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Herren 1

24.04.2022

HC Arbon – SG GC Amicitia HC Küsnacht 30:32 (16:17)

Punkte wären heute möglich gewesen

Die weiterhin sehr stark ersatzgeschwächten Arboner zeigten eine gute und engagierte Leistung gegen den verlustpunktlosen Tabellenleader aus Zürich. Mit ein bisschen mehr Wettkampfglück in den letzten paar Spielminuten wären an diesem Abend Punkte möglich gewesen, denn sie gaben das Spiel bis zum Schluss nie verloren, kämpften und lagen nie mehr als 3 Tore zurück. Die SG GC Amicitia / HC Küsnacht sicherte sich mit diesem Sieg den definitiven Aufstieg in die NLB und der HC Arbon gratuliert an dieser Stelle zu dieser souveränen Saisonleistung.

Der HC Arbon konnte an die guten Leistungen in den letzten Spielen anknüpfen und zeigte gegen den souveränen Leader aus Zürich eine gute Leistung. Infolge der langen Liste an verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen mussten mit Zülle und Dario Midea sowie Torhüter Appert sogar drei Spieler aus dem Herren 2 aushelfen.

Das Spiel begann schnell ohne jegliches abtasten und bereits nach gut 5 Spielminuten stand es 2:5 für die Gäste aus Zürich. Der HC Arbon kämpfte sich aber ins Spiel und die Teams zeigten einen offenen Schlagabtausch und die Angriffe beider Teams konnten meistens erfolgreich abgeschlossen werden. Das Spitzenteam aus Zürich konnte sich aber nie richtig absetzen, den Arbonern gelang sogar mehrmals der Ausgleich und so lagen die Gäste zur Pause nur mit einem Tor vorne.

Nach der Pause kamen die Gäste anfangs besser ins Spiel und konnten den Vorsprung in den ersten zwei Minuten wieder auf 3 Tore erhöhen. Wer dachte, dass sie nun davonziehen werden, lag falsch und die Arboner hielten dagegen und in der 42. Spielminute gelang ihnen sogar wieder der Ausgleich. Das Spiel verlief dann ausgeglichen, wobei dem HCA im ganzen Spielverlauf nie der Führungstreffer gelang. In der 53. Spielminute konnten die Arbon letztmals zum Spielstand von 26:26 ausgleichen. Torhüter Appert der heute als zweiter Torhüter aushelfen musste, konnte in der zweiten Halbzeit mit vielen Paraden in wichtigen Spielphasen zu diesem ausgeglichen Spielverlauf beitragen.

In den letzten paar Spielminuten fehlte den Arbonern dann etwas die Kraft und das Wettkampfglück und so siegten die Zürcher nicht unverdient mit einem 2-Tore Vorsprung. Auch die Spielstatistik belegt in allen Bereichen (je 65% Wurfquote, je 11 Torhüterparaden, je 12 technische Fehler) den ausgeglichenen Verlauf in diesem fair geführten Spiel.

Bereits am nächsten Samstag, 30. April, 17.00 Uhr, steigt das nächste Heimspiel in der Arboner Sporthalle gegen die drittplatzierte SG Nyon, die in Arbon gerne wichtige Punkte für den Aufstieg holen würden.

HC Arbon – SG GC Amicitia / HC Küsnacht 30:32 (16:17)

Sporthalle Arbon, Zuschauer 120; SR Spielmann Jürg, Bartholet Stefan

HC Arbon: Osvald, Appert (11 Paraden), Stübi, Midea L. (7), Zülle (1), Midea D., Egger S. (1), Eberle (6), Gasser T. (6), Banic (5), Scherrer (4), Leu, Hofmann

SG GC Amicitia / HC Küsnacht: Jaggy (10 Paraden), Cachin (1 Parade), Besek, Laszlo (1), Platz H. (1), Zimmermann (2), Hayer (2), Tran (6), Trachsler (4), Bader (1), Hauller, Platz F. (7), Gottardi (7), Ben Mustapha (1)

7m Statistik:  HC Arbon 2 von 2   -  SG GC Amicitia / HC Küsnacht 2 von 3

Strafen:  HC Arbon 0 x 2 Min  -  SG GC Amicitia / HC Küsnacht 3 x 2 Min

 

Herren 1

24.04.2022

HC Arbon – SG GC Amicitia HC Küsnacht 30:32 (16:17)

Punkte wären heute möglich gewesen

U9/7

15.04.2022

Saisonabschluss U7 und U9

unsere Jüngsten auf der Überholspur

Ende März ging für die U7 und die U9 die Turnier-Saison zu Ende. Es konnten trotz Corona viele erfolgreiche Turniere gespielt werden, die Kids haben sich toll entwickelt. Natürlich wurde der Saison Abschluss richtig gefeiert. Das letzte Training fand nicht in Arbon sondern in Goldach statt.

Die Kids wurden vom HC Arbon in den Trampolinpark eingeladen. Nach intensivem Sprung-Training wurden sie vom neuen Junioren Chef Leandro Stübi mit Medaille und Rede geehrt. Stolzer kann man nicht sein. 

