Am 11. Januar 2025 trafen in der Arboner Kybunhalle der HC Arbon und die HSG Aargau Ost aufeinander. Vor 170 Zuschauern entwickelte sich wie erwartet ein spannendes Duell, das die Gäste aus dem Aargau letztlich knapp für sich entscheiden konnten.
Das Spiel begann hektisch, mit beidseitig vielen Fehlern. Nach einem schwachen Start im Angriff und dem Auslassen von 3 klaren Torchancen, fand der HC Arbon schliesslich besser ins Spiel und konnte mit 1-2 Toren in Führung gehen. Die Aargauerinnen blieben jedoch dran und hielten den Anschluss. Bereits früh im Spiel sorgte eine umstrittene rote Karte gegen die HSG Aargau Ost für Aufsehen, die daraufhin eingewechselte Monja Richner brachte mit ihrer Dynamik frischen Schwung ins Spiel der HSG und war zusammen mit Estermann massgeblich daran beteiligt, die Abwehr der Arbonerinnen vor grosse Probleme zu stellen.
Nach einem ausgeglichenen Halbzeitstand von 15:15 ging es auch in der zweiten Hälfte Kopf an Kopf weiter. Beide Teams schenkten sich nichts, und es entwickelte sich ein wahrer Krimi. In der 54. Minute konnte sich die HSG Aargau Ost mit zwei Toren absetzen, was sich als entscheidend erwies. Trotz kämpferischer Leistung gelang es dem HC Arbon nicht mehr, den Anschluss herzustellen.
Am Ende musste sich das Heimteam mit 30:33 geschlagen geben. Hauptgrund für die Niederlage waren die hektischen Einzelaktionen und das mangelnde Zusammenspiel in der Deckung. Zudem war das Rückzugsverhalten vor allem in der ersten Halbzeit ungenügend, was den Gästen immer wieder einfache Tore ermöglichte. Eine herausragende Leistung auf Seiten des HC Arbon zeigte Kerestély, die mit 10 persönlichen Toren und einer guten Wurfquote viel Verantwortung übernahm und damit ihr Team im Spiel hielt. Die Gäste aus dem Aargau zeigten sich insgesamt stabiler und konnten so die beiden wichtigen Punkte mit nach Hause nehmen.
HC Arbon - HSG Aargau Ost 30:33 (15:15)
Arbon Kybunhalle, 170 Zuschauer, SR Bechtold Pit, Perböll Joachim
HC Arbon: Schäfer (2 Paraden), Schlachter (4 Paraden, davon 1 7-Meter); Hochreutener (2), Kerestély (10), Lopar (3), Moser (5/2), Özcelik (7/2), Petricevic, Sadikovic (2), Stacher (1), Stohler, Suter, Windler
HSG Aargau Ost: Brändle (6 Paraden, davon 1 7-Meter), Lehner (3 Paraden); Estermann (7), Indermühle (3), Keller A. (4), Keller C. (1), Müller (3), Pospisil (5/4), Reich, Richner (9), Ringele (1), Schulz, Ulli
7m Statistik: HC Arbon 4 von 5 - HSG Aargau Ost 4 von 5
Strafen: 4 x 2min, 1 rote Karte gegen HC Arbon – 3 x 2min, 1 rote Karte gegen HSG Aargau Ost
12.01.25, Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Erstes Meisterschaftsspiel im 2025
Das Jahr 2025 beginnt für das SPL2-Team aus Arbon gleich mit zwei Heimspielen, wobei das erste Meisterschaftsspiel gegen die HSG Aargau Ost am 11. Januar um 18:00 Uhr in der heimischen Kybunhalle stattfindet. Nach einer intensiven Vorbereitungsphase im Dezember wollen die Arbonerinnen ihre gute Form bestätigen und wichtige Punkte am Bodensee behalten, um den Anschluss an die Spitzengruppe nicht zu verlieren.
Die HSG Aargau Ost hat in der vergangenen Saison in der Aufstiegsrunde für Furore gesorgt und den Aufstieg in die höchste Spielklasse nur knapp verpasst. Mit einem nahezu unveränderten und breiten Kader sind sie in die neue Saison gestartet, doch bislang konnten sie ihre hohen Erwartungen nicht vollständig erfüllen. In den letzten drei Spielen wollen sie nun nochmals alles geben, um sich einen Platz in der Aufstiegsrunde zu sichern. Ein Sieg gegen den HC Arbon würde ihnen helfen, sich von den Verfolgern Uster und Leimental abzusetzen.
Das Hinspiel Ende September war eine hochspannende Begegnung, die die Arbonerinnen knapp für sich entscheiden konnten. Besonders beeindruckend war die Breite des Kaders von HSG Aargau Ost, bei dem nahezu jede der 14 eingesetzten Feldspielerinnen mindestens ein Tor erzielte. Für den HC Arbon wird es entscheidend sein, die Last der Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen und das Tempo trotz der zweiwöchigen Trainingspause hochzuhalten.
Die Zuschauer dürfen sich auf ein intensives, körperbetontes und schnelles Spiel freuen. Wer hochklassigen Frauenhandball sehen möchte, ist am Samstagabend in der Kybunhalle genau richtig. Wir freuen uns auf eure Unterstützung und laden euch herzlich ein, das Spiel live zu erleben. Wie immer sorgt unsere Sportlerbar für das leibliche Wohl mit einem breiten kulinarischen Angebot. Kommt vorbei und unterstützt den HC Arbon auf dem Weg zu weiteren wichtigen Punkten!
06.01.2025, Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Arbeitssieg gegen Leimental
Der HC Arbon traf kurz vor Weihnachten als Tabellenvierter auf die HSG Leimental, den Tabellenachten. Trotz Favoritenrolle war klar, dass die Gäste besser sind, als ihr Punktestand vermuten lässt, und dringend Zähler brauchen, um den Anschluss ans Mittelfeld zu wahren. Arbon hingegen wollte an die starke Leistung gegen Brühl anknüpfen und das Jahr erfolgreich abschliessen.
Der Start ins Spiel gelang den Gastgeberinnen nicht wie gewünscht. Zwei schnelle Gegentore sowie technische Fehler und Fehlwürfe prägten die Anfangsphase. Torhüterin Jenny Schäfer brachte ihr Team mit einem gehaltenen 7-Meter und weiteren Paraden zurück ins Spiel. Ein 4:0-Lauf drehte das Momentum, doch erneut schlichen sich Fehler ein, die das Spiel zäh gestalteten. Der Arboner Rückraum nutzte die Räume gut, während die Abwehr im Positionsspiel stabil stand. Allerdings liess das Rückzugsverhalten zu wünschen übrig. Zur Halbzeit führte Arbon mit zwei Toren, war jedoch vor allem mit der Angriffsleistung unzufrieden.
Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich das Heimteam fehleranfällig. Ab der 40. Minute konnte Arbon den Vorsprung auf sieben Tore ausbauen, machte es jedoch durch Unkonzentriertheiten in der Schlussphase wieder spannend. Die Gäste kamen auf vier Tore heran, doch Kapitänin Moser verwandelte sicher vom 7-Meter-Punkt und hielt ihr Team auf Kurs. Am Ende stand ein 27:23-Heimsieg, kein spielerischer Leckerbissen, aber dennoch ein gelungener Jahresabschluss.
Nach dem Spiel genossen Spielerinnen und Fans aber vielmehr einen kulinarischen Leckerbissen beim gemeinsamen Racletteplausch. Ein grosser Dank gilt Urs Mannhart und dem Sportlerbeizli-Team für die Organisation dieses gelungenen Jahresabschlusses. Das Damen 1 bedankt sich herzlich bei allen Fans für die Unterstützung im Jahr 2024 und freut sich darauf, im neuen Jahr mit frischer Energie wieder anzugreifen und viele bekannten Gesichter in der Halle zu sehen.
Wir wünschen allen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
HC Arbon- HSG Leimental 29:26 (13:11)
Arbon Kybunhalle, 75 Zuschauer, SR Ciraki Ana, Popovic Dragana
HC Arbon: Schäfer (11 Paraden, davon 1 7-Meter), Trentin (1 Parade); Hochreutener (1), Kerestély (5), Lopar (6), Moser (7/4), Özcelik (5/2), Sadikovic (2), Stacher (2), Stohler, Windler (1)
HSG Leimental: Kanoute (3 Paraden), Nidecker (7 Paraden, 1 Tor); Aigner, Brogle (1/1), Gallacchi (7), Hofer (1), Kohlbrenner (3/1), Marti-Carrard (1), Moor (4), Muzzolini (2), Schwaiger, Tschopp (1), Wildhaber (4), Zimmerli (1)
7m Statistik: HC Arbon 6 von 7 - HSG Leimental 2 von 3
Strafen: 4 x 2 min gegen HC Arbon – 5 x 2 min gegen HSG Leimental
22.12.24, Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Letztes Spiel in diesem Jahr
Am kommenden Samstag, kurz vor der Weihnachtspause, erwartet die Handballfans ein spannendes Duell in der Kybunhalle: Der HC Arbon empfängt die HSG Leimental. Anpfiff ist um 18:00 Uhr.