Hopp Arbon

U9/7

15.04.2022

Saisonabschluss U7 und U9

unsere Jüngsten auf der Überholspur

Damen 1

10.04.2022

HSC Kreuzlingen - HC Arbon 25:19 (12:7)

Den Favoriten zumindest geärgert

Nach einem spielfreien Wochenende stand das zweite Thurgauer Derby der Saison im Terminkalender der Arbonerinnen. Die Vorzeichen waren klar, die Mannschaft des HSC Kreuzlingen aus der SPL1 ging als klarer Favorit ins Spiel, die Herausforderinnen aus Arbon wollten aber die Challenge annehmen und die Favoritinnen ärgern. Dafür soll die Leistung aus dem Heimspiel wiederholt werden und die herausgespielten Chancen dieses Mal auch in Tore umgewandelt werden.

Der Start ins Spiel gelang den Arbonerinnen für einmal sehr gut. Aus einer aggressiven und agilen Deckung konnten sie schnell mit 1:4 vorlegen. Dann aber geriet der Angriff der Auswärtsmannschaft etwas ins Stocken und die Heimmannschaft konnte den Spielstand mit sieben Toren in Folge wenden. Die Defensive der Mannschaft um Trainer Kobler machte ihren Job im Zusammenspiel mit der Torfrau nach wie vor sehr gut, was nur gerade 12 Gegentore in 30 Minuten zur Folge hatte. Leider fanden aber ab der 9. Spielminute nur noch gerade drei Tore den Weg in das Netz der Kreuzlinger Torfrau.

Das Ziel für die zweite Halbzeit war klar, nun sollen sich die Herausforderinnen auch noch mit Toren belohnen. Wiederum gelang der 1. Damenmannschaft des HC Arbon der Start und sie konnten gar bis auf 14:12 aufschliessen. Die Stimmung auf dem Feld und auf der Bank war hervorragend und jede gelungene Aktion wurde gefeiert. An dieser Stelle vielen Dank auch an die mitgereisten Fans und vor allem die lautstarke Unterstützung der U16-Spielerinnen. In den nächsten Spielminuten aber folgten wieder einige Fehlwürfe und der HSC Kreuzlingen konnte den Abstand etwas vergrössern. Dieser Rückstand von 6 Toren blieb bis zum Schlusspfiff bestehen. Die Arbonerinnen kämpften beherzt und liessen die Gegnerinnen nicht davonziehen, allerdings gelang es ihnen auch nicht die Distanz zu verkleinern.

Insgesamt durften die unterklassigen Arbonerinnen die Halle erhobenen Hauptes verlassen, hat man die Favoritinnen doch etwas unter Druck setzen können. Wenn es den Arbonerinnen gelingt diese Deckungsleistung in den verbleibenden Spielen beizubehalten und im Angriff noch das eine oder andere Tor mehr zu erzielen, liegt ein allfälliger Punktegewinn durchaus im Bereich des Möglichen. Die Fortschritte in der Aufstiegsrunde sind erkennbar und die Arbonerinnen gewillt die positiven Aktionen mitzunehmen, weiterzuarbeiten und bereit sein, falls sich eine Siegeschance ergibt.

HSC Kreuzlingen – HC Arbon 25:19 (12:7)

Kreuzlingen Egelsee, 120 Zuschauer; SR: Joss Bertin und Ouardani Adel

HSC Kreuzlingen: Siggaard (11Paraden), Wörner; Gulyas (3/3), Heinstadt, Kampelmühler, Klein (1), Lischka (4), Marku (5), Mayer, Novotna K., Novotna P., Olsovska (4), Rothacker, Skoricova (4/1), Weidmann (4)

HC Arbon: Barozzino / Schäfer (10 Paraden); Avdic (1), Bader (2), Bollinger, Gmür (1), Hjaij, Moser (3), Özcelik (5/1), Petricevic, Stacher (1), Stark (2), Traber (3/2), Wartenweiler (1)

7m Statistik:  HSC Kreuzlinge 4 von 7  -  HC Arbon 3 von 5

Strafen: HSC Kreuzligen 3 x 2 Min  -  HC Arbon 4 x 2 min

HCA, Seline Stacher

Damen 1

10.04.2022

HSC Kreuzlingen - HC Arbon 25:19 (12:7)

Den Favoriten zumindest geärgert

Herren 1

10.04.2022

TV Dagmersellen – HC Arbon 31:32 (13:18)

Weiterer hart erkämpfter Finalrundensieg

Das Selbstvertrauen des Teams vom HC Arbon ist gross, in der Deckung klappt trotzdem einiges nicht immer optimal. So zitterte man sich gestern gegen den TV Dagmersellen nach klarer Führung zum Sieg! Die Freude dieses hoch verdienten Sieges wurde jedoch stark getrübt durch die Verletzung von Nick Schwarzbek.

Vor gut gefüllter Kulisse in der Chrüzmatt Halle von Dagmersellen lag das Team vom Bodensee genau einmal im Rückstand und das beim 1:0. Nachher konnte man nach zehn ausgeglichenen Minuten die Tordifferenz stetig vergrössern und führte bis zur Pause mit 13:18. Der Topscorer der letzten Spiele, Raphael Eberle schoss seine insgesamt 7 Tore allesamt in der ersten Hälfte. Das ist auch ein Teil der gestrigen Geschichte. Gelangen doch in der letzten Partie 18 Tore über die Flügel, so war es gestern dann kein einziges Tor mehr in der zweiten Halbzeit. Den Abschluss suchte man jetzt vor allem über den Rückraum oder über den Kreis. Unter der sehr gut ausgeführten Regie rund um Spielertrainer Banic, der in der jetzigen Phase wiederum Gold wert ist für das stark dezimierte Team, die Jungs vom HC Arbon nicht nur unterstützt, sondern eben auch anführt, entfaltete sich nun auch der herkömmliche Spielmacher und aus seiner Schulterverletzung in fast alter Stärke zurück gekehrte Thierry Gasser sehr erfolgreich. Im gelangen aus 11 Versuchen starke und wichtige 10 Tore!

Um das Angriffsspiel der Arboner braucht man sich auch mit dem stark reduzierten Team weiterhin keine Sorgen zu machen. Was aber die Deckung anbelangt, kassiert man einfach viel zu viele unnötige Gegentreffer. Hier haben die Jungs die Aufgabe, wieder zu ihrer Vorrundenstärke zurückzukehren. Ein Punkt kann sein; durch das schmale Kader müssen viele Spieler fast durchspielen und somit fehlt vermutlich manchmal auch etwas die Kraft, Konsequenz oder vielleicht auch die Konzentration, um weniger Deckungsfehler zu machen.

Diese Phasen nutzte dann auch der TV Dagmersellen konsequent und souverän aus. So konnten sie ihr gewohnt schnelles Angriffsspiel doch immer wieder mal umsetzen und vom 5 Tore Rückstand bis zur 54. Spielminute erstmals ausgleichen und somit eine nervenaufreibende Schlussphase einläuten. Hier kam dann die Routine von Vedran Banic wiederum zum Tragen. Ihm gelangen die letzten sehr wichtigen 3 Tore des Arboner Teams. Aber auch der in der Schlussphase eingewechselte ehemalige Stammtorhüter Marco Appert brachte sich noch sehr erfolgreich ein. Hilt er doch in der Schlussphase einen wichtigen Penalty und Sekunden vor Schluss glänzte er sogar mit einem sogenannten «Big Save» und hatte so in der Phase massgeblichen Anteil an den zwei trotz allem hochverdienten Punkten.

Wie Anfangs geschrieben, überschatte diesen Sieg jedoch den erneuten Ausfall, bis dato noch mit unbestimmter Knieverletzung, von Jungtalent Nick Schwarzbek. Kam er nach monatelangem Ausfall doch langsam wieder zurück ins Spiel, muss er jetzt erneut einen derben Rückschlag hinnehmen. Hoffen wir, dass es nicht allzu schlimm ist und wünschen wir ihm gute Besserung und Kopf hoch!!

Nichts desto Trotz war es wieder eine genussvolle Siegesheimfahrt im HC Bus mit sehr guter Stimmung und einem supertollen Team, das beim Ausstieg von Vedran Banic in St.Gallen mit geschlossener Skandierung «Vedi,Vedi Vedi» den Trainer in den Feierabend entliess.

Und ja, an dieser Stelle sei mal erwähnt, gegen die ganzen Gerüchtegeschichten, die in der Region kursieren; Unser immer noch hochgeschätzte Spielertrainer Vedran Banic ist und bleibt auch nächste Saison Trainer unseres Herren1 !!! Hopp Arbon !!!

 

TV Dagmersellen  –  HC Arbon 31:32 (13:18)

Dagmersellen Chrüzmatt; Zuschauer 180; SR Odermatt Luca, Rachat Benjamin

HC Arbon: Osvald (7 Paraden), Appert (2 Paraden, davon 1 Penalty), Banic (6), Eberle (7/1), T.Gasser (10/2), Hofmann, Leu (1), Midea (3), Scherrer, Schwarzbek (3), Stübi (2/1), Simon

TV Dagmersellen: Schöpfer (3 Paraden), Häller (4 Paraden, davon 1 Penalty), Häfliger (1), Wyss (9), Hodel V., Hodel F., Tschupp P., Oggier (5), Tschupp K. (6), Huber (1), Sommer (3), Döös (5), Peyer, Renggli

7m Statistik:  HC Arbon 4 von 5  -  TV Dagmersellen 0 von 1

Strafen:  HC Arbon 2 x 2 Min  -  TV Dagmersellen 5 x 2 Min

10.4.2022 Roman Hobi

Herren 1

10.04.2022

TV Dagmersellen – HC Arbon 31:32 (13:18)

Weiterer hart erkämpfter Finalrundensieg

Herren 1

03.04.2022

US Yverdon – HC Arbon 34:36 (16:17)

Mit 10 Mann zum Sieg in Yverdon gegen NLB Aufstiegsfavoriten

Erneute grosse Reise ins Welschland mit Käfer Carreisen gegen eine Multikultitruppe von US Yverdon. Ihr Kader umfasst 14 ausländische Spieler aus nicht weniger als 8 verschiedenen Nationen. Im Wissen, wieder nur mit 10 Spielern ein sehr schwieriges Auswärtsspiel bestreiten zu müssen, aber auch mit dem nötigen Selbstvertrauen ein solches Spiel auch sehr gut spielen zu können, fuhr die Truppe an den Neuenburgersee.