Obwohl die HSG Leimental in der Tabelle noch wenig Punkte auf ihrem Konto hat, darf man den Gegner keinesfalls unterschätzen. Die Mannschaft hat sich in vielen Spielen nur knapp geschlagen geben müssen und zeigt immer wieder, dass sie ein unangenehmer Gegner ist. Auch im Hinspiel konnte der HC Arbon nur einen knappen Sieg erkämpfen. Der HC Arbon wird also alles daransetzen müssen, die beiden Punkte zu Hause zu behalten.
Die Thurgauerinnen haben nach der langen Trainingspause eine gute Form in den letzten Wochen gezeigt, auch dank des Derbysieges, der viel Selbstvertrauen gebracht hat. Das Team hat sich intensiv auf dieses Spiel vorbereitet, mit einem gemeinsamen Team- und Trainingswochenende am vergangenen Wochenende, um die taktischen Grundlagen zu festigen. Der HC Arbon will unbedingt mit einem Sieg ins Weihnachtsgeschäft starten und das Jahr positiv abschliessen.
Besonders an diesem Spieltag erwartet die Fans ein kulinarisches Highlight: Das Sportlerbeizli in der Kybunhalle verwöhnt uns mit einem leckeren Raclette. Es lohnt sich also doppelt, in die Halle zu kommen – für das packende Tempospiel und das köstliche Raclette, das sicher für zusätzlichen Genuss sorgen wird.
Kommen Sie also vorbei, geniessen Sie Handball auf hohem Niveau und lassen Sie sich in der Kybunhalle verwöhnen – das Team freut sich auf Ihre Unterstützung!
16.12.24, Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Sieg im Ostschweiz-Derby
Gewillt sich für die Heimniederlage aus dem ersten Saisonderby zu revanchieren, zeigten die Arbonerinnen am vergangenen Samstag eine ansprechende Leistung in der St. Galler Kreuzbleiche. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kämpften sie sich zurück ins Spiel, überholten die in grün agierenden Gastgeberinnen in der Schlussviertelstunde und feierten nach Abpfiff die verdienten zwei Punkte.
Die Gastgeberinnen erwischten den besseren Start in die Partie und zogen gleich in den ersten fünf Spielminuten mit 1:4 davon. Dank zwei schnellen Gegenstössen einmal über die linke und einmal über die rechte Seite gelang es den Arbonerinnen zu diesem frühen Zeitpunkt aber den direkten Anschluss zu wahren. In der Folge fehlte jedoch das Glück im Abschluss, so wurde immer wieder das Torgehäuse getroffen, anstatt den Ball hinter der Torlinie zu platzieren, was die effizienter aufspielenden Brühlerinnen nutzen, um sich erneut abzusetzen. Beim Zwischenstand von 12:7 drückte Trainer Andriy Kuzo auf den Timeout Buzzer und versuchte seine Spielerinnen mit taktischen Anweisungen neu einzustellen. Insbesondere die Einwechslung von Ilaria Suter erfüllte die gewünschte Wirkung, so fügte sich die wurfkräftige Rückraumakteurin umgehend ins Spiel ein und brachte die notwendige Frische und Torgefahr in die Arboner Angriffe. Auch in der Abwehrarbeit fanden die Arbonerinnen langsam aber sicher den richtigen Mix aus defensivem Blockverhalten und Kreisabdeckung sowie offensivem Anstechen der Gegenspielerinnen. Als Belohnung verkleinerte sich die Differenz zwischen den beiden Mannschaften bis zur Pause auf nur noch ein Tor (17:16).
Nach dem Seitenwechsel glänzten die Arbonerinnen mit einer überzeugenden Bereitschaft. Motiviert und mit viel Energie stürzten sie sich auf beiden Hallenhälften in die Zweikämpfe, schlossen jede Lücke konsequent und drückten bei Ballgewinnen sofort aufs Tempo. Es war die gegnerische Torhüterin, welche mit mehreren Paraden inklusive drei freien Gegenstössen hintereinander, den ausgeglichenen Punktestand festhielt. Doch ab der 45. Spielminute konnten die Arbonerinnen ihre Konzentration nochmals steigern und sich für die hart erarbeiteten Chancen mit sehenswerten Toren entlöhnen. Die angeschlagenen Stadt St. Gallerinnen waren nicht mehr zu einer Reaktion in der Lage und so leuchtete gemeinsam mit dem Schlusspfiff das Endergebnis von 28:33 auf der Anzeigetafel. Damit sicherten sich die seeansässigen Arbonerinnen den vierten Tabellenplatz und sammelt wichtige Punkte für die zweite Saisonhälfte als auch eine grosse Portion Selbstvertrauen.