Um es vorwegzunehmen, die Partie war sportlich sehr fair, hart, aber auch gut geleitet von den beiden erfahrenen Schiedsrichtern. Trainer Vedran Banic musste einmal mehr selbst in die Hose um das ersatzgeschwächte Team zu unterstützen. Er tat dies meist von der mittleren Rückraumposition aus. Mit all seiner Routine führte er ein schnelles Spiel an und schoss selbst gleich noch 5 Tore. Auch wenn an den erfolgreich abgeschlossenen Torschüssen gemessen, einmal mehr Linksaussen Raphael Eberle mit 13 Toren erfolgreichster Torschütze, etwas herausragt, brauchte es das ganze Team um diesen Sieg zu erringen.

Die Jungs vom Bodensee starteten hoch konzentriert und konsequent in der Verteidigung wie auch im Angriff. Trainer Banic liess wieder fast über das ganze Spiel hindurch mit 7. Mann im Angriff spielen. Von dieser Spielart sichtlich etwas überrascht beim Gegner, konnte so eine positive Bilanz über das ganze Spiel gezogen werden. Vermutlich hatte Yverdon die anzahlmässig kleine Truppe aus Arbon auch etwas unterschätzt. Schnell konnte so ein 3 bis 4 Tore Vorsprung erspielt werden, der bis zur 26. Spielminute gehalten werden konnte. Dann hatte das Arboner Team eine kurze und gefährliche Schwächephase. So reichte es nur zu einer knappen Pausenführung von 16:17.

Trotz klaren und konstruktiven Worten von Trainer Banic und Temporärassistent Antonio Midea in der Pause, konnte das Team Anfangs zweiter Hälfte nicht gleich stark aufspielen wie zu Beginn des Spieles. So wurde aus der 16:17 Pausenführung ein 19:17 Rückstand. Die Thurgauer rafften sich aber wieder auf und kehrten das Spiel wiederum zum 19:20 in der 36. Spielminute. Kein Team konnte sich nun mit mehr als 2 Toren absetzen. An Spannung bis zum Schluss kaum zu überbieten, bemühten sich beide Teams das Spiel an sich zu reissen. Die Arboner spielten ein sehr schnelles Angriffsspiel im Rückraum mit sauberen Zuspielen an den Kreis, Midea konnte so 5 Tore erzielen oder wiederum auf die beiden Flügel Eberle und Leu. Die beiden Aussenpositionen waren zusammen für die Hälfte der Tore verantwortlich. Mit starker Verteidigung und mit Hilfe von den beiden Torhüterroutiniers Osvald und Appert, der den verletzten Aron Mannhart ersetzte und am Schluss 3 ganz wichtige Paraden zeigte, gelang den Bodenseejungs der ganz grosse, viel umjubelte und wohlverdiente Sieg in Yverdon. Ganz herzliche Gratulation ans Team, einmal mehr grossen Charakter gezeigt !!!

US Yverdon –  HC Arbon 34:36 (16:17)

Yvedon Léon Michaud; Zuschauer 80; SR Debois Jean-Luc, Razak Abdellmouttalib

HC Arbon: Osvald (10 Paraden), Appert (7 Paraden), Banic (5), Eberle (13), T.Gasser (4/2), Leu (5), Midea (5), Scherrer (1), Schwarzbek (3), Stübi

US Yverdon: Aleksic (5 Paraden), Grande (3 Parade, davon 1 Penalty), Jutzeler (2), Hirsbrunner (6), Gielen, Wintsch, Vékony (2/1), Weiler, Cordoba, Ouerghi (3), Zaouali (7/1), Zahaf(7), Guénolé (7)

7m Statistik:  HC Arbon 2 von 3  -  US Yverdon 2 von 2

Strafen:  HC Arbon 4 x 2 Min  -  US Yverdon 4 x 2 Min

 

3.4.2022 Roman Hobi

Herren 1

03.04.2022

US Yverdon – HC Arbon 34:36 (16:17)

Mit 10 Mann zum Sieg in Yverdon gegen NLB Aufstiegsfavoriten

Damen 1

28.03.2022

GC Amicitia Zürich – HC Arbon 38:30 (19:14)

Deutlichere Niederlage als erhofft

Am gestrigen Sonntagnachmittag wurde die SPL2-Mannschaft des HC Arbon von GC Amicitia Zürich in der Sporthalle Hardau empfangen. Nach einer zuletzt sehr deutlichen Niederlage gegen den DHB Rotweiss Thun wollte man eine Reaktion zeigen und eine ansehnlichere Leistung auf den Platz bringen bei der allenfalls die ersten Punkte gesammelt werden könnten.

Obwohl man anfangs durchaus mit den Zürcher Gegnerinnen mithalten konnte, verlief der Start dennoch ein bisschen holprig. Mit zu vielen ungenauen Pässen auf den Rückraumpositionen machten sich die Arbonerinnen das Leben selber schwer und in der Verteidigung fand man kaum Mittel die linke Rückraumschützin bei ihren Abschlüssen zu behindern und auch die Passwege zur Kreisläuferin konnten zu oft nicht geschlossen werden. So musste Trainer Noël Kobler bereits nach 10 Minuten die erste grüne Karte auf den Zeitnehmertisch legen. Die Auszeit zeigte Wirkung und man konnte dank Ballstafetten erfolgreiche Abschlüsse über die Aussenseiten herausspielen und auch mehrere Kreisanspiele resultierten nun in Toren. Da die Chancenauswertung aber immer noch Verbesserungspotential aufwies, ging man mit einem Pausenresultat von 19:14 in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel fielen die Ostschweizerinnen zurück in alte Muster und machten im Angriff zu viele technische Fehler im Angriff, die von dem schnellen Umschaltspiel der Zürcherinnen postwendend ausgenutzt wurden. Anstatt der geplanten Aufholjagd verdoppelte sich so der Rückstand aus der Pause innerhalb von knappen 12 Minuten. Doch den Kopf hängen lassen und sich geschlagen geben wollte man noch lange nicht. Aufgrund einer doppelten Überzahl in der Schlussphase konnte man die Differenz nochmals auf 5 Tore verkleinern. Leider konnte man sich schlussendlich auch für dieses Zurückkämpfen nicht belohnen und liess nach vorne ausgelassenen Chancen noch drei weitere Gegentore zu. Deshalb musst man sich nach 60 Minuten dann trotzdem deutlich mit 38:30 geschlagen geben und ohne Punkte zurück an den Bodensee reisen.

Für die zweite Hälfte dieser Finalrunde ist das Ziel klar gegeben. Man möchte mit einer besser organisierten und aggressiveren Abwehr die Gegnerinnen unter Druck setzen und mit einem entschlossenen und diszipliniertem Angriffsspiel überzeugen. Nach einer spielfreien Woche hat man am 9. April bereits die nächste Gelegenheit sich im Derbyspiel für die Niederlage aus der Hinrunde zu revanchieren. Dafür braucht es aber hohe Konzentration der Mannschaft und lautstarke Unterstützung von der Tribüne!

GC Amicitia Zürich – HC Arbon 38:30 (19:14)

Zürich Hardau, 175 Zuschauer; SR: Hasler Dominic / Hungerbühler Christian, Delegierter: Fässler Urs

GC Amicitia Zürich: Bach (8 Paraden), Ennen (1 Parade); Abegg, Aellen (11), Dolci, Dormann, Erni, Hartmann (1), Isenring (3), Näf (6), Rakaric (8), Schläpfer (4), Suter (5), Thomas

HC Arbon: Barozzino (1 Parade), Schäfer (6 Paraden); Avdic, , Bader (1), Bollinger, Fink (5), Gmür (4), Hjaij, Koster, Moser (7), Özcelik (7), Petricevic, Stacher (3), Stark, Traber (3)Wartenweiler

7m Statistik:  HC Arbon 0 von 1  -  GC Amicitia Zürich 2 von 2

Strafen: HC Arbon 5 x 2 min  -  GC Amicitia Zürich 5 x 2 min

 

28.03.2022 Leonie Stark

Damen 1

28.03.2022

GC Amicitia Zürich – HC Arbon 38:30 (19:14)

Deutlichere Niederlage als erhofft

Herren 1

27.03.2022

SC Frauenfeld – HC Arbon 31:28 (18:16)

Gekämpft wie die Löwen und doch schlecht belohnt

Trainer Banic fand trotz Niederlage nach dem Spiel fast nur lobende Worte für sein Team. Er sei richtig stolz, wie seine Jungs über die gesamte Spielzeit beherzt gekämpft haben. «Diese Niederlage macht uns noch stärker und zeigt auf, zu was dieses Team fähig ist, wenn sie vollzählig sind». Wiederum stark reduziert und nur zu elft ging es an den Start gegen ein fast komplettes Frauenfeld mit vielen grossen Namen. Dieses mal reichte es allerdings nicht ganz zur Überraschung auswärts gegen die Kantonshauptstädter.

Von Anfang an war klar, es musste wieder über eine starke und solide Abwehrleistung gehen im Derby. Die beiden Teams schenkten sich nichts und es wurde in den Verteidigungen auf beiden Seiten mächtig zugelangt. Arbon setzte lange auf ein 5:1 und erst später dann variabel auf 6:0. Schnell wurde klar, dass wie gewohnt das Spiel seitens Frauenfeld vom starken Lucius Graf aus, gesteuert wurde. Entweder gelang ihm mit seinen starken präzisen Würfen das Tor oder er spielte auf den im Abschluss sehr erfolgreichen Tecleab auf der linken Aussenposition. Auf Arbons Seite war es auch der linke Flügelspieler, Raphael Eberle mit insgesamt 9 Toren erfolgreichster Arboner Torschütze, dem durch verschiedenste Varianten, einmal durch schnelle Gegenstösse oder sehr schön herausgespielt von der Aussenposition, seine sehenswerten Treffer gelangen. Auch dem jungen Rechtsaussen Silas Leu oder Kreisläufer Routinier Leandro Midea gelangen je 5 wichtige Tore.

Die Seebuben waren stehts im Rückstand, trotzdem gelang ihnen über den Pausenstand von 18:16 in der 46. Spielminute der erstmalige 24:24 Ausgleich. Spätestens beim 28:27 in der 56. Spielminute, noch alles offen zur weiteren auswärtigen Überraschung, schwanden dann doch die Kräfte und man musste dem sehr intensiven und schnellen Spiel Tribut zollen. So konnte man am Schluss sagen, nicht das unbedingt spielerisch stärkere Team gewann, sondern das breiter aufgestellte Team machte dann den Schlussspurt zum 31:28. Gratulation dem SC Frauenfeld zum Sieg, aber grossen Respekt an den HC Arbon, der sehr engagiert und beherzt das ganze Spiel hindurch alles gab und trotz Niederlage mit vielen positiven Punkten die Halle verliess. Hopp Arbon !!!