Abschliessend können auch noch äusserst erfreuliche Nachrichten aus der Verletztenabteilung der erste Arboner Damenmannschaft verkündet werden. Flügelspielerin Seline Stacher feierte nach über einem Jahr Verletzungspause wegen eines Kreuzbandrisses ihr Comeback und steuerte in ihren Spielminuten gleich drei Treffer zum Derby-Erfolg bei.
Liebe Seline, wir freuen uns, dass du endlich wieder mit auf dem Spielfeld mitwirken kannst!
LC Brühl Handball II - HC Arbon 28:33 (16:15)
St. Gallen Kreuzbleiche, 100 Zuschauer, SR Ciraki Ana / Popovic Dragana
LC Brühl Handball II: Kalin, Schildknecht (10 Paraden); Arpagaus (5), Bitzi, Bommer (2), Fuchs (2), Hofstetter (2), Schaub, Schneider (2), Schnider (5), Seemann, Simova (3), Stojkovic (1), Usik (6)
HC Arbon: Schäfer (8/1 Paraden), Trentin; Hochreutener (1), Kerestély (6), Lopar (5), Lürzer, Moser (4/1), Özcelik (8/3), Petricevic (1), Sadikovic, Stacher (3), Stohler, Suter (1), Windler (4)
7m Statistik: LC Brühl Handball II 6 von 7 - HC Arbon 4 von 4
Strafen: 3 x 2min gegen LC Brühl Handball II - 3 x 2min gegen HC Arbon
Leonie Stark, 11.12.2024
Damen 1
Damen 1
Lehrreiche Erfahrung gegen den letztjährigen Schweizermeister im Cup-Achtelfinale
Ein besonderes Spiel mit einer freundschaftlichen Atmosphäre stand für den HC Arbon im Achtelfinal des Schweizer Cups an. Viele Spielerinnen des unterklassigen Heimteams haben eine Vergangenheit beim LC Brühl und trafen so auf ehemalige Teamkolleginnen aus der Juniorinnenzeit oder gar der SPL1. Die Vorfreude auf dieses Wiedersehen war gross, auch wenn die Herausforderung gegen den amtierenden Titelverteidiger enorm war.
Der HC Arbon startete engagiert und konnte in den Anfangsminuten mit gelungenen Aktionen glänzen. Besonders die offensive Spielfreude war anfangs spürbar. Doch schnell wurde klar, dass die Brühlerinnen mit ihrer Intensität, Schnelligkeit und Athletik das Spielgeschehen dominierten. Bereits nach wenigen Minuten setzten sich die St. Gallerinnen ab, und der HC Arbon musste der spielerischen und körperlichen Überlegenheit Tribut zollen.
Trotz der einseitigen Partie nutzte Trainer Kuzo die Gelegenheit, allen Spielerinnen Einsatzzeiten zu geben. Dies ermöglichte jedem, wertvolle Erfahrungen gegen den letztjährigen Ligakrösus zu sammeln. Allerdings war die Bank des HC Arbon mit nur drei einsatzfähigen Auswechselspielerinnen extrem schmal besetzt. Neben den rekonvaleszenten Spielerinnen Müller, Stark und Stacher mussten die Thurgauerinnen kurzfristig auch auf Windler und Lürzer verzichten. Diese fehlenden Wechselmöglichkeiten zeigte sich in einem solch intensiven und schnellen Spiel deutlich mehr als in einem normalen Meisterschaftsspiel.
Am Ende stand ein klares 16:42 aus Sicht des HC Arbon auf der Anzeigetafel. Für die Thurgauerinnen war das Ergebnis jedoch zweitrangig. Immerhin konnten sie gegen eines der besten Teams antreten und haben daraus viel gelernt. Die Begegnung verdeutlichte, dass der Abstand zur Spitze gross ist, bot aber auch zahlreiche motivierende Momente für die Zukunft.
Eines ist sicher: Der HC Arbon nimmt diese Erfahrung mit und wird gestärkt in die kommenden Spiele der eigenen Liga gehen. Dort steht nun aufgrund der Heim-EM eine kurze Pause bevor, bis die Arbonerinnen am 7. Dezember erneut gegen die Brühlerinnen antreten, dann aber gegen die zweite Mannschaft.