SC Frauenfeld – HC Arbon 31:28 (18:16)

Frauenfeld  Rüegerholz; Zuschauer 76; SR Lanz Kevin, Eberhard Cyrill

HC Arbon: Osvald (11 Paraden davon 1 Penalty), Mannhart (3 Paraden davon 1 Penalty), Eberle (9), S.Egger (1), T.Gasser (4/2), Hofmann, Leu (5), Midea (5), Scherrer, Schwarzbek (4), Stübi

SC Frauenfeld: Haupt (14 Paraden), Halter (1 Parade davon 1 Penalty), Bürgi (3), Oberli (1), Graf (9), Geissler (2), Ramadani (4), Avduli, Rutschmann (3), Tecleab (6), Schärer (1), Knecht (2), Müller, N.Meili

7m Statistik:  HC Arbon 2 von 4  -  SC Frauenfeld 1 von 4

Strafen:  HC Arbon 4 x 2 Min  -  SC Frauenfeld 6 x 2 Min

26.3.22 Roman Hobi

Herren 1

27.03.2022

SC Frauenfeld – HC Arbon 31:28 (18:16)

Gekämpft wie die Löwen und doch schlecht belohnt

Damen 1

24.03.2022

HC Arbon – DHB Rotweiss Thun 16:34 (8:16)

Eine Lehrstunde für unsere Damen

Am vergangenen Samstag traf der HC Arbon auf den DHB Rotweiss Thun. Mit dem Ziel bis zum Schluss um die Punkte zu kämpfen, begann um 19.00 Uhr der Ernstkampf in der heimischen Sporthalle Arbon.

Die Frauen aus Thun konnten ihre Schüsse sofort in Tore umwandeln, sodass bereits in der 5. Spielminute ein 0:3 gegen die Heimmannschaft zu Buche stand. Erst nach gut 9 Minuten konnte sich auch der HC Arbon sein erstes Tor gutschreiben lassen. Die heimische Mannschaft brauchte erneut sehr lange, um ins Spiel zu finden. Bis zur 26. Spielminute hatte man ein Teil des Rückstands wettgemacht und stand bei einem Spielstand von 8:11. Leider gab man diese knappe Differenz noch vor der Pause wieder aus der Hand. Die technischen Fehler und Fehlschüsse der Arboner Frauen konnten vom DHB Rotweiss Thun oftmals durch Konter in schnell und einfach erzielte Tore ummünzen. So musste man mit einem Resultat von 8:16 in die Pause gehen.

Auch in der 2. Halbzeit war das Spiel der Arbonerinnen von zahlreichen technischen Fehlern und Fehlschüssen geprägt. Mit der Fortdauer des Spiels und dem mehr oder weniger stetig anwachsenden Rückstand ging zunehmend die Konzentration verloren. Der neagtive Spielverlauf und die Chancenlosigkeit wirkten sich dann für einmal auch auf den ansonsten tadellosen Kampfgeist des HC Arbons aus. In der 42. Spielminute lag man mit 9:21 bereits fast uneinholbar zurück. Nach dem anschliessenden Team-Time-Out galt es, das Spiel trotz des klaren Resultates vernünftig und konzentriert zu Ende zu spielen. Der HC Arbon konnte sich an diesem Tag immerhin auf einen starken Rückhalt im Tor verlassen. Leider konnten die Paraden der Arboner Torfrauen nicht erfolgreich ausgenutzt werden.

Nun gilt es, dieses Spiel abzuhaken, die guten Aktionen mitzunehmen und den Kopf nicht hängen zu lassen. Denn bereits am Sonntag, dem 27.03, steht auswärts in der Saalsporthalle in Zürich gegen GC Amicitia Zürich das nächste Spiel an. Um mit dem Gegner mitzuhalten oder sogar gewinnen zu können, muss eine stärkere und konzentriertere Leistung auf den Platz gebracht werden. Die Arbonerinnen haben in der Vergangenheit gezeigt, dass dies möglich ist und haben damit auch die Chance, eine Reaktion auf die Niederlage gegen Thun zu zeigen. Wir freuen uns über eure lautstarke Unterstützung.

HC Arbon – DHB Rotweiss Thun 16:34 (8:16)

Arbon Sporthalle, 100 Zuschauer; SR Hardegger Linus, Hardegger Simon

DHB Rotweiss Thun: Kuslys (9 Paraden), Peronino (9 Paraden), Wegmüller (5), Gerber Nora (6), Lehmann (3), Kaeslin (2), Schildger (2), Gerber Nina (1), Strupler (5), Zürni (5), Eberhart, Schmied (1), Siegenthaler, Oliveira de Almeida (4)

HC Arbon: Schäfer (14 Paraden), Barozzino, Avdic (2), Bollinger (1), Hjaij, Moser (3),
Gmür (2), Wartenweiler, Koster, Stacher (3), Traber, Fink (3), Bader (1), Stark (1)

7m Statistik:  HC Arbon 1 von 1   -  DHB Rotweiss Thun 2 von 3

Strafen:  HC Arbon 3 x 2 Min  -  DHB Rotweiss Thun 2 x 2 Min

19.03.2022 Célina Bader

Damen 1

24.03.2022

HC Arbon – DHB Rotweiss Thun 16:34 (8:16)

Eine Lehrstunde für unsere Damen

Herren 1

20.03.2022

HC Arbon – HSG Siggenthal/vom Stein Baden 25:24 (11:10)

Mit Kampf zum ersten Sieg

Nach einem an Spannung kaum zu überbietendem Spiel fährt der HC Arbon den ersten Sieg in der Finalrunde ein. Die Arboner lagen mehrmals mit 3 Toren in Führung, konnten sich jedoch nie entscheidend absetzen. So brauchte es ein schön herausgespieltes Tor durch Captain Raphael Eberle in der Schlusssekunde, um die beiden Punkte zu sichern.

Zum wöchentlichen Ritual gehört für Trainer Vedran Banic, seine Startformation kurzfristig anzupassen, um die verletzten und kranken Spieler zu kompensieren. An diesem Samstag traf es den rechten Flügel Noel Müller, der mit einer Meniskusverletzung die Saison wohl vorzeitig beenden muss sowie Raul Dollinger (krank) und Stammtorhüter Philipp Osval (abwesend), welche ersetzt werden mussten. Glücklicherweise kann der HCA jedoch wieder auf die beiden torgefährlichen Rückraumspieler Thierry Gasser und Nick Schwarzbek zählen, welche beide nach langen, verletzungsbedingten Absenzen wieder in die Starformation zurückkehren.

Auch der Rest des Teams zeigte von Beginn weg, dass sie für die Aufgabe gegen den Tabellennachbarn HSG Siggenthal bereit waren. Mit einer hervorragenden Deckungsleistung und variablem Angriffsspiel zog der HCA auf 4:0 davon, ehe der Gegner in der 7. Spielminute sein erstes Tor erzielen konnte. Die Arboner hielten den Vorsprung durch Tore von Gasser, Schwarzbek und Eberle bis zum 8:4, danach schlichen sich im Angriffsspiel immer mehr Unkonzentriertheiten ein. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich zum 10:10 schloss Silas Leu kurz vor Schluss seine gute Leistung mit dem zweiten Tor zum Pausenstand von 11:10 ab.

Nach der Halbzeitpause erhöhten beide Teams die Schlagzahl im Angriff. Die Siggenthalter blieben trotz zwischenzeitlicher 3-Tore Rückstand dran. Die Arboner Verteidigung hatte in dieser Phase sichtlich Mühe, die Kreise von Spielgestalter Maximilian Feldmann einzuschränken. Diesem gelang es immer wieder, seine Mitspieler mit viel Übersicht freizuspielen. Davon profitierten vor allem der junge Rückraumspieler Nando Moser sowie Kreisläufer Dave Binder, welche die Siggenthaler bis zum 19:19 in der 49. Minute wieder heranführten.

Die spannende Schlussphase führte das Arboner Publikum durch alle Höhen und Tiefen: 2 verschossene Siebenmeter durch Thierry Gasser hätten die Vorentscheidung herbeiführen können. Torhüter Aron Mannhart hielt die Arboner mit zwei spektakulären Paraden im Spiel. Eine Minute vor Schluss parierte auf der Gegenseite der starke Torhüter Damian Seifert einen Abschluss von Leandro Midea. Nach einem Timeout der Siggenthaler, 45 Sekunden vor Schluss beim Stande von 24:24 zeigte Vedran Banic seine ganze Routine und fing 15 Sekunden vor Schluss einen Angriff der Gäste ab. Co-Coach Lucien Gasser zog sofort das Arboner Timeout ein. Und im letzten Angriff zeigten die beiden Arboner Routiniers ihr ganzes Können: Thierry Gasser spielte mit einem herrlichen Diagonalpass den Arboner Linksaussen Raphael Eberle frei, der quasi mit der Schlusssirene das vielumjubelte Siegtor erzielte.

HC Arbon – HSG Siggenthal/vom Stein Baden  25:24 (11:10)

Arbon Sporthalle, Zuschauer 150; SR:  Bajna Istvan / Roganovic Dalibor

HC Arbon: Mannhart (9 Paraden/30%), Pecik; Midea (1), Simon, Eberle (3), Gasser (8), Egger (1), Banic (2), Scherrer (3), Leu (2), Schwarzbek (5), Hofmann

HSG Siggenthal/Vom Stein Baden: Seifert (13 Paraden/39%), Büsching (3/15%);  Feldmann ( 3), Ludorf, Moser, Seifert, Berger, Moser (6), Hämmerli (2), Steinmann (1), Spuler (4), Binder (4), Mischler (3), Jörgensen  (1)

7m Statistik:  HC Arbon 1 von 3  -  HSG Siggenthal/vom Stein Baden 4 von 4

Strafen:  HC Arbon 4 x 2 min   -  HSG Siggenthal/vom Stein Baden 3 x 2 min

 

Herren 1

20.03.2022

HC Arbon – HSG Siggenthal/vom Stein Baden 25:24 (11:10)

Mit Kampf zum ersten Sieg

Damen 1

17.03.2022

HC Arbon – HSC Kreuzlingen 20:29 (9:13)

Ansehnliche Leistung nicht belohnt

Seit langer Zeit stand wieder ein Derby in der Sporthalle Arbon auf dem Programm. Aufgrund der Tatsache, dass die beiden Thurgauer Mannschaften jeweils in unterschiedlichen Ligen spielen, trafen sie seit Kreuzlingens Aufstieg in die höchste Spielklasse im Jahre 2019 in der Meisterschaft nicht mehr aufeinander. Bei dieser Partie ist das Team aus Kreuzlingen klarer Favorit, spielten sie doch in der vergangenen Saison in der Finalrunde der SPL1 mit.