HC Arbon – LC Brühl II 16:42 (9:20)
Arbon Kybunhalle, 302 Zuschauer, SR Hasler Dominic, Hungerbühler Christian
HC Arbon: Schäfer (4 Paraden)/Trentin (3 P.); Stohler (2), Lopar (1), Özcelik (2/1), Hochreutener, Stacher, Moser (5/1), Windler, Müller, Bekjiri, Sadikovic (2), Petricevic, Kerestely (4)
LC Brühl Handball:Dokovic (9 Paraden)/Brütsch (nicht eingesetzt)/Schlachter (6 P.); Kernatsch (2), Baljak (2/1), Simova (3), Altherr (3), Ackermann (2), Lauper (6), Wolff (3), Tomasini (7/2), Schnider (1), Mosimann (5/2), Lüscher (2), Eugster (4), Arpagaus (2)
7m Statistik: HC Arbon 1 von 3 – LC Brühl 5 von 6
Strafen: 1 x 2min gegen HC Arbon – 1 x 2min gegen LC Brühl
16.11.24, Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Herzschlagsieg in Uster
In der zweiten Begegnung der laufenden Saison behalten die Arbonerinnen gegenüber den Red Dragons Uster die Oberhand und können sich am Ende einer hart umkämpften Partie die nächsten zwei Punkte sichern. Nachdem die Aufsteigerinnen mit dem Unentschieden im Hinspiel noch verdient einen Punkt aus der Arboner kybunhalle entführen konnten, zeigten die Thurgauerinnen in diesem doch schwierigen Spiel starke Nerven.
In der Startphase spielten die beiden Mannschaften auf Augenhöhe und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Kurz vor dem Ablauf der ersten zehn Spielminuten konnten sich die Gäste vom Bodensee dann dank einer soliden Abwehrleistung erstmals mit +3 Toren absetzen. Sie überzeugten mit abwechslungsreichen Angriffsaktionen, bei denen für einmal die ganze Breite des Spielfeldes ausgenutzt wurde und in erfolgreichen Abschlüssen auf allen sechs Positionen mündeten. Fortan pendelte sich deshalb eine Differenz von zwei bis drei Toren zugunsten der Arbonerinnen ein wie es sich ebenfalls vom Pausenresultat 15:17 ablesen liess. Ein noch zu verbessernder Punkt, der in der Garderobe ausdrücklich angesprochen wurde, war der Zugriff in der Verteidigung. Für die zweiten 30 Minuten sollte besser um die gegnerische Kreisläuferin gearbeitet und die Rückraumspielerinnen sollten bestenfalls noch vor der 9m-Grenze angegangen und am Wurf gehindert werden.
Nur wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff folgt beim Zwischenstand von 16:20 ein schlimmer Schockmoment, der die ganze Halle zum Schweigen bringt. Nach einen Wurfversuch landet die linke Rückraumspielerin der Red Dragons Uster unschön auf ihrem Handgelenk und musste sofort vom Krankenwagen abtransportiert werden. An dieser Stelle wünscht der ganze HC Arbon nur das Beste für die kommende Zeit und eine schnelle Genesung!
Nach einer dementsprechend längeren Unterbrechung konnte die Partie wieder aufgenommen, was insbesondere für die Gastgeberinnen kein einfaches Unterfangen war. Es war jedoch direkt spürbar, dass die Usterinnen nun nochmals eine Schippe mehr Motivation in sich trugen, um ihrer verletzten Mitspielerin einen abschliessenden Sieg zu schenken. Tor um Tor kämpften sie sich zurück in die Entscheidung, auch wenn die Arbonerinnen lange dagegenhalten konnten. Geschwächt von einigen Zeitstrafen und der zunehmend grösser werdenden Nervosität schlichen sich aber seitens der Gäste mehrere leichte Fehler ein und so erzielten die Zürcherinnen 48 Sekunden vor Spielende den erneuten Ausgleichstreffer. Mit der verbleibenden Zeit auf der Matchuhr hatten die Arbonerinnen es nunmehr selbst in der Hand, die Partie mit einem sauber gespielten und in einem Tor resultierenden Angriff zu beenden. Dies gelang Linkspfötchen Stefanie Lopar mit einem sehenswerten Wurf ins hohe rechte Toreck und dank dem guten Abschlusstiming, konnten die Gegnerinnen aus Uster, trotz Team Time-Out keinen gefährlichen Wurf mehr aufs Arboner Tor bringen. Somit durften sich die Arbonerinnen mit zwei Punkten aus dem Buchholz verabschieden und es sich auf dem vierten Tabellenplatz gemütlich machen.
Nun haben die Arbonerinnen eine knappe Woche Zeit, um ihre Kräfte für den bevorstehenden Cupkracher zu sammeln und im Kollektiv einen Plan zu schmieden, um die letztjährigen Tripple-Siegerinnen so gut wie möglich auf Trab zu halten. Der Anpfiff erfolgt am Freitag, 15. November um 20.30 Uhr und die Mannschaft als auch der ganze Verein freuen sich über zahlreiche Zuschauer:innen, die unsere Damen bei diesem seltenen Aufeinandertreffen zu unterstützen. Bis zur Zufriedenheit versorgt vom Angebot der Sportlerbar deutet somit alles auf einen tollen Handballabend in der Arboner kybunhalle hin!
Red Dragons Uster - HC Arbon 27:28 (15:17)
Uster Buchholz, 90 Zuschauer, SR Wedrychowski Christophe / Winkler Michael
Red Dragons Uster: Friedli (10 Paraden / 1 Siebenmeter), Wüthrich (3 Paraden); Alge (2), Bitterli (1), Bühler (1); Celentano, Funk (), Hoffmeister (3), Ilitsch, Iten (4), Mössner, Schardt (6), Ussia (2), Wipf L. (4/4), Wipf L. (4)
HC Arbon: Schäfer (8 Paraden), Trentin (5 Paraden / 1 Siebenmeter); Hochreutener (3), Kerestély (3), Lopar (5), Moser (1/1), Özcelik (9/2), Petricevic (1), Sadikovic (2), Stohler (4), Windler
7m Statistik: Red Dragons Uster 4 von 6 - HC Arbon 3 von 4
Strafen: 3x2min gegen Red Dragons Uster - 6x2min gegen HC Arbon
10.11.2024, Leonie Stark
Damen 1
Damen 1
Intensives Wochenende mit klarem Sieg und unglücklicher Niederlage
Ein intensives Doppelspielwochenende lag vor den Damen 1 des HC Arbon. Mit dem Ziel, mindestens einen Sieg gegen zwei höher platzierte Gegnerinnen einzufahren, empfingen die Arbonerinnen am Samstag die Mannschaft aus Stans und am Sonntag die zweite Mannschaft des LK Zug.
Nach einer knappen Niederlage im ersten Saisonspiel gegen Stans brannten die Arbonerinnen nun auf Revanche. Das Spiel begann ausgeglichen und intensiv. In der ersten Halbzeit war Arbon in der Offensive von allen Positionen gefährlich, doch die Defensive stand noch nicht ganz stabil, was auch das Tempospiel beeinträchtigte. Dennoch gingen die Gastgeberinnen mit einer knappen 14:12-Führung in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte zeigte der HC Arbon dann eine starke defensive Leistung. Die Spielerinnen arbeiteten konsequent zusammen, schlossen jede Lücke umgehend und konnten durch diese Kompaktheit auch das Tempospiel optimal nutzen. Der gegnerische Trainer versuchte durch ein Timeout und den Einsatz von sieben Feldspielerinnen, das Spiel noch zu drehen, doch Arbon liess sich nicht beeindrucken. Die Heimmannschaft setzte sich Tor um Tor ab und dominierte das Spiel schliesslich deutlich. Besonders Zerin Özcelik mit ihren schnellen Kontertoren und Amila Sadikovic am Kreis glänzten in dieser Phase. In der 52. Spielminute war der Vorsprung mit zwölf Toren bereits uneinholbar, und am Ende stand ein verdienter und souveräner Sieg. Ein paar technische Fehler in den Schlussminuten erlaubten den Gästen noch etwas Resultatkosmetik, doch der HC Arbon konnte sich mit einem klaren Erfolg revanchieren.
Am Sonntag wartete die zweite Herausforderung: die Reserve des LK Zug. Motiviert vom Sieg des Vortages starteten die Arbonerinnen selbstbewusst in die Partie und erspielten sich rasch eine deutliche 6:1-Führung in der 11. Spielminute. Ein Timeout des gegnerischen Trainers half den Gästen, sich zu fangen, und sie fanden besser ins Spiel.
Das Match gestaltete sich von nun an ausgeglichener, geprägt von zahlreichen 7-Metern und Zwei-Minuten-Strafen. Torhüterin Jenny Schäfer hielt in dieser Phase mit drei gehaltenen Strafwürfen in den ersten zehn Minuten die deutliche Führung fest. Beatrix Kerestely führte das Spiel umsichtig und nutzte ihre Stärken im Eins-gegen-Eins geschickt, während Zerin Özcelik ihre Siebenmeter souverän verwandelte und Stefanie Lopar wichtige Treffer aus dem Rückraum beisteuerte.