Die Arbonerinnen gingen motiviert in das Spiel, sie hatten rein gar nichts zu verlieren und wollten die Favoritinnen mit einer guten, aggressiven Deckung etwas nervös machen. Dies gelang zu Beginn nur bedingt und die Arbonerinnen lagen schnell mit einigen Toren im Hintertreffen. Grund dafür war vor allem der fehlende Zug auf das gegnerische Tor. Daraus resultierten schwache Würfe, die eine leichte Beute für die gegnerische Torfrau waren und mehrere technische Fehler. So kamen die Gegnerinnen in den roten Trikots zu einfachen Toren. Doch wie so oft gelang es dem Heimteam wiederum, sich zu fangen und Schritt für Schritt wieder an die Gegnerinnen heranzukämpfen. Die Deckung stand nun deutlich stabiler. Vor allem die Würfe aus der zweiten Reihe konnten die Arbonerinnen entweder durch den Block oder die Torhüterin Jenny Schäfer abwehren und ihrerseits einfache Tore erzielen. Bis zur Pause kämpften sich das Team von Trainer Noël Kobler bis auf vier Tore heran (Spielstand 9:13). Bereits jetzt war klar, hätten die Arbonerinnen die guten Möglichkeiten genutzt, die Würfe auch in Tore zu verwandeln, sähe der Spielstand ganz anders aus. Deshalb war auch klar, die Möglichkeit das Spiel noch zu drehen bestand.
Doch leider kam es nicht wie gewünscht. Mit hätte und wäre ist es nicht getan. Die Spielerinnen scheiterten auch in der zweiten Halbzeit an der sensationell haltenden Siggaard, die mit einer hervorragenden Quote von übver 50% glänzte. Zudem haderten die heimischen Spielerinnen in der zweiten Halbzeit immer wieder mit Zwei-Minuten-Strafen. Das Spiel wurde insgesamt hart geführt, was die insgesamt 10 Strafen bezeugen. Ab der 45. Spielminute hatten die Vertreterinnen der SPL2 immer mehr Mühe mitzuhalten und mussten die Gegnerinnen etwas davon ziehen lassen. Schliesslich zeigte die Tafel beim Schlusspfiff den Spielstand von 20:29.

Der Spielstand widerspiegelte das Spiel nur bedingt. Ein Blick auf die technischen Fehler zeigte eine hohe Anzahl bei beiden Teams. Allerdings hatten die Kreuzlingerinnen mit deren 19 sogar noch mehr technische Fehler gemacht, als die Arbonerinnen mit 15. Auch Wurfmöglichkeiten hatte das Heimteam mit 44 Abschlüssen definitiv genug. Der Grund für den Skoreunterschied lag einzig und allein in der Chancenauswertung. Kaum eine Spielerin konnte eine Abschlussquote von über 50% aufweisen.

Doch den Arbonerinnen bleibt keine Zeit, sich weiter darüber Gedanken zu machen, denn am Samstag kommt bereits das nächste grosse Kaliber in die Arboner Sporthalle. Die Arbonerinnen empfangen in dieser englischen Woche um 19:00 Uhr die Damen des DHB Rotweiss Thun. Auch sie waren in der Vergangenheit regelmässige Vertreterinnen in der SPL1-Finalrunde. Die Arbonerinnen tun sich gut daran, die gelungenen Situationen aus dem Spiel vom Mittwoch mitzunehmen. Am Samstag soll es nicht nur bei den Möglichkeiten bleiben, sondern die Chancen sollen auch in Tore umgewandelt werden. Zudem wollen die Underdogs wiederum eine kompakte, aggressive Deckung hinstellen, die den Bernerinnen das Leben schwer machen sollte.

Bei diesem schwierigen Unterfangen sind die Damen 1 des HC Arbon froh um jede Unterstützung. Ja, die Damen bezahlen momentan noch Lehrgeld und müssen sich an die höhere Gegenwehr in der Auf- und Abstiegsrunde SPL1/SPL2 gewöhnen, aber sie machen in jedem Spiel Fortschritte und wollen dies weiter zeigen. Hopp Arbon!

 

HC Arbon— HSC Kreuzlingen 20:29 (9:13)

Sporthalle, Arbon; 107 Zuschauer; SR Hasler Dominic, Hungerbühler Christian

HC Arbon: Barozzino (1 Parade) / Schäfer (7 Paraden); Avdic (2), Bader (1), Bollinger, Fink (4/2), Gmür, Hjaij, Koster, Moser (3), Özcelik (5), Petricevic, Stacher (1), Stark (3), Traber (1), Wartenweiler

HSC Kreuzlingen: Siggaard (24 Paraden); Gulyas (4/1), Heinstadt (1), Kampelmühler (1), Klein (2), Lischka (1), Marku (4), Mayer (1), Novotna (4), Rothacker (1), Scherrer, Skoricova (2), Suter, Weidmann (8)

Strafen: Sechs mal 2 Minuten gegen HC Arbon, Vier mal 2 Minuten gegen HSC Kreuzlingen

17.3.2022 Seline Stacher

Damen 1

17.03.2022

HC Arbon – HSC Kreuzlingen 20:29 (9:13)

Ansehnliche Leistung nicht belohnt

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