Das Spiel blieb bis zum Schluss eng und spannend, mit lautstarker Unterstützung von den Rängen. Trotz der kämpferischen Leistung und guten Stimmung auf dem Feld musste sich Arbon jedoch am Ende unglücklich geschlagen geben, als den Zugerinnen in der Schlusssekunde der entscheidende Treffer gelang.
Obwohl sie das zweite Spiel knapp verloren hatten, konnten die Arbonerinnen das Wochenende erhobenen Hauptes beenden. Sie bewiesen, dass sie mit den höherklassierten Teams mithalten können und viele positive Ansätze zeigten. Trainer Kuzo sieht seine Mannschaft im Aufwind und möchte mit dem Team nächste Woche in Uster die nächsten Punkte erkämpfen.
HC Arbon – BSV Stans 30:22 (14:12)
Arbon Kybunhalle, 200 Zuschauer, SR Rottmeier Michael, Nasseri-Rad Ramin
HC Arbon: Schäfer (8 Paraden), Trentin (3 Paraden, davon 1 7-Meter); Hochreutener (1), Kerestély (5), Kohler, Lopar (3), Lürzer, Moser (2), Özcelik (12/4), Petricevic (1), Sadikovic (5), Stacher, Stohler (1)
BSV Stans: Barmettler (6 Paraden); Aellen, Baróti (6), Berchtold (3/2), Gander, Huber (3), Inderbitzin (1), Käppeli (3/1), Lussi (3), Meier (1), Müller, Romancuk, Rossi (2)
7m Statistik: HC Arbon 4 von 4 – BSV Stans 3 von 4
Strafen: 1 x 2min gegen HC Arbon – 3 x 2min gegen BSV Stans
HC Arbon – LK Zug II 29:30 (14:12)
Arbon Kybunhalle, 150 Zuschauer, SR Grünig Pascal, Perböll Joachim
HC Arbon: Schäfer (7 Paraden, davon 1 7-Meter), Trentin (4 Paraden, davon 1 7-Meter), Müller (nicht eingesetzt); Bekjiri, Hochreutener (3), Kerestély (5), Lopar (6), Lürzer, Moser (1), Özcelik (9/6), Petricevic, Sadikovic (2), Stacher, Stohler (1), Suter (1), Windler (1)
LK Zug II: Giaimo (1 Parade, davon 1 7-Meter), Huber (2 Paraden), Osterwalder Z.(3 Paraden); Bachmann (5), Brunett (1), Chabin, Flückiger (5), Kamer, Kesselring (1), Oberholzer (1), Osterwalder N.(4), Schnarwiler (13/6)
7m Statistik: HC Arbon 7 von 8 – LK Zug II 6 von 10
Strafen: 7 x 2min inklusiver roter Karte gegen HC Arbon – 4 x 2min gegen BSV Stans
3.11.24, Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Sportliches Wochenende für unser Damen 1.
Am kommenden Wochenende vom 2./3. November gilt es für die erste Damenmannschaft vor heimischer Kulisse in der Arboner Kybunhalle gleich zweimal ernst.
Zunächst gastiert am Samstagabend der aktuelle Tabellenzweite BSV Stans, mit dem die Arbonerinnen nach dem ersten Duell zum Saisonstart definitiv noch eine Rechnung offen haben. Über weite Strecken hatten die Spielerinnen von Trainer Andriy Kuzo das Spielgeschehen kontrolliert und erarbeiteten sich eine verdiente 7:15-Pausenführung. Doch nach dem Seitenwechsel verloren die Arbonerinnen, unter anderem wegen der schwerwiegenden Knieverletzung ihrer Spielmacherin, völlig den Faden und konnten der Stanser Aufholjagd keine Gegenwehr mehr stellen. Nun haben die Arbonerinnen in eigener Halle die Möglichkeit, sich für die schmerzhafte Niederlage aus dem Hinspiel zu revanchieren.
Am Sonntagnachmittag um 15.30 Uhr treffen die Arbonerinnen mit der zweiten Mannschaft des LK Zug erneut auf Gegnerinnen aus der Innerschweiz. Die Zugerinnen belegen momentan den dritten Rang in der Meisterschaftstabelle und haben mit dem Punktgewinn gegen den letztjährigen Überflieger LC Brühl Handball II und zwei Siegen à +15 Toren bereits ein deutliches Ausrufezeichen hinter ihre Formkurve gesetzt. Um gegen dieses junge und dynamische Team zu bestehen, müssen sich die Arbonerinnen auf ihre Stärke im Kollektiv besinnen und die Angriffsvarianten der Gegenspielerinnen frühzeitig unterbinden.
Kommt in die Halle, feuert unsere Mannschaft lautstark von der Tribüne an und verlässt euch wie immer auf den guten Geschmack der Sportlerbar!
Damen 1
Damen 1
Schwieriges Spiel gemeinsam als Team gemeistert
Am späten Donnerstagabend trafen die Arbonerinnen im Cupspiel auf die SG Muotathal/Mythen-Shooters, eine Mannschaft aus der 1. Liga und damit eine Liga tiefer als die Arbonerinnen aus der SPL 2. Auf dem Papier galten die Gäste als Favoritinnen, doch die Innerschweizerinnen hatten bereits eine SPL 2-Mannschaft aus dem Wettbewerb geworfen und Cupspiele haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze. Die schwierigen Rahmenbedingungen – eine weite Anreise und ein Spielbeginn erst um 21:00 Uhr – sowie mehrere Absenzen nebst den gewohnten langfristig verletzten Stark und Stacher, machten die Ausgangslage für Arbon zusätzlich kompliziert.
Der Auftakt ins Spiel verlief dementsprechend zäh. Die Gäste fanden nur schwer ins Spiel, der Angriff wirkte wenig dynamisch, und bis zur 10. Minute blieb der Spielstand ausgeglichen. Dann konnte sich die Heimmannschaft leicht absetzen. Trainer Kuzo bewies jedoch ein feines Gespür für den Moment und setzte mit der Einwechslung von Vanesa Petricevic auf frische Energie. Mit dieser Umstellung kam nicht nur Schwung in den Angriff, sondern auch das Zusammenspiel im Team wurde flüssiger. Die rechte Seite, mit Lopar und Hochreutener, wurde nun besser in Szene gesetzt und trug massgeblich dazu bei, dass Arbon bis zur Pause ein 16:16-Unentschieden erkämpfte.
In der zweiten Halbzeit trat das Team noch geschlossener auf. Kuzo vertraute weiterhin auf die dynamische Petricevic, die gemeinsam mit Stohler auf der ungewohnten Position als Spielmacherin für Stabilität sorgte. Der Ball lief nun geduldig durch die Reihen, und das Zusammenspiel zwischen den Positionen harmonierte immer besser. Die mannschaftliche Geschlossenheit zeigte sich besonders in den entscheidenden Phasen: Die eingewechselte Nachwuchsspielerin Alejna Bekjiri fügte sich nahtlos ins Teamgefüge ein und erzielte wichtige Tore, während Özcelik in der Schlussphase mit ihrer Routine und Abgeklärtheit Verantwortung übernahm.
Letztlich war es die mannschaftliche Geschlossenheit und das Vertrauen ineinander, das den Arbonerinnen den verdienten Sieg sicherte. In einer kämpferischen Partie gegen einen hartnäckigen Gegner gelang es ihnen, in den Schlussminuten die entscheidenden Tore zu erzielen und den Einzug in die nächste Cuprunde zu feiern. Dieser Sieg unterstreicht einmal mehr die Stärke des Teams, auch in schwierigen Situationen als Einheit aufzutreten.
Nun richtet sich der Blick gespannt auf die nächste Auslosung. In der Meisterschaft geniessen die Arbonerinnen zwei wohlverdiente, spielfreie Wochenenden, bevor Anfang November mit einer Doppelrunde die nächste Herausforderung wartet.
SG Muotathal/Mythen-Shooters - HC Arbon 25:28 (12:19)
Muotathal MZH, 70 Zuschauer, SR Baggenstos Pirmin, Lütolf Daniel
SG Muotathal/Mythen-Shooters: Suter, Zgraggen (19 Paraden, davon 1 7-Meter); Annen, Betschart N., Betschart O. (1), Furger (4), Gwerder K. (5/2), Gwerder M. (3), Heinzer E. (7), Heinzer N. (1), Litschi (1), Pivarciova (2), Schelbert, Weber (4)
HC Arbon: Trentin (13 Paraden), Müller; Bekjiri (2), Hochreutener (3), Lopar (3), Lürzer, Moser (3), Özcelik (11/5), Petricevic (4), Sadikovic (4), Stohler (1), Suter
7m Statistik: SG Muotathal/Mythen-Shooters2 von 2 - HC Arbon 5 von 6
Strafen: 3 x 2 min gegen SG Muotathal/Mythen-Shooters– keine 2 min gegen HC Arbon
18.10.24, Seline Stacher
Damen 